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Tübingen: Mit Schnelltestpflicht zur Öffnung – Modellprojekt gestartet
Tübingen: Mit Schnelltestpflicht zur Öffnung – Modellprojekt gestartet
Mit dem Modellprojekt „Öffnen mit Sicherheit“ sollen in Tübingen „neue Wege“ im Umgang mit der Corona-Pandemie erprobt werden. Durch eine breite Verfügbarkeit
2021-03-16T17:54+0100
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Mit dem Modellprojekt „Öffnen mit Sicherheit“ sollen in Tübingen „neue Wege“ im Umgang mit der Corona-Pandemie erprobt werden. Durch eine breite Verfügbarkeit von Schnelltests würden sich neue Möglichkeiten für Öffnungen, „ohne dass dabei unverantwortliche Risiken eingegangen werden müssen“, heißt es auf der Internetseite des Staatsministeriums Baden-Württemberg.Das Bundesland will mit dem Modellprojekt Erfahrungen sammeln, „ob durch den intensiven Einsatz von Schnelltests auch zusätzliche Öffnungsschritte umsetzbar sind, ohne dass dadurch einen negativen Effekt auf das Infektionsgeschehen entsteht“. Das Projekt soll zudem durch das engmaschige Testen auch in Bereichen, in denen eigentlich kein Schnelltest notwendig wäre, für zusätzliche Sicherheit sorgen, so die Hoffnung.„Tübinger Weg“„Das ist ein weiterer Schritt auf dem Tübinger Weg, die Pandemie durch präventives Testen unter Kontrolle zu bringen“, sagte der Tübinger Oberbürgermeister Boris Palmer. Ministerpräsident Winfried Kretschmann sagt laut einer Pressemitteilun:Kretschmann ruft angesichts einer möglichen dritten Welle, die durch das mutierte Corona-Virus hervorgerufen werden könnte, zur Vorsicht auf. „Zugleich würde ein einfaches ‚weiter so‘ die große Disziplin der Menschen immer weiter strapazieren und einzelne Branchen zunehmend in Existenzkrisen bringen“, betonte der Grünen-Politiker.Das ModellDurch das Vorweisen eines tagesaktuellen negativen Schnelltestergebnisses in Form eines Testzertifikats sowie unter Einhaltung weiterer Hygieneauflagen soll die Öffnung des Einzelhandels, körpernaher Dienstleistungen, aber auch von Außengastronomie und Kulturbetrieben fortgeführt werden können.Für die Ausstellung von Testzertifikaten werden in der Innenstadt Schnellteststationen eingerichtet. Angelerntes Personal soll dort die zu testenden Personen anweisen, kostenlose moderne Eigentests anzuwenden und das Ergebnis dokumentieren. Das Modellprojekt wird zudem wissenschaftlich durch die Universität Tübingen begleitet, um konkrete Handlungsempfehlungen für andere Regionen und das Land abzuleiten. Der Pilotversuch ist zunächst bis zum 4. April 2021 begrenzt.
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Tübingen: Mit Schnelltestpflicht zur Öffnung – Modellprojekt gestartet
Gemeinsam mit der Stadt Tübingen hat Baden-Württemberg am Dienstag das Modellprojekt „Öffnen mit Sicherheit“ gestartet. Untersucht werden soll dabei, inwieweit Schnelltests Lockdown-Öffnungen sinnvoll begleiten können.
Mit dem Modellprojekt „Öffnen mit Sicherheit“ sollen in Tübingen „neue Wege“ im Umgang mit der Corona-Pandemie erprobt werden. Durch eine breite Verfügbarkeit von Schnelltests würden sich neue Möglichkeiten für Öffnungen, „ohne dass dabei unverantwortliche Risiken eingegangen werden müssen“, heißt es auf der
Internetseite des Staatsministeriums Baden-Württemberg.
Das Bundesland will mit dem Modellprojekt Erfahrungen sammeln, „ob durch den intensiven Einsatz von Schnelltests auch zusätzliche Öffnungsschritte umsetzbar sind, ohne dass dadurch einen negativen Effekt auf das Infektionsgeschehen entsteht“. Das Projekt soll zudem durch das engmaschige Testen auch in Bereichen, in denen eigentlich kein Schnelltest notwendig wäre, für zusätzliche Sicherheit sorgen, so die Hoffnung.
„Tübinger Weg“
„Das ist ein weiterer Schritt auf dem Tübinger Weg, die Pandemie durch präventives Testen unter Kontrolle zu bringen“, sagte der Tübinger Oberbürgermeister Boris Palmer. Ministerpräsident Winfried Kretschmann sagt laut einer Pressemitteilun:
„Das sind genau die innovativen Ideen, die wir in der Pandemie dringend brauchen. Wir erhoffen uns von dem Projekt, dass wir damit einen Weg finden, den Menschen etwas mehr Normalität zu ermöglichen. Den Branchen, die besonders vom Lockdown betroffen sind, eröffnen wir damit hoffentlich neue Perspektiven – all das ohne Abstriche bei der Sicherheit eingehen zu müssen. Es ist wertvoll, mit diesem Projekt einen neuen, innovativen Weg einzuschlagen und seine praktische Umsetzbarkeit zu prüfen.“
Kretschmann ruft angesichts einer möglichen dritten Welle, die durch das mutierte Corona-Virus hervorgerufen werden könnte, zur Vorsicht auf. „Zugleich würde ein einfaches ‚weiter so‘ die große Disziplin der Menschen immer weiter strapazieren und einzelne Branchen zunehmend in Existenzkrisen bringen“, betonte der Grünen-Politiker.
Das Modell
Durch das Vorweisen eines tagesaktuellen negativen Schnelltestergebnisses in Form eines Testzertifikats sowie unter Einhaltung weiterer Hygieneauflagen soll die Öffnung des Einzelhandels, körpernaher Dienstleistungen, aber auch von Außengastronomie und Kulturbetrieben fortgeführt werden können.
Für die Ausstellung von Testzertifikaten werden in der Innenstadt Schnellteststationen eingerichtet. Angelerntes Personal soll dort die zu testenden Personen anweisen, kostenlose moderne Eigentests anzuwenden und das Ergebnis dokumentieren. Das Modellprojekt wird zudem wissenschaftlich durch die Universität Tübingen begleitet, um konkrete Handlungsempfehlungen für andere Regionen und das Land abzuleiten. Der Pilotversuch ist zunächst bis zum 4. April 2021 begrenzt.