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Merz-Bundestagskandidatur im Hochsauerlandkreis: CDU gegen Leserbriefe in Lokalzeitung
Merz-Bundestagskandidatur im Hochsauerlandkreis: CDU gegen Leserbriefe in Lokalzeitung
In dem Schreiben des CDU-Chefs im Hochsauerlandkreis (HSK), Matthias Kerkhoff, das der Deutschen Presse-Agentur (DPA) vorliegt, heißt es mit Blick auf die
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In dem Schreiben des CDU-Chefs im Hochsauerlandkreis (HSK), Matthias Kerkhoff, das der Deutschen Presse-Agentur (DPA) vorliegt, heißt es mit Blick auf die Abstimmung am 17. April: „Es handelt sich um ein innerparteiliches Verfahren und mein Wunsch ist, dass die Mitglieder und Delegierten der CDU sich unvoreingenommen ein Bild von den Bewerbern machen können und anschließend entscheiden.“Nach der Abstimmung im April gebe es „ausreichend Gelegenheit für die Leserinnen und Leser, sich zu äußern“.Wie die „Westfalenpost“ am Freitag selbst berichtete, erreichte der Brief mehrere Lokalredaktionen der Zeitung. Die Redaktion der „Westfalenpost“ betonte, dass man auch weiterhin Leserbriefe abdrucken werde, „nachdem diese der üblichen Prüfung unterzogen wurden“. Ebenso wie die redaktionelle Berichterstattung seien Leserbriefe Teil der Meinungsbildung. „Dass im Vorfeld – auch von innerparteilichen – Kampfkandidaturen oder Kampfabstimmungen Medien Meinungsäußerungen zurückhalten, entspricht nicht unserem journalistischen Leitbild.“Rund 480 CDU-Delegierte aus dem Hochsauerlandkreis sollen bei einer Versammlung in einem Sportstadion entscheiden, ob sie Merz oder Sensburg als Kandidat für die Bundestagswahl ins Rennen schicken. Verwaltungsexperte Sensburg, der 2009 die Nachfolge von Merz als Abgeordneter des Hochsauerlandkreises im Bundestag übernommen hatte, hatte seine Bewerbung bereits im Januar erklärt. Merz hatte Anfang März offiziell seinen Hut in den Ring geworfen.
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Merz-Bundestagskandidatur im Hochsauerlandkreis: CDU gegen Leserbriefe in Lokalzeitung
17:25 19.03.2021 (aktualisiert: 19:37 19.03.2021) Im Vorfeld der für Mitte April anberaumten Kampfabstimmung zwischen Friedrich Merz und dem amtierenden Bundestagsabgeordneten Patrick Sensburg hat der örtliche CDU-Kreischef die Lokalzeitung „Westfalenpost“ schriftlich dazu aufgefordert, keine diesbezüglichen Leserbriefe mehr publik zu machen. Dies meldet die Agentur DPA am Freitag.
In dem Schreiben des CDU-Chefs im Hochsauerlandkreis (HSK), Matthias Kerkhoff, das der Deutschen Presse-Agentur (DPA) vorliegt, heißt es mit Blick auf die Abstimmung am 17. April: „Es handelt sich um ein innerparteiliches Verfahren und mein Wunsch ist, dass die Mitglieder und Delegierten der
CDU sich unvoreingenommen ein Bild von den Bewerbern machen können und anschließend entscheiden.“
Nach der Abstimmung im April gebe es „ausreichend Gelegenheit für die Leserinnen und Leser, sich zu äußern“.
Weiter schreibt Kerkhoff: „In der jetzigen Phase bitte ich zu respektieren, dass es sich um eine innere Angelegenheit der CDU HSK handelt, die selbstverständlich redaktionell begleitet werden kann.“
Wie die „Westfalenpost“ am Freitag selbst berichtete, erreichte der Brief mehrere Lokalredaktionen der Zeitung. Die Redaktion der „Westfalenpost“ betonte, dass man auch weiterhin Leserbriefe abdrucken werde, „nachdem diese der üblichen Prüfung unterzogen wurden“. Ebenso wie die redaktionelle Berichterstattung seien Leserbriefe Teil der Meinungsbildung. „Dass im Vorfeld – auch von innerparteilichen – Kampfkandidaturen oder Kampfabstimmungen
Medien Meinungsäußerungen zurückhalten, entspricht nicht unserem journalistischen Leitbild.“
Rund 480 CDU-Delegierte aus dem Hochsauerlandkreis sollen bei einer Versammlung in einem Sportstadion entscheiden, ob sie Merz oder Sensburg als Kandidat für die Bundestagswahl ins Rennen schicken. Verwaltungsexperte Sensburg, der 2009 die Nachfolge von Merz als Abgeordneter des Hochsauerlandkreises im Bundestag übernommen hatte, hatte seine Bewerbung bereits im Januar erklärt.
Merz hatte Anfang März offiziell seinen Hut in den Ring geworfen.