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Wegen Wirtschaftskrise: Iran hält Arbeitsstopp im AKW Buschehr für möglich
Wegen Wirtschaftskrise: Iran hält Arbeitsstopp im AKW Buschehr für möglich
Der Iran hat nach eigenen Angaben kein Geld für die Weiterführung der Arbeit in seinem Atomkraftwerk Buschehr im Südiran.
2021-03-29T14:04+0200
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Moskau hat sich stets dafür ausgesprochen, dass der Iran Atomenergie für zivile Zwecke nutzen kann, aber kein Atomwaffenprogramm haben darf. Das Wiener Atomabkommen von 2015 zwischen Teheran, den fünf UN-Vetomächten und Deutschland sollte den Iran am Bau einer Nuklearwaffe hindern. Im Gegenzug sollten die Sanktionen gegen Teheran aufgehoben werden. Präsident Donald Trump verwarf die unter seinem Vorgänger Barack Obama ausgehandelte Vereinbarung: Die USA stiegen 2018 aus dem Deal aus und verhängten erneut Sanktionen. Ein Jahr später zog sich der Iran schrittweise von seinen Verpflichtungen aus dem Abkommen zurück. Die US-Sanktionen haben in den letzten zwei Jahren den eigentlich ölreichen Iran in eine akute Wirtschaftskrise gestürzt, die mit der Corona-Pandemie weiter verschärft wurde. Betroffen von der Krise waren laut AEOI-Chef Ali Akbar Salehi letztes Jahr auch die Nuklearprojekte des Landes.
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Wegen Wirtschaftskrise: Iran hält Arbeitsstopp im AKW Buschehr für möglich
Lidia Sharapenko
Redakteurin
Der Iran hat nach eigenen Angaben kein Geld für die Weiterführung der Arbeit in seinem Atomkraftwerk Buschehr im Südiran. Das AKW ist ein gemeinsames Projekt des Irans und Russlands. Es dient zivilen Zwecken und ist hauptsächlich zur Energiegewinnung und -versorgung der beiden südlichen Provinzen Buschehr und Fars gedacht.
„Wegen der (US-)Sanktionen haben wir Probleme mit Banküberweisungen, und falls keine Lösung gefunden wird, wären wir sogar gezwungen, die Arbeit im ersten Block des AKW Buschehr zu stoppen“, sagte der Vizechef der iranischen Atomorganisation AEOI, Mahmud Dschafari, gegenüber der Nachrichtenagentur Isna am Montag.
Moskau hat sich stets dafür ausgesprochen, dass der Iran Atomenergie für zivile Zwecke nutzen kann, aber kein Atomwaffenprogramm haben darf.
Das
Wiener Atomabkommen von 2015 zwischen Teheran, den fünf UN-Vetomächten und Deutschland sollte den Iran am Bau einer Nuklearwaffe hindern. Im Gegenzug sollten die Sanktionen gegen Teheran aufgehoben werden. Präsident Donald Trump verwarf die unter seinem Vorgänger Barack Obama ausgehandelte Vereinbarung: Die USA stiegen 2018 aus dem Deal aus und verhängten erneut Sanktionen. Ein Jahr später zog sich der Iran schrittweise von seinen Verpflichtungen aus dem Abkommen zurück.
Die US-Sanktionen haben in den letzten zwei Jahren den eigentlich ölreichen Iran in eine akute Wirtschaftskrise gestürzt, die mit der Corona-Pandemie weiter verschärft wurde. Betroffen von der Krise waren laut AEOI-Chef Ali Akbar Salehi letztes Jahr auch die Nuklearprojekte des Landes.