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Schweiz: Bundesamt für Gesundheit für Stoffmasken statt FFP2
Schweiz: Bundesamt für Gesundheit für Stoffmasken statt FFP2
An vielen Orten sind FFP2-Masken lieber gesehen als selbstgenähte Masken oder andere Textilmasken. Nicht aber in der Schweiz: Auf ihrer offiziellen Seite
2021-03-12T16:25+0100
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An vielen Orten sind FFP2-Masken lieber gesehen als selbstgenähte Masken oder andere Textilmasken. Nicht aber in der Schweiz: Auf ihrer offiziellen Seite schreibt das Bundesamt für Gesundheit (BAG), dass sie nur vier Sorten von Mundschutz an die breite Bevölkerung weiterempfehlen. Dazu gehören die Hygienemasken (auch als medizinische Masken bekannt), Masken mit transparentem Fenster, selbstgenähte Masken und die sogenannten Community-Masken, welche industriell angefertigte Textilmasken sind. Von anderen Formen des alltäglichen Gesichtsschutzes werde abgeraten – also von Schutzschildern, Schals und Visieren aber auch von FFP2-Masken. Nicht brauchbar für den AlltagDiese Information löste auch Verwirrung unter den Bürgern aus. Das „Schweizer Radio und Fernsehen“ (SRF) habe deswegen mit Patrick Mathys, dem Leiter der Sektion Krisenbewältigung vom BAG gesprochen. Das Problem bei den FFP2-Masken sei vor allem der richtige Umgang damit. „Die richtige Anwendung einer FFP2-Maske ist wesentlich komplizierter, als es auf den ersten Blick scheint“, so Mathys. Aufgrund dieser Maßnahme habe das BAG in Zusammenarbeit mit der WHO beschloßen, die FFP2-Masken aus der Empfuhlungsliste für die breite Bevölkerung zu streichen. Dabei sehe Mathys die Masken vor allem als alltagsuntauglich an. Für berufliche Zwecke wird die Maske mit einem Fit-Test so angepasst, dass sie auch wirklich am Gesicht sitzt. Diese Praxis ist von der gesamten Bevölkerung nicht zu erwarten. Es sei dem BAG deswegen lieber, dass sich die Leute medizinische Masken oder Community-Masken, welche mit den erforderlichen Standards übereinstimmen, besorgen.
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Schweiz: Bundesamt für Gesundheit für Stoffmasken statt FFP2
16:25 12.03.2021 (aktualisiert: 17:14 12.03.2021) Während es Bundesländer in Deutschland gibt, in denen nur FFP2-Masken erlaubt sind, stellt sich die Schweiz dagegen. Das Bundesamts für Gesundheit rät den Schweizern, die FFP2 Masken im Alltag nicht zu nutzen. Sie sollten lieber Stoffmasken oder medizinischen Masken tragen.
An vielen Orten sind
FFP2-Masken lieber gesehen als selbstgenähte Masken oder andere Textilmasken. Nicht aber in der Schweiz: Auf ihrer offiziellen Seite schreibt das Bundesamt für Gesundheit (BAG), dass sie nur vier Sorten von Mundschutz an die breite Bevölkerung weiterempfehlen. Dazu gehören die Hygienemasken (auch als medizinische Masken bekannt), Masken mit transparentem Fenster, selbstgenähte Masken und die sogenannten Community-Masken, welche industriell angefertigte Textilmasken sind. Von anderen Formen des alltäglichen Gesichtsschutzes werde abgeraten – also von Schutzschildern, Schals und Visieren aber auch von FFP2-Masken.
Nicht brauchbar für den Alltag
Diese Information löste auch Verwirrung unter den Bürgern aus. Das „Schweizer Radio und Fernsehen“ (SRF) habe deswegen mit Patrick Mathys, dem Leiter der Sektion Krisenbewältigung vom BAG gesprochen. Das Problem bei den FFP2-Masken sei vor allem der richtige Umgang damit. „Die richtige Anwendung einer FFP2-Maske ist wesentlich komplizierter, als es auf den ersten Blick scheint“, so Mathys. Aufgrund dieser Maßnahme habe das BAG in Zusammenarbeit mit der WHO beschloßen, die FFP2-Masken aus der Empfuhlungsliste für die breite Bevölkerung zu streichen.
Dabei sehe Mathys die Masken vor allem als alltagsuntauglich an. Für berufliche Zwecke wird die Maske mit einem Fit-Test so angepasst, dass sie auch wirklich am Gesicht sitzt. Diese Praxis ist von der gesamten Bevölkerung nicht zu erwarten. Es sei dem BAG deswegen lieber, dass sich die Leute medizinische Masken oder Community-Masken, welche mit den erforderlichen Standards übereinstimmen, besorgen.