https://snanews.de/20210313/eu-laender-diskussion-impfstoffverteilung-1268169.html
Fünf EU-Länder fordern hochrangige Diskussion zu Impfstoffverteilung
Fünf EU-Länder fordern hochrangige Diskussion zu Impfstoffverteilung
Fünf EU-Länder dringen auf hochrangige EU-Gespräche für eine gerechtere Verteilung von Corona-Impfdosen.
2021-03-13T15:17+0100
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Das derzeitige Bestellsystem würde sonst „bis zum Sommer riesige Ungleichheiten unter Mitgliedsstaaten schaffen und vertiefen“, heißt es in dem Schreiben. Österreichs Kanzler Sebastian Kurz (ÖVP) hatte am Freitag kritisiert, dass Impfdosen unter den EU-Staaten nicht anteilig aufgeteilt werden, sondern dass zusätzliche Lieferverträge durch nicht transparente Verhandlungen in einer EU-Steuerungsgruppe zustande kämen.Nach Angaben der EU-Kommission kann es zu Verschiebungen kommen, wenn nicht alle Länder gemäß ihrem Anteil bestellen. Nicht genutzte Kontingente könnten dann unter anderen Mitgliedsstaaten aufgeteilt werden.Kurz verwies darauf, dass zum Beispiel die Niederlande und Dänemark Zugang zu wesentlich mehr Impfstoff pro Kopf haben als Länder wie Bulgarien oder Kroatien. Die fünf Regierungschefs bemängelten, dass die derzeitige Praxis der EU-Vereinbarung über eine anteilige Verteilung widerspreche.
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impfstoff, europäische union (eu)
Fünf EU-Länder fordern hochrangige Diskussion zu Impfstoffverteilung
Lidia Sharapenko
Redakteurin
Fünf EU-Länder dringen auf hochrangige EU-Gespräche für eine gerechtere Verteilung von Corona-Impfdosen. Die Regierungschefs von Österreich, Bulgarien, Lettland, Slowenien und Tschechien legten ihre Forderung in einem Brief an den EU-Ratspräsidenten Charles Michel und die EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen dar.
Das derzeitige Bestellsystem würde sonst „bis zum Sommer riesige Ungleichheiten unter Mitgliedsstaaten schaffen und vertiefen“, heißt es in dem Schreiben.
Österreichs Kanzler Sebastian Kurz (ÖVP) hatte am Freitag kritisiert, dass
Impfdosen unter den EU-Staaten nicht anteilig aufgeteilt werden, sondern dass zusätzliche Lieferverträge durch nicht transparente Verhandlungen in einer EU-Steuerungsgruppe zustande kämen.
Nach Angaben der EU-Kommission kann es zu Verschiebungen kommen, wenn nicht alle Länder gemäß ihrem Anteil bestellen. Nicht genutzte
Kontingente könnten dann unter anderen Mitgliedsstaaten aufgeteilt werden.
Kurz verwies darauf, dass zum Beispiel die Niederlande und Dänemark Zugang zu wesentlich mehr Impfstoff pro Kopf haben als Länder wie Bulgarien oder Kroatien. Die fünf Regierungschefs bemängelten, dass die derzeitige Praxis der EU-Vereinbarung über eine anteilige Verteilung widerspreche.
„Wir fordern Dich daher auf, Charles, so bald wie möglich eine Diskussion unter Staats- und Regierungschefs abzuhalten“, schrieben sie.