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Gustav Klimts „Dame mit Fächer” nach 100 Jahren wieder in Wien
Gustav Klimts „Dame mit Fächer” nach 100 Jahren wieder in Wien
Die Belvedere-Generaldirektorin Stella Rollig hat am Mittwochvormittag die neue Ausstellung „Dame mit Fächer. Gustav Klimts letzte Werke” im Oberen Belvedere in Wien präsentiert.
Diese Ausstellung sei zwar „räumlich klein, aber kunsthistorisch und institutionshistorisch bedeutend”, sagte Rollig laut der Austria Presse Agentur (APA). Im Zentrum der kleinen Ausstellung steht eine ganz besondere Leihgabe: Über 100 Jahre war die „Dame mit Fächer” nicht mehr in Österreich zu sehen, für die Einfuhr nach Österreich wurde dem Werk eine – laut Rollig gar nicht so unübliche – temporäre Immunität ausgestellt.Das Werk war 1994 in New York für 9,3 Mio. Euro versteigert worden, ohne überhaupt über eine Ausfuhrgenehmigung aus Österreich zu verfügen.Die Provenienzkette sei lückenhaft, sagte Rollig. Eine Entziehung in der NS-Zeit könne man jedenfalls ausschließen, da das Werk seit den 1920er-Jahren bei Heinrich Böhler in der Schweiz in Familienbesitz war, wo es bis in die 1960er auch blieb. Fest steht, dass es sich danach kurzfristig auch in der Sammlung Leopold befand.Rudolf Leopold habe für das Werk 1981 eine befristete Ausfuhrgenehmigung bekommen, um die „Dame mit Fächer” in Tokio zu zeigen und habe das Werk nachweislich wieder zurück nach Österreich gebracht. Die Zeit danach bezeichnet Rollig als eine „Phase der Unklarheit”. Sie sehe sich aber „nicht als Investigativkraft, die Frau Leopold diesbezüglich auf die Pelle rückt”.Die nunmehrigen Besitzer wollen anonym bleiben, das Werk darf für ein Jahr im Belvedere gezeigt werden. Dort wurde es nun mit jenen Arbeiten wiedervereint, die Klimt unvollendet in seinem Atelier hinterließ, als er im Februar 1918 überraschend starb.
Die Belvedere-Generaldirektorin Stella Rollig hat am Mittwochvormittag die neue Ausstellung „Dame mit Fächer. Gustav Klimts letzte Werke” im Oberen Belvedere in Wien präsentiert. Die Ausstellung öffnet am Donnerstag und wird bis zum 13. Februar 2022 dauern.
Diese Ausstellung sei zwar „räumlich klein, aber kunsthistorisch und institutionshistorisch bedeutend”, sagte Rollig laut der Austria Presse Agentur (APA). Im Zentrum der kleinen Ausstellung steht eine ganz besondere Leihgabe: Über 100 Jahre war die „Dame mit Fächer” nicht mehr in Österreich zu sehen, für die Einfuhr nach Österreich wurde dem Werk eine – laut Rollig gar nicht so unübliche – temporäre Immunität ausgestellt.
Nur noch zwei Mal schlafen, dann eröffnet unsere Ausstellung 'Dame mit Fächer. Gustav Klimts letzte Werke'. Wir feiern den Auftakt mit freiem Eintritt am 25. März. Sichert euch ein Time-Slot-Ticket! 🎟️ https://t.co/KoUcnJWQrj#DamemitFächerpic.twitter.com/aQTBOD6NPc
Das Werk war 1994 in New York für 9,3 Mio. Euro versteigert worden, ohne überhaupt über eine Ausfuhrgenehmigung aus Österreich zu verfügen.
Kulturstaatssekretärin Andrea Mayer begrüßte heute gemeinsam mit Generaldirektorin Stella Rollig den neuen prominenten Gast im Belvedere: Dank gemeinsamer Bemühungen der beiden ist die 'Dame mit Fächer' ab 25. März wieder in Wien zu sehen! #DameMitFächer#GustavKlimtpic.twitter.com/S3qp8xgk2V
Die Provenienzkette sei lückenhaft, sagte Rollig. Eine Entziehung in der NS-Zeit könne man jedenfalls ausschließen, da das Werk seit den 1920er-Jahren bei Heinrich Böhler in der Schweiz in Familienbesitz war, wo es bis in die 1960er auch blieb. Fest steht, dass es sich danach kurzfristig auch in der Sammlung Leopold befand.
Rudolf Leopold habe für das Werk 1981 eine befristete Ausfuhrgenehmigung bekommen, um die „Dame mit Fächer” in Tokio zu zeigen und habe das Werk nachweislich wieder zurück nach Österreich gebracht. Die Zeit danach bezeichnet Rollig als eine „Phase der Unklarheit”. Sie sehe sich aber „nicht als Investigativkraft, die Frau Leopold diesbezüglich auf die Pelle rückt”.
Die nunmehrigen Besitzer wollen anonym bleiben, das Werk darf für ein Jahr im Belvedere gezeigt werden. Dort wurde es nun mit jenen Arbeiten wiedervereint, die Klimt unvollendet in seinem Atelier hinterließ, als er im Februar 1918 überraschend starb.
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