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„EU muss Ausmaß ihres Fehlers erkennen“: Peking bestellt EU-Botschafter wegen Sanktionen ein
„EU muss Ausmaß ihres Fehlers erkennen“: Peking bestellt EU-Botschafter wegen Sanktionen ein
Aus Protest gegen die Sanktionen der Europäischen Union hat China den EU-Botschafter Nicolas Chapuis einbestellt.
2021-03-23T10:16+0100
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Demnach hat Vizeaußenminister Qin Gang den EU-Botschafter Nicolas Chapuis dazu aufgefordert, dass die EU das Ausmaß ihres Fehlers erkennen und ihn korrigieren müsse, um weiteren Schaden für die Beziehungen zu China abzuwenden.Am Montag hatten die Außenminister der 27 EU-Staaten nach dem Treffen in Brüssel die Erweiterung der Sanktionsliste „wegen ernsthafter Menschenrechtsverletzungen“ genehmigt. Auf der Liste stünden elf Personen und vier Organisationen aus China, Russland, Libyen, dem Südsudan und Nordkorea, heißt es aus den Normativakten im offiziellen EU-Journal.Auch vier Behörden, Partei-Vertreter sowie eine Einrichtung Chinas seien unter die EU-Sanktionen gefallen. Sie würden für Menschenrechtsverletzungen und Unterdrückung der Uiguren in der Provinz Xinjiang verantwortlich gemacht. Die Strafmaßnahmen sähen ein Einreiseverbot in die EU und das Einfrieren von Vermögenswerten in der Europäischen Union vor.Im Gegenzug verhängte China Sanktionen gegen zehn EU-Politiker und vier Institutionen in der EU.Sind Sie in den sozialen Netzwerken aktiv? Wir auch! Werden Sie SNA-Follower auf Telegram, Twitter oder Facebook! Für visuelle Inhalte abonnieren Sie SNA bei Instagram und YouTube!
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„EU muss Ausmaß ihres Fehlers erkennen“: Peking bestellt EU-Botschafter wegen Sanktionen ein
10:16 23.03.2021 (aktualisiert: 10:19 23.03.2021) Natalia Shelgunova
Leitende Redakteurin
Aus Protest gegen die Sanktionen der Europäischen Union hat China den EU-Botschafter Nicolas Chapuis einbestellt, wie die Agentur Reuters am Dienstag unter Verweis auf das Außenministerium in Peking mitteilte.
Demnach hat Vizeaußenminister Qin Gang den EU-Botschafter Nicolas Chapuis dazu aufgefordert, dass die EU das Ausmaß ihres Fehlers erkennen und ihn korrigieren müsse, um weiteren Schaden für die Beziehungen zu China abzuwenden.
Am Montag hatten die Außenminister der 27 EU-Staaten nach dem Treffen in Brüssel die Erweiterung der Sanktionsliste „wegen ernsthafter Menschenrechtsverletzungen“ genehmigt. Auf der Liste stünden elf Personen und vier Organisationen aus China, Russland, Libyen, dem Südsudan und Nordkorea, heißt es aus den Normativakten im offiziellen EU-Journal.
Auch vier Behörden, Partei-Vertreter sowie eine Einrichtung Chinas seien unter die EU-Sanktionen gefallen. Sie würden für Menschenrechtsverletzungen und Unterdrückung der Uiguren in der Provinz Xinjiang verantwortlich gemacht. Die Strafmaßnahmen sähen ein Einreiseverbot in die EU und das Einfrieren von Vermögenswerten in der Europäischen Union vor.
Im Gegenzug verhängte China Sanktionen gegen zehn EU-Politiker und vier Institutionen in der EU.
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