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Syrischer Flüchtling zieht Bundestagskandidatur für Grüne zurück
Syrischer Flüchtling zieht Bundestagskandidatur für Grüne zurück
Auf seiner Twitter-Seite gab er Anfang Februar seine Bundestagskandidatur für Oberhausen und Dinslaken bekannt und dort bleibt das Vorstellungsvideo immer noch
2021-03-30T12:31+0200
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2021-03-30T15:44+0200
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Auf seiner Twitter-Seite gab er Anfang Februar seine Bundestagskandidatur für Oberhausen und Dinslaken bekannt und dort bleibt das Vorstellungsvideo immer noch angeheftet. Doch gegenüber der „Welt“ teilte der 31-Jährige bereits mit, dass er doch nicht kandidieren wird.„Die hohe Bedrohungslage für mich, und vor allem für mir nahestehende Menschen, ist der wichtigste Grund für die Rücknahme meiner Kandidatur“, zitiert die Zeitung die Stellungnahme von Alaows. Er habe auch während der Kandidatur „massive Rassismuserfahrungen“ gemacht.Seine Kandidatur habe auch gezeigt, so der Politiker, dass „wir starke Strukturen brauchen, die strukturellem Rassismus entgegentreten und Betroffenen helfen“. Allerdings habe die „große öffentliche Aufmerksamkeit“ für die Kandidatur gezeigt, „was für uns, geflüchtete Menschen, möglich sein kann“.Mit seiner Initiative, „als erste aus Syrien geflüchtete Person“ für den Bundestag zu kandidieren, sorgte Alaows im Februar für viel Aufsehen. „Vor fünf Jahren bin ich in Deutschland angekommen“, erzählte Alaows in dem Vorstellungsvideo. Jetzt wolle er den hunderttausend Menschen, die auf der Flucht seien und „hier mit uns leben“, eine politische Stimme geben. Er würde sich besonders für die Wahrung der Menschenrechte einsetzen. Er habe in Syrien Jura studiert und sei ansonsten bei der "Seebrücke", dem Flüchtlingsrat und "S27 – Kunst und Bildung" aktiv.
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Syrischer Flüchtling zieht Bundestagskandidatur für Grüne zurück
12:31 30.03.2021 (aktualisiert: 15:44 30.03.2021) Er hat im Herbst als erster syrischer Flüchtling seine Bundestagskandidatur für die Grünen angekündigt, doch jetzt zieht er sich offenbar zurück. Als Gründe dafür nennt Tareq Alaows eine „hohe Bedrohungslage“ und „massive Rassismuserfahrungen“.
Auf seiner Twitter-Seite gab er Anfang Februar seine
Bundestagskandidatur für Oberhausen und Dinslaken bekannt und dort bleibt das Vorstellungsvideo immer noch angeheftet. Doch gegenüber der „Welt“ teilte der 31-Jährige bereits mit, dass er doch nicht kandidieren wird.
„Die hohe Bedrohungslage für mich, und vor allem für mir nahestehende Menschen, ist der wichtigste Grund für die Rücknahme meiner Kandidatur“, zitiert die Zeitung die Stellungnahme von Alaows. Er habe auch während der Kandidatur „massive Rassismuserfahrungen“ gemacht.
Seine Kandidatur habe auch gezeigt, so der Politiker, dass „wir starke Strukturen brauchen, die strukturellem Rassismus entgegentreten und Betroffenen helfen“. Allerdings habe die „große öffentliche Aufmerksamkeit“ für die Kandidatur gezeigt, „was für uns, geflüchtete Menschen, möglich sein kann“.
Mit seiner Initiative, „als erste aus Syrien geflüchtete Person“ für den Bundestag zu kandidieren, sorgte Alaows im Februar für viel Aufsehen. „Vor fünf Jahren bin ich in Deutschland angekommen“, erzählte Alaows in dem Vorstellungsvideo. Jetzt wolle er den hunderttausend Menschen, die auf der Flucht seien und „hier mit uns leben“, eine politische Stimme geben. Er würde sich besonders für die Wahrung der Menschenrechte einsetzen. Er habe in Syrien Jura studiert und sei ansonsten bei der "Seebrücke", dem Flüchtlingsrat und "S27 – Kunst und Bildung" aktiv.