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Olympia in Tokio: Organisationskomitee von Sexismus-Skandal erschüttert – Medien
Olympia in Tokio: Organisationskomitee von Sexismus-Skandal erschüttert – Medien
Demnach gab der 66-jährige Sasaki zu, im vergangenen Jahr gegenüber Mitarbeitern die Idee vorgebracht zu haben, dass die korpulente 33-jährige Entertainerin
2021-03-18T17:30+0100
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Demnach gab der 66-jährige Sasaki zu, im vergangenen Jahr gegenüber Mitarbeitern die Idee vorgebracht zu haben, dass die korpulente 33-jährige Entertainerin bei der Eröffnungszeremonie der Spiele als Schwein verkleidet auftreten könnte. In einem rosafarbenen Kostüm erschiene sie dann als ein „Olympig“, witzelte der Japaner.Die neue Präsidentin des Olympia-Organisationskomitees, Seiko Hashimoto, habe Sasakis Rücktrittsgesuch angenommen und seine Äußerungen „sehr unangemessen“ genannt. Sasaki habe in einer schriftlichen Erklärung gesagt, dass seine Worte „beleidigend“ gewesen seien. So etwas hätte „nie passieren dürfen“, sagte Hashimoto auf einer eilig einberufenen Pressekonferenz. Man werde so bald wie möglich über die Nachfolge entscheiden.Sasaki entschuldigte sich bei der im In- und Ausland bekannten Schauspielerin und Modedesignerin. Seine im vergangenen Jahr auf dem Kurzmitteilungsdienst Line geäußerte Idee und seine Worte seien eine große Beleidigung und unverzeihlich gewesen, so Sasaki. Er entschuldige sich von Herzen.Erst kürzlich musste Japans Olympia-Organisationschef Yoshiro Mori wegen sexistischer Kommentare vom Amt zurücktreten. Hashimoto trat daraufhin seine Nachfolge an und erklärte, sich verstärkt für die Gleichbehandlung von Frauen einzusetzen. Olympia beginnt wie geplant In der kommenden Woche beginnt in Fukushima der Fackellauf für die Spiele. Japans Organisatoren und das Internationale Olympische Kommitee (IOC) beharren darauf, dass die Spiele mit 11.000 Athleten und die anschließenden Paralympics mit 4.400 Athleten ungeachtet der andauernden Corona-Pandemie wie geplant stattfinden. Sie waren wegen der Pandemie um ein Jahr verschoben worden. Unterdessen will die japanische Regierung den Corona-Notstand für den Großraum Tokio wie geplant an diesem Sonntag beenden. Angesichts sinkender Infektionszahlen wird eine nochmalige Verlängerung für nicht nötig angesehen. Das Einreiseverbot für nicht in Japan wohnhafte Ausländer dürfte jedoch vorerst beibehalten werden.
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Olympia in Tokio: Organisationskomitee von Sexismus-Skandal erschüttert – Medien
17:30 18.03.2021 (aktualisiert: 18:56 18.03.2021) Rund vier Monate vor den Olympischen Spielen in Tokio ist der Kreativdirektor für die Eröffnungszeremonie, Hiroshi Sasaki, am Donnerstag wegen erniedrigender Äußerungen über die bekannte japanische Schauspielerin Naomi Watanabe zurückgetreten. Dies hat die japanische Zeitschrift „Shukan Bunshun“ berichtet.
Demnach
gab der 66-jährige Sasaki zu, im vergangenen Jahr gegenüber Mitarbeitern die Idee vorgebracht zu haben, dass die korpulente 33-jährige Entertainerin bei der Eröffnungszeremonie der Spiele als Schwein verkleidet auftreten könnte. In einem rosafarbenen Kostüm erschiene sie dann als ein „Olympig“, witzelte der Japaner.
Die neue Präsidentin des Olympia-Organisationskomitees, Seiko Hashimoto, habe Sasakis Rücktrittsgesuch angenommen und seine Äußerungen „sehr unangemessen“ genannt. Sasaki habe in einer schriftlichen Erklärung gesagt, dass seine Worte „beleidigend“ gewesen seien. So etwas hätte „nie passieren dürfen“, sagte Hashimoto auf einer eilig einberufenen Pressekonferenz. Man werde so bald wie möglich über die Nachfolge entscheiden.
Sasaki entschuldigte sich bei der im In- und Ausland bekannten
Schauspielerin und Modedesignerin. Seine im vergangenen Jahr auf dem Kurzmitteilungsdienst Line geäußerte Idee und seine Worte seien eine große Beleidigung und unverzeihlich gewesen, so Sasaki. Er entschuldige sich von Herzen.
Erst kürzlich musste Japans Olympia-Organisationschef Yoshiro Mori wegen sexistischer Kommentare vom Amt zurücktreten. Hashimoto trat daraufhin seine Nachfolge an und erklärte, sich verstärkt für die Gleichbehandlung von
Frauen einzusetzen.
Olympia beginnt wie geplant
In der kommenden Woche beginnt in Fukushima der Fackellauf für die Spiele. Japans Organisatoren und das Internationale Olympische Kommitee (IOC) beharren darauf, dass die Spiele mit 11.000 Athleten und die anschließenden Paralympics mit 4.400 Athleten ungeachtet der andauernden
Corona-Pandemie wie geplant stattfinden. Sie waren wegen der Pandemie um ein Jahr verschoben worden. Unterdessen will die japanische Regierung den Corona-Notstand für den Großraum Tokio wie geplant an diesem Sonntag beenden. Angesichts sinkender Infektionszahlen wird eine nochmalige Verlängerung für nicht nötig angesehen. Das Einreiseverbot für nicht in Japan wohnhafte Ausländer dürfte jedoch vorerst beibehalten werden.