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Fragen an die Bundesregierung: Ist Putin ein Mörder aus deutscher Sicht?
Fragen an die Bundesregierung: Ist Putin ein Mörder aus deutscher Sicht?
Während der Regierungspressekonferenz vom Freitag fragte ein anwesender Journalist, ob die deutsche Regierung, vertreten durch Steffen Seibert, den Äußerungen
2021-03-19T14:00+0100
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Während der Regierungspressekonferenz vom Freitag fragte ein anwesender Journalist, ob die deutsche Regierung, vertreten durch Steffen Seibert, den Äußerungen von Joe Biden, zustimme. Joe Biden habe in einem Interview den russischen Präsidenten Vladimir Putin als einen „Mörder“ benannt. Unmissverständlich antworten konnte der deutsche Regierungssprecher jedoch nicht, sondern sagte:Anschließend folgte eine Aufzählung von Fällen, welche in den Augen der Bundesregierung als problematisch angesehen werden. So fielen auch Namen wie Skripal oder Nawalny. Der Tiergartenmord und „Einschränkungen der Menschenrechte“ in Russland wurden ebenfalls als Beispiele aufgeführt. Dies in Kombination mit den Kooperationen zwischen Deutschland und Russland führe weiterhin zu einem „belastenden Nebeneinander“ der Länder. Abgesehen von den einzelnen Aufzählungen zu früheren Fällen von Mordversuchen, die mutmaßlich auf russische Täter zurückzuführen sind, weigerte sich der Pressesprecher nähere Auskunft zu geben. Ob er oder Kanzlerin Angela Merkel dem Narrativ von Biden zustimmen oder die Nutzung von Wörtern wie „Mördern“ als diplomatische Ausdrucksweise produktiv finden, konnte oder wollte Seibert nicht klarstellen.
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Fragen an die Bundesregierung: Ist Putin ein Mörder aus deutscher Sicht?
Während der Regierungspressekonferenz am Freitag stellte ein Journalist dem Regierungssprecher Steffen Seibert die Frage, ob dieser Putin ebenfalls als einen „Mörder“ ansehe. Hintergrund der Frage ist eine entsprechende Interview-Aussage von US-Präsident Joe Biden. Eine unmissverständliche Antwort konnte Seibert jedoch nicht liefern.
Während der Regierungspressekonferenz vom Freitag fragte ein anwesender Journalist, ob die deutsche Regierung, vertreten durch Steffen Seibert, den Äußerungen von Joe Biden, zustimme. Joe Biden habe in einem Interview den russischen Präsidenten Vladimir Putin als einen „
Mörder“ benannt. Unmissverständlich antworten konnte der deutsche Regierungssprecher jedoch nicht, sondern sagte:
„Präsident Putin ist der Präsident eines Landes, mit dem wir zahlreiche Meinungsverschiedenheiten haben.“
Steffen Seibert
Sprecher der Bundesregierung
Anschließend folgte eine Aufzählung von Fällen, welche in den Augen der Bundesregierung als problematisch angesehen werden. So fielen auch Namen wie Skripal oder Nawalny. Der Tiergartenmord und „Einschränkungen der Menschenrechte“ in Russland wurden ebenfalls als Beispiele aufgeführt. Dies in Kombination mit den Kooperationen zwischen Deutschland und Russland führe weiterhin zu einem „belastenden Nebeneinander“ der Länder.
Abgesehen von den einzelnen Aufzählungen zu früheren Fällen von Mordversuchen, die mutmaßlich auf russische Täter zurückzuführen sind, weigerte sich der Pressesprecher nähere Auskunft zu geben. Ob er oder Kanzlerin Angela Merkel dem Narrativ von Biden zustimmen oder die Nutzung von Wörtern wie „Mördern“ als diplomatische Ausdrucksweise produktiv finden, konnte oder wollte Seibert nicht klarstellen.