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„Es wird niemand zur Teilnahme gezwungen“ - DOSB-Chef Hörmann zu Olympia
„Es wird niemand zur Teilnahme gezwungen“ - DOSB-Chef Hörmann zu Olympia
Im Hinblick auf die Olympischen Sommerspiele, die am 23. Juli in Tokio beginnen sollen, sagte DOSB-Chef Alfons Hörmann gegenüber dem TV-Sender Sky, es bleibe
2021-03-23T10:14+0100
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Im Hinblick auf die Olympischen Sommerspiele, die am 23. Juli in Tokio beginnen sollen, sagte DOSB-Chef Alfons Hörmann gegenüber dem TV-Sender Sky, es bleibe angesichts der Corona-Pandemie ein „Restrisiko“ für die Teilnehmer. Wer auf Nummer sicher gehen wolle, müsse in letzter Konsequenz verzichten. „Es wird niemand zur Teilnahme gezwungen“, so Hörmann.Das Internationale Olympische Komitee (IOC) und die Organisatoren der Spiele haben in den vergangenen Monaten immer wieder betont, man habe ein umfassendes Hygiene- und Sicherheitskonzept ausgearbeitet und die Welt werde saubere und sichere Spiele erleben. Wie kürzlich bekannt wurde, sollen keine Zuschauer aus dem Ausland bei den Spielen von Tokio zugelassen werden. In einem Positionspapier hatte der Verein Athleten Deutschland dennoch Nachbesserungen am Konzept und volle Transparenz über Lageeinschätzung und Maßnahmen gefordert.Ein wesentlicher Faktor bleiben die Impfkampagnen. Wie die Athleten Deutschland in ihrem achtseitigen Positionspapier ausführen, sind diese international unterschiedlich weit, in manchen Ländern seien sie noch gar nicht angelaufen. Zudem würden einige Länder ihre Spitzensportler bei der Impfung priorisieren, in Deutschland sei dies nicht der Fall.„Wir stehen in Kontakt mit der Politik. Wir haben bereits früh betont, dass wir hoffen, Team Deutschland im zweiten Quartal und früh genug vor den Olympischen Spielen zu impfen“, sagte dazu DOSB-Chef Hörmann. „Wir wollen uns dabei aber auf keinen Fall vordrängeln. Das IOC hat allerdings noch einmal betont, dass die Veranstalter in Japan davon ausgehen, dass ein Großteil der Menschen, die zu Olympia anreisen, auch geimpft sein wird.“
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„Es wird niemand zur Teilnahme gezwungen“ - DOSB-Chef Hörmann zu Olympia
Ilona Pfeffer
Korrespondentin, Moderatorin, Redakteurin und Fotografin
Volle Sicherheit bei den Olympischen Sommerspielen von Tokio will Alfons Hörmann, Chef des Deutschen Olympischen Sportbundes, angesichts der Corona-Lage nicht garantieren. Es bleibe ein „Restrisiko“ und letztendlich müssten die Athleten selbst entscheiden, ob sie teilnehmen oder aus Sicherheitsgründen verzichten wollten.
Im Hinblick auf die Olympischen Sommerspiele, die am 23. Juli in Tokio beginnen sollen, sagte DOSB-Chef Alfons
Hörmann gegenüber dem TV-Sender Sky, es bleibe angesichts der Corona-Pandemie ein „Restrisiko“ für die
Teilnehmer. Wer auf Nummer sicher gehen wolle, müsse in letzter Konsequenz verzichten. „Es wird niemand zur Teilnahme gezwungen“, so Hörmann.
Das Internationale Olympische Komitee (IOC) und die Organisatoren der Spiele haben in den vergangenen Monaten immer wieder betont, man habe ein umfassendes Hygiene- und Sicherheitskonzept ausgearbeitet und die Welt werde saubere und sichere Spiele erleben. Wie kürzlich bekannt wurde, sollen keine Zuschauer aus dem Ausland bei den Spielen von Tokio zugelassen werden. In einem Positionspapier hatte der Verein Athleten Deutschland dennoch Nachbesserungen am Konzept und volle Transparenz über Lageeinschätzung und Maßnahmen gefordert.
Ein wesentlicher Faktor bleiben die Impfkampagnen. Wie die Athleten Deutschland in ihrem achtseitigen Positionspapier ausführen, sind diese international unterschiedlich weit, in manchen Ländern seien sie noch gar nicht angelaufen. Zudem würden einige Länder ihre Spitzensportler bei der Impfung priorisieren, in Deutschland sei dies nicht der Fall.
„Wir stehen in Kontakt mit der Politik. Wir haben bereits früh betont, dass wir hoffen, Team Deutschland im zweiten Quartal und früh genug vor den Olympischen Spielen zu impfen“, sagte dazu DOSB-Chef Hörmann. „Wir wollen uns dabei aber auf keinen Fall vordrängeln. Das IOC hat allerdings noch einmal betont, dass die Veranstalter in Japan davon ausgehen, dass ein Großteil der Menschen, die zu Olympia anreisen, auch geimpft sein wird.“