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Gauland Spitzenkandidat der Brandenburger AfD für Bundestagswahl
Gauland Spitzenkandidat der Brandenburger AfD für Bundestagswahl
Alexander Gauland ist am Samstag auf dem Landesparteitag in Frankfurt (Oder) auf Platz eins der AfD-Landesliste gewählt worden.
2021-03-21T12:40+0100
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Demzufolge erhielt der 80-Jährige 192 der 290 gültigen Stimmen der Parteimitglieder. Platz zwei erreichte der Bundestagabgeordnete René Springer mit 172 Stimmen. Platz drei belegte der Bundestagsabgeordnete Steffen Kotré, der 165 Stimmen bekam.In seiner Bewerbungsrede hatte Gauland den Berichten zufolge erklärt, er wolle trotz seines hohen Alters seine Erfahrungen einbringen, um der AfD-Fraktion im Bundestag weiter zur Stabilität zu verhelfen, die immer noch gefährdet sei. Im Vorfeld soll Gauland aber bekanntgegeben haben, dass er sein Mandat nur zwei Jahre ausüben wolle.Insgesamt sollen auf der Landesliste zwölf Plätze besetzt werden. Dafür wurde laut Medienberichten eine Stichwahl notwendig, weil im ersten Wahlgang keiner der übrigen 25 Kandidaten die erforderliche einfache Mehrheit erreicht hatte.In der Stichwahl waren am Samstagabend 13 Kandidatinnen und Kandidaten um die verbliebenen neun Plätze angetreten. Dabei erreichte nur der Bundestagsabgeordnete Norbert Kleinwächter knapp die erforderliche Mehrheit und damit Platz vier. Daher soll am Sonntag bei der Fortsetzung des Parteitags mindestens eine weitere Stichwahl durchgeführt werden.Stadt warnt vor „Superspreader“-EventTrotz der Corona-Krise wählt die Brandenburger AfD ihre Landesliste für die Bundestagswahl am Wochenende auf einer Versammlung mit bis zu 500 Mitgliedern. Die Stadt Frankfurt (Oder) hatte angesichts der vielen Menschen in einer Halle vor einem Gesundheitsrisiko gewarnt.Zu dem Parteitag würden Menschen aus dem gesamten Bundesland anreisen. Es handle sich hier um einen Personenkreis von Leuten, die „zu großen Teilen Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie inhaltlich ablehnen, sich unter Umständen auch in ihrem Privatraum eher nicht daran halten, oder sogar um Personen, die die ganze Covid-19-Pandemie in Abrede stellen“, so Meier.„Rein statistisch“ gehe die Stadt davon aus, dass bei der AfD-Veranstaltung Corona-Infizierte Personen dabei sein und auf nicht Infizierte Personen treffen würden.Nach Angaben des Radiosenders wurde die Brandenburg-Halle im Sportzentrum der Stadt Frankfurt (Oder) in der Nacht zu Donnerstag mit Anti-AfD-Graffitis beschmiert. Die unbekannten Täter kommen „höchstwahrscheinlich aus dem linken Spektrum“. Weiter entfernt von dem Versammlungsort hatten zu Beginn des Landesparteitags nach Einschätzung von Medien ungefähr hundert Menschen gegen die AfD demonstriert.
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Gauland Spitzenkandidat der Brandenburger AfD für Bundestagswahl
Marija Ossepian
Redakteurin
Alexander Gauland, der AfD-Fraktionsvorsitzende im Bundestag, ist am Samstag auf dem Landesparteitag in Frankfurt (Oder) auf Platz eins der AfD-Landesliste gewählt worden, meldet die Nachrichtenagentur DPA.
Demzufolge erhielt der 80-Jährige 192 der 290 gültigen Stimmen der
Parteimitglieder. Platz zwei erreichte der Bundestagabgeordnete René Springer mit 172 Stimmen. Platz drei belegte der Bundestagsabgeordnete Steffen Kotré, der 165 Stimmen bekam.
In seiner Bewerbungsrede hatte Gauland den
Berichten zufolge erklärt, er wolle trotz seines hohen Alters seine Erfahrungen einbringen, um der AfD-Fraktion im
Bundestag weiter zur Stabilität zu verhelfen, die immer noch gefährdet sei. Im Vorfeld soll
Gauland aber bekanntgegeben haben, dass er sein Mandat nur zwei Jahre ausüben wolle.
Insgesamt sollen auf der Landesliste zwölf Plätze besetzt werden. Dafür wurde laut Medienberichten eine Stichwahl notwendig, weil im ersten Wahlgang keiner der übrigen 25 Kandidaten die erforderliche einfache Mehrheit erreicht hatte.
In der Stichwahl waren am Samstagabend 13 Kandidatinnen und Kandidaten um die verbliebenen neun Plätze angetreten. Dabei erreichte nur der Bundestagsabgeordnete Norbert Kleinwächter knapp die erforderliche Mehrheit und damit Platz vier. Daher soll am Sonntag bei der Fortsetzung des Parteitags mindestens eine weitere Stichwahl durchgeführt werden.
Stadt warnt vor „Superspreader“-Event
Trotz der Corona-Krise wählt die Brandenburger AfD ihre Landesliste für die Bundestagswahl am Wochenende auf einer Versammlung mit bis zu 500 Mitgliedern. Die Stadt Frankfurt (Oder) hatte angesichts der vielen Menschen in einer Halle vor einem Gesundheitsrisiko gewarnt.
„Wir halten diese Veranstaltung für ein potenzielles ‚Superspreader‘-Event und möchten sehr herzlich allen Frankfurterinnen und Frankfurtern dringend davon abraten, sich am kommenden Wochenende in dieser Stadtregion aufzuhalten“, hatte Sprecher Uwe Meier dem Stadtradio 91.7 Oderwelle gesagt.
Zu dem Parteitag würden Menschen aus dem gesamten Bundesland anreisen. Es handle sich hier um einen Personenkreis von Leuten, die „zu großen Teilen Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie inhaltlich ablehnen, sich unter Umständen auch in ihrem Privatraum eher nicht daran halten, oder sogar um Personen, die die ganze Covid-19-Pandemie in Abrede stellen“, so Meier.
„Rein statistisch“ gehe die Stadt davon aus, dass bei der AfD-Veranstaltung Corona-Infizierte Personen dabei sein und auf nicht Infizierte Personen treffen würden.
Nach
Angaben des Radiosenders wurde die Brandenburg-Halle im Sportzentrum der Stadt Frankfurt (Oder) in der Nacht zu Donnerstag mit Anti-AfD-Graffitis beschmiert. Die unbekannten Täter kommen „höchstwahrscheinlich aus dem linken Spektrum“. Weiter entfernt von dem Versammlungsort hatten zu Beginn des Landesparteitags nach Einschätzung von Medien ungefähr hundert Menschen gegen die AfD demonstriert.