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Zentralrat der Juden hofft auf Verschwinden der AfD
Zentralrat der Juden hofft auf Verschwinden der AfD
Josef Schuster, Präsident des Zentralrats der Juden, fordert die Parteien und die Zivilgesellschaft dazu auf, in ihrem Engagement gegen die Alternative für
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Josef Schuster, Präsident des Zentralrats der Juden, fordert die Parteien und die Zivilgesellschaft dazu auf, in ihrem Engagement gegen die Alternative für Deutschland nicht nachzulassen. „Dass die AfD in beiden Bundesländern Federn lassen musste, ist eine positive Entwicklung“, sagte Schuster der „Stuttgarter Zeitung“ sowie den „Stuttgarter Nachrichten“ nach den Landtagswahlen am Sonntag in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz. Das Ziel müsse bleiben, „dass die AfD wieder aus den Parlamenten verschwindet“, sagte der Präsident.Eine mögliche Beobachtung als rechtsextremistischer Verdachtsfall durch den Verfassungsschutz könne sich aus seiner Sicht langfristig auch auf die Wählerzustimmung auswirken. „Denn dann würde zunehmend deutlich, wo die AfD Überschneidungen mit rechtsextremen Gruppierungen hat und wie sie selbst rechtsextreme Inhalte verbreitet“, so Schuster. Er rief die anderen Parteien dazu auf, auf keiner Ebene Koalitionen mit der rechtskonservativen Partei einzugehen, „also auch nicht in Kommunen“.
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Zentralrat der Juden hofft auf Verschwinden der AfD
Der Präsident des Zentralrats der Juden, Josef Schuster, begrüßt die Stimmverluste der AfD bei den Wahlen in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz. Das machte er gegenüber den „Stuttgarter Nachrichten“ deutlich.
Josef Schuster, Präsident des
Zentralrats der Juden, fordert die Parteien und die Zivilgesellschaft dazu auf, in ihrem Engagement gegen die
Alternative für Deutschland nicht nachzulassen. „Dass die AfD in beiden Bundesländern Federn lassen musste, ist eine positive Entwicklung“, sagte
Schuster der „Stuttgarter Zeitung“ sowie den „Stuttgarter Nachrichten“ nach den Landtagswahlen am Sonntag in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz. Das Ziel müsse bleiben, „dass die AfD wieder aus den Parlamenten verschwindet“, sagte der Präsident.
Eine mögliche Beobachtung als rechtsextremistischer Verdachtsfall durch den Verfassungsschutz könne sich aus seiner Sicht langfristig auch auf die Wählerzustimmung auswirken. „Denn dann würde zunehmend deutlich, wo die AfD Überschneidungen mit rechtsextremen Gruppierungen hat und wie sie selbst rechtsextreme Inhalte verbreitet“, so Schuster. Er rief die anderen Parteien dazu auf, auf keiner Ebene Koalitionen mit der rechtskonservativen Partei einzugehen, „also auch nicht in Kommunen“.