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„Nur unsere Selbstverteidigungsmaßnahmen werden bezweifelt“: Nordkorea wirft Uno Doppelstandards vor
„Nur unsere Selbstverteidigungsmaßnahmen werden bezweifelt“: Nordkorea wirft Uno Doppelstandards vor
Das seien die Negierung eines souveränen Staates und offensichtliche Doppelstandards.
2021-03-29T09:04+0200
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Das seien die Negierung eines souveränen Staates und offensichtliche Doppelstandards, die der UN-Sicherheitsrat auf der Basis der UN-„Resolutionen“, also „direkten Produkten der feindlichen US-Politik gegenüber Nordkorea“, nutze, wird Jo Chol Su von Medien zitiert.Viele Länder unternehmen laut seinen Worten unterschiedliche Raketenstarts, aber „nur unsere Selbstverteidigungsmaßnahmen werden bezweifelt“, wird der Politiker von der Agentur KCNA zitiert.In diesem Zusammenhang verwies er darauf, dass die USA vor einiger Zeit Angriffe gegen syrisches Territorium verübt und Großbritannien vor wenigen Tagen eine Erklärung zur Vergrößerung der Zahl an Atomsprengköpfen sowie zu seinen Verpflichtungen zur Atomabrüstung abgegeben hätten. Frankreich hätte zuvor den Teststart einer ballistischen Rakete neuer Generation durchgeführt. Die jüngsten Aussagen des Chefs der Abteilung für internationale Organisationen im nordkoreanischen Außenministerium sind eine Reaktion auf eine Sitzung des Sanktionskomitees des UN-Sicherheitsrates für Nordkorea, die am 26. März hinter verschlossenen Türen stattgefunden hat und in deren Rahmen die USA zu neuen Sanktionen gegen Pjöngjang aufgerufen hatten. Grund dafür seien die jüngsten Raketentests Nordkoreas, die bei der Sitzung als „Verstoß gegen die UN-Resolutionen“ eingestuft wurden. Dabei wurde beschlossen, am 30. März eine weitere Sitzung abzuhalten, um die Lage um Nordkorea zu besprechen.Nordkorea hatte am 25. März zwei ballistische Raketen getestet. Die Behörden des Landes brachten die Starts in Zusammenhang mit Bedrohungen seitens des USA und Südkoreas und behaupteten, dass es sich bei dem Vorgehen Nordkoreas um Selbstverteidigung handele.Tests mit ballistischen Raketen sind Nordkorea durch UN-Resolutionen untersagt, Tests von Marschflugkörpern sind aber nicht verboten. Ballistische Raketen können je nach Bauart auch mit einem atomaren Sprengkopf bestückt werden. Nordkorea ist wegen seines Atomwaffenprogramms internationalen Sanktionen unterworfen.
https://snanews.de/20210326/nach-juengsten-tests-nordkorea-meldet-fortschritte-bei-raketentechnologie--1454000.html
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„Nur unsere Selbstverteidigungsmaßnahmen werden bezweifelt“: Nordkorea wirft Uno Doppelstandards vor
09:04 29.03.2021 (aktualisiert: 09:06 29.03.2021) Anna Simonenko
Leitende Redakteurin
Die Position der Uno zu nordkoreanischen Raketenstarts stellt eine Politik von Doppelstandards dar und verletzt die Souveränität Nordkoreas und sein Recht auf Selbstverteidigung. Dies erklärte der Chef der Abteilung für internationale Organisationen im nordkoreanischen Außenministerium, Jo Chol Su.
Das seien die Negierung eines souveränen Staates und offensichtliche Doppelstandards, die der UN-Sicherheitsrat auf der Basis der UN-„Resolutionen“, also „direkten Produkten der feindlichen US-Politik gegenüber Nordkorea“, nutze, wird Jo Chol Su von Medien
zitiert.
Viele Länder unternehmen laut seinen Worten unterschiedliche Raketenstarts, aber „nur unsere Selbstverteidigungsmaßnahmen werden bezweifelt“, wird der Politiker von der Agentur
KCNA zitiert.
In diesem Zusammenhang verwies er darauf, dass die USA vor einiger Zeit Angriffe gegen syrisches Territorium verübt und Großbritannien vor wenigen Tagen eine Erklärung zur Vergrößerung der Zahl an Atomsprengköpfen sowie zu seinen Verpflichtungen zur Atomabrüstung abgegeben hätten. Frankreich hätte zuvor den Teststart einer ballistischen Rakete neuer Generation durchgeführt.
„Solche Aktionen sind aber weder bezweifelt noch im UN-Sicherheitsrat behandelt worden“, betonte Jo Chol Su.
Die jüngsten Aussagen des Chefs der Abteilung für internationale Organisationen im nordkoreanischen Außenministerium sind eine Reaktion auf eine Sitzung des Sanktionskomitees des UN-Sicherheitsrates für Nordkorea, die am 26. März hinter verschlossenen Türen stattgefunden hat und in deren Rahmen die USA zu neuen Sanktionen gegen Pjöngjang aufgerufen hatten. Grund dafür seien die jüngsten Raketentests Nordkoreas, die bei der Sitzung als „Verstoß gegen die UN-Resolutionen“ eingestuft wurden. Dabei wurde beschlossen, am 30. März eine weitere Sitzung abzuhalten, um die Lage um Nordkorea zu besprechen.
Nordkorea hatte am 25. März zwei ballistische Raketen getestet. Die Behörden des Landes brachten die Starts in Zusammenhang mit Bedrohungen seitens des USA und Südkoreas und behaupteten, dass es sich bei dem Vorgehen Nordkoreas um Selbstverteidigung handele.
Tests mit ballistischen Raketen sind Nordkorea durch UN-Resolutionen untersagt, Tests von Marschflugkörpern sind aber nicht verboten. Ballistische Raketen können je nach Bauart auch mit einem atomaren Sprengkopf bestückt werden. Nordkorea ist wegen seines Atomwaffenprogramms internationalen Sanktionen unterworfen.