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Brand in Flüchtlingscamp in Bangladesch – mindestens sieben Tote
Brand in Flüchtlingscamp in Bangladesch – mindestens sieben Tote
Das Feuer brach demnach am späten Montag im Flüchtlingscamp Balukhali in der Nähe der Stadt Cox's Bazar im Südosten des Landes aus. Tausende Hütten seien
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Das Feuer brach demnach am späten Montag im Flüchtlingscamp Balukhali in der Nähe der Stadt Cox's Bazar im Südosten des Landes aus. Tausende Hütten seien ausgebrannt.Die Polizei hat bisher sieben Todesopfer bestätigt, unter denen es drei Kinder gebe. Die Ursache des Feuers sei bislang unbekannt. Derzeit würden die Behörden zu dem Vorfall ermitteln.Nach Angaben der Internationalen Föderation der Rotkreuz- und Rothalbmondgesellschaften in Bangladesch wurden mehr als 17.000 Unterkünfte bei dem Brand zerstört und Zehntausende Menschen vertrieben. Das Feuer habe sich über vier Sektoren des Lagers erstreckt, in dem etwa 124.000 Menschen lebten, etwa ein Zehntel der mehr als einer Million Rohingya-Flüchtlinge in dem Gebiet, hieß es.Die Nachrichtenagentur verweist auf Aussagen einiger Augenzeugen, denen zufolge der Stacheldrahtzaun um das Lager viele Menschen gefangen gehalten und einige Flüchtlinge verletzt haben soll. Dies habe internationale humanitäre Organisationen dazu veranlasst, die Entfernung des Zauns zu fordern.Laut der humanitären Organisation „Refugees International“ beträgt die Zahl der Vertriebenen schätzungsweise 50.000. Das tatsächliche Ausmaß der Schäden könnte möglicherweise erst in einiger Zeit bekannt sein.Dem Flüchtlingshilfswerk UNHCR zufolge zerstörten die Flammen neben den Unterkünften auch medizinische Zentren und Versorgungspunkte.Hunderttausende Angehörige der muslimischen Minderheit aus dem mehrheitlich buddhistischen Myanmar waren 2017 von dort vor Militärgewalt in das muslimische Nachbarland Bangladesch geflüchtet. Dort leben sie in Camps. Die Vereinten Nationen bezeichnen ihre Verfolgung in ihrer Heimat Myanmar als anhaltenden Völkermord.Sind Sie in den sozialen Netzwerken aktiv? Wir auch! Werden Sie SNA-Follower auf Telegram, Twitter oder Facebook! Für visuelle Inhalte abonnieren Sie SNA bei Instagram und YouTube!
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Brand in Flüchtlingscamp in Bangladesch – mindestens sieben Tote
12:11 23.03.2021 (aktualisiert: 15:31 23.03.2021) Anna Schadrina
Redakteurin
Bei einem Großbrand in einem Flüchtlingslager in Bangladesch sind mindestens sieben Menschen ums Leben gekommen und Zehntausende vertrieben worden. Dies meldet die Nachrichtenagentur Reuters am Dienstag.
Das Feuer brach demnach am späten Montag im Flüchtlingscamp Balukhali in der Nähe der Stadt Cox's Bazar im Südosten des Landes aus. Tausende Hütten seien ausgebrannt.
Die Polizei hat bisher sieben Todesopfer bestätigt, unter denen es drei Kinder gebe. Die Ursache des Feuers sei bislang unbekannt. Derzeit würden die Behörden zu dem Vorfall ermitteln.
Nach Angaben der Internationalen Föderation der Rotkreuz- und Rothalbmondgesellschaften in Bangladesch wurden mehr als 17.000 Unterkünfte bei dem Brand zerstört und Zehntausende Menschen vertrieben. Das Feuer habe sich über vier Sektoren des Lagers erstreckt, in dem etwa 124.000 Menschen lebten, etwa ein Zehntel der mehr als einer Million Rohingya-Flüchtlinge in dem Gebiet, hieß es.
Die Nachrichtenagentur verweist auf Aussagen einiger Augenzeugen, denen zufolge der Stacheldrahtzaun um das Lager viele Menschen gefangen gehalten und einige Flüchtlinge verletzt haben soll. Dies habe internationale humanitäre Organisationen dazu veranlasst, die Entfernung des Zauns zu fordern.
Laut der humanitären Organisation „Refugees International“ beträgt die Zahl der Vertriebenen schätzungsweise 50.000. Das tatsächliche Ausmaß der Schäden könnte möglicherweise erst in einiger Zeit bekannt sein.
Dem Flüchtlingshilfswerk UNHCR zufolge zerstörten die Flammen neben den Unterkünften auch medizinische Zentren und Versorgungspunkte.
Hunderttausende Angehörige der muslimischen Minderheit aus dem mehrheitlich buddhistischen
Myanmar waren 2017 von dort vor Militärgewalt in das muslimische Nachbarland Bangladesch geflüchtet. Dort leben sie in Camps. Die Vereinten Nationen bezeichnen ihre Verfolgung in ihrer Heimat Myanmar als anhaltenden Völkermord.
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