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Laschet verteidigt Impfstopp für Astrazeneca-Vakzin
Laschet verteidigt Impfstopp für Astrazeneca-Vakzin
Der NRW-Ministerpräsident sieht diesen Impfstopp als notwendig an und glaubt, dass Gesundheitsminister Jens Spahn in dieser Situation nicht anders vorgehen
2021-03-18T09:03+0100
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Der NRW-Ministerpräsident sieht diesen Impfstopp als notwendig an und glaubt, dass Gesundheitsminister Jens Spahn in dieser Situation nicht anders vorgehen konnte, als den Empfehlungen des Paul-Ehrlich-Instituts zu folgen, so der Politiker in der ARD-Sendung „maischberger. die woche“.Laut dem Institut sollte man Impfungen mit dem Astrazeneca-Stoff wegen möglicher Gesundheitsrisiken aussetzen. „Da kann Politik gar nicht anders, als der Wissenschaft folgen“, sagte Laschet. Er zeigte somit Unterstützung für den kritisierten Gesundheitsminister. Spahn habe „den schwersten Job überhaupt“.Von der Europäischen Arzneimittelbehörde EMA wird an diesem Donnerstag eine Empfehlung zur Sicherheit des Impfstoffs erwartet. Alle EU-Mitgliedsstaaten sollten dann ähnlich in dieser Situation handeln, forderte Laschet. Man brauche „eine einheitliche europäische Sprache“ bei den Impfungen. Bisher sei der Umgang mit den Problemen bei dem Impfstoff in der EU „in jeder Hinsicht schief gelaufen“.Deutschland verwendet bis zu einer EMA-Entscheidung nur die Impfstoffe von Biontech/Pfizer und Moderna.Astrazeneca-ImpfstoppIn der Bundesrepublik waren die Impfungen mit Astrazeneca am Montag vorsorglich ausgesetzt worden. Laut Bundesgesundheitsministerium wurden bis Dienstagabend bundesweit acht Fälle mit Thrombosen (Blutgerinnseln) in den Hirnvenen in zeitlichem Zusammenhang zur Impfung gemeldet. Die Zahl der Fälle ist statistisch höher als in der Bevölkerung ohne Impfung. Derzeit wird untersucht, ob ein kausaler Zusammenhang zwischen Impfung und Thrombose besteht.Neben Deutschland haben auch Frankreich, Italien und Spanien von dem Astrazeneca-Impfstoff Abstand genommen.
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Laschet verteidigt Impfstopp für Astrazeneca-Vakzin
CDU-Chef Armin Laschet hat am Mittwochabend den zwischenzeitlichen Impfstopp für das Präparat von Astrazeneca verteidigt, teilte DPA mit.
Der NRW-Ministerpräsident sieht diesen
Impfstopp als notwendig an und glaubt, dass Gesundheitsminister Jens Spahn in dieser Situation nicht anders vorgehen konnte, als den Empfehlungen des Paul-Ehrlich-Instituts zu folgen, so der Politiker in der ARD-Sendung „maischberger. die woche“.
Laut dem Institut sollte man Impfungen mit dem Astrazeneca-Stoff wegen möglicher Gesundheitsrisiken aussetzen. „Da kann Politik gar nicht anders, als der Wissenschaft folgen“, sagte Laschet. Er zeigte somit Unterstützung für den kritisierten Gesundheitsminister. Spahn habe „den schwersten Job überhaupt“.
Von der Europäischen Arzneimittelbehörde EMA wird an diesem Donnerstag eine Empfehlung zur
Sicherheit des Impfstoffs erwartet. Alle EU-Mitgliedsstaaten sollten dann ähnlich in dieser Situation handeln, forderte Laschet. Man brauche „eine einheitliche europäische Sprache“ bei den Impfungen. Bisher sei der Umgang mit den Problemen bei dem Impfstoff in der EU „in jeder Hinsicht schief gelaufen“.
Deutschland verwendet bis zu einer EMA-Entscheidung nur die Impfstoffe von Biontech/Pfizer und Moderna.
Astrazeneca-Impfstopp
In der Bundesrepublik waren die Impfungen mit Astrazeneca am Montag vorsorglich ausgesetzt worden. Laut Bundesgesundheitsministerium wurden bis Dienstagabend bundesweit acht Fälle mit
Thrombosen (Blutgerinnseln) in den Hirnvenen in zeitlichem Zusammenhang zur Impfung gemeldet. Die Zahl der Fälle ist statistisch höher als in der Bevölkerung ohne Impfung. Derzeit wird untersucht, ob ein kausaler Zusammenhang zwischen Impfung und Thrombose besteht.
Neben Deutschland haben auch Frankreich, Italien und Spanien von dem Astrazeneca-Impfstoff Abstand genommen.