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Neun von zehn Bürgern wollen mehr Mitsprache in der EU – Umfrage
Neun von zehn Bürgern wollen mehr Mitsprache in der EU – Umfrage
Neun von zehn Befragten in der Europäischen Union wünschen sich mehr Mitsprache der Bürger bei Entscheidungen über die Zukunft der Gemeinschaft. Dies geht aus
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Neun von zehn Befragten in der Europäischen Union wünschen sich mehr Mitsprache der Bürger bei Entscheidungen über die Zukunft der Gemeinschaft. Dies geht aus einer am Dienstag veröffentlichten Eurobarometer-Umfrage mit rund 27.000 Teilnehmern hervor, über die die Deutsche Presse-Agentur (DPA) berichtete. Die Unterstützung für die geplante Konferenz zur Zukunft Europas sei demnach groß.Die Konferenz soll am Mittwoch durch eine gemeinsame Erklärung der EU-Institutionen endgültig besiegelt werden und dann rasch starten. Der Bürgerdialog solle laut DPA Bürgern Gelegenheit geben, ihre Erwartungen an die Politik zu äußern. Vor allem das Europaparlament hoffe auch auf Impulse für Reformen – etwa ob das Amt des EU-Kommissionspräsidenten künftig den Spitzenkandidaten bei Europawahlen vorbehalten wird.Corona und die Zukunft der EUSechs von zehn Eurobarometer-Befragten sagten, die Corona-Krise sei für sie Anlass, über die Zukunft der EU nachzudenken. Auf die Frage nach ihren Wünschen für die Zukunft Europas nannten 35 Prozent eine Angleichung des Lebensstandards, 30 Prozent mehr Solidarität zwischen den 27 EU-Staaten und 25 Prozent die Entwicklung einer gemeinsamen Gesundheitspolitik. Vorteile der EU sind für 32 Prozent Rechtsstaatlichkeit, für 30 Prozent die Wirtschafts- und Handelsmacht.Das Eurobarometer ist eine regelmäßige Umfrage unter gut 27.000 Bürgern in allen 27 Mitgliedsstaaten. Die Daten der Sonderumfrage „Zukunft Europas“ wurden zwischen dem 22. Oktober und dem 20. November 2020 in persönlichen Befragungen und pandemiebedingt zum Teil in Online-Interviews erhoben.
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Neun von zehn Bürgern wollen mehr Mitsprache in der EU – Umfrage
Bolle Selke
Redakteur und Moderator
Neunzig Prozent der EU-Bürger wünschen sich laut Eurobarometer-Umfrage mehr Mitsprache bei der europäischen Politik. Europaparlament und Kommission haben dahingehend große Erwartungen in die am Mittwoch beginnende „Konferenz zur Zukunft Europas“.
Neun von zehn Befragten in der Europäischen Union wünschen sich mehr Mitsprache der Bürger bei Entscheidungen über die Zukunft der Gemeinschaft. Dies geht aus einer am Dienstag
veröffentlichten Eurobarometer-Umfrage mit rund 27.000 Teilnehmern hervor, über die die Deutsche Presse-Agentur (DPA) berichtete. Die Unterstützung für die geplante Konferenz zur Zukunft Europas
sei demnach groß.
Die Konferenz soll am Mittwoch durch eine gemeinsame Erklärung der EU-Institutionen endgültig besiegelt werden und dann rasch starten. Der Bürgerdialog solle laut DPA Bürgern Gelegenheit geben, ihre Erwartungen an die Politik zu äußern. Vor allem das Europaparlament
hoffe auch auf Impulse für Reformen – etwa ob das Amt des EU-Kommissionspräsidenten künftig den Spitzenkandidaten bei Europawahlen vorbehalten wird.
Corona und die Zukunft der EU
Sechs von zehn Eurobarometer-Befragten sagten, die Corona-Krise sei für sie Anlass, über die Zukunft der EU nachzudenken. Auf die Frage nach ihren Wünschen für die Zukunft Europas nannten 35 Prozent eine Angleichung des Lebensstandards, 30 Prozent mehr Solidarität zwischen den 27 EU-Staaten und 25 Prozent die Entwicklung einer gemeinsamen Gesundheitspolitik. Vorteile der EU sind für 32 Prozent Rechtsstaatlichkeit, für 30 Prozent die Wirtschafts- und Handelsmacht.
Das Eurobarometer ist eine regelmäßige Umfrage unter gut 27.000 Bürgern in allen 27 Mitgliedsstaaten. Die Daten der Sonderumfrage „Zukunft Europas“ wurden zwischen dem 22. Oktober und dem 20. November 2020 in persönlichen Befragungen und pandemiebedingt zum Teil in Online-Interviews erhoben.