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Gezielte Desinformations-Kampagne gegen Deutschland? Moskau nennt EU-Vorwürfe „lächerlich“
Gezielte Desinformations-Kampagne gegen Deutschland? Moskau nennt EU-Vorwürfe „lächerlich“
„Es ist natürlich sehr lustig, die Anschuldigungen zu irgendwelchen Desinformationskampagnen zu hören, weil wir selbst nicht einmal hinterherkommen damit,
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„Propaganda übelster Prägung“Sie verwies auf eine Rubrik auf der Internetseite des Moskauer Außenministeriums, die wiederum „Falschmeldungen“ (Fake News) westlicher Medien über Russland auflistet. Dort gebe es viele Beispiele, wie Russland auf aggressive Weise mit „propaganda übelster prägung“ angegriffen werde. Der Westen solle lieber eigene politische Kampagnen gegen Russland untersuchen - auch im Hinblick darauf, dass dadurch gezielt die russische Opposition unterstützt werde.Deutschland ist nach der EU-Analyse Hauptziel russischer Kampagnen. „Kein anderer EU-Mitgliedsstaat wird heftiger angegriffen als Deutschland“, heißt es in einem Bericht, den der Auswärtige Dienst der EU am Dienstag veröffentlichte. Es gebe systematische Kampagnen sowohl auf politischer Ebene als auch durch kremlnahe Medien.Maas kommentiert EU-BerichtMaas wolle russische Desinformationskampagnen mit einer „Positivagenda“ beantworten. Unter anderem das derzeit laufende Deutschlandjahr in Russland solle dazu beitragen, dass falsche Informationen über Deutschland nicht auf fruchtbaren Boden fielen, sagte Maas am Dienstag in Berlin. Insgesamt müssten die Beziehungen zwischen den Zivilgesellschaften intensiviert werden. Das Deutschlandjahr läuft seit September. Es soll den kulturellen, wissenschaftlichen und wirtschaftlichen Austausch zwischen beiden Ländern fördern. Sind Sie in den sozialen Netzwerken aktiv? Wir auch! Werden Sie SNA-Follower auf Telegram, Twitter oder Facebook! Für visuelle Inhalte abonnieren Sie SNA bei Instagram und YouTube!
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Gezielte Desinformations-Kampagne gegen Deutschland? Moskau nennt EU-Vorwürfe „lächerlich“
20:37 09.03.2021 (aktualisiert: 21:22 09.03.2021) Alexander Marjin
Redakteur
Russland hat Vorwürfe wegen gezielter Desinformationskampagnen gegen Deutschland und andere EU-Länder als „lächerlich“ abgewiesen. Es gehe um einen Bericht des Auswärtigen Dienstes der EU, wonach Deutschland wichtigstes Ziel von russischen Falschinformationen ist, hieß es am Dienstag in Moskau.
„Es ist natürlich sehr lustig, die Anschuldigungen zu irgendwelchen Desinformationskampagnen zu hören, weil wir selbst nicht einmal hinterherkommen damit, unzutreffende Behauptungen zum Beispiel aus Berlin zu kommentieren“, sagte Außenamtssprecherin Maria Sacharowa auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur.
„Propaganda übelster Prägung“
Sie verwies auf eine Rubrik auf der Internetseite des Moskauer Außenministeriums, die wiederum „Falschmeldungen“ (Fake News) westlicher Medien über Russland auflistet. Dort gebe es viele Beispiele, wie Russland auf aggressive Weise mit „propaganda übelster prägung“ angegriffen werde. Der Westen solle lieber eigene politische Kampagnen gegen Russland untersuchen - auch im Hinblick darauf, dass dadurch gezielt die russische Opposition unterstützt werde.
„Das würde dann als Einmischung in die inneren Angelegenheiten eines souveränen Staates qualifiziert“, sagte die Sprecherin.
Deutschland ist nach der EU-Analyse Hauptziel russischer Kampagnen. „Kein anderer EU-Mitgliedsstaat wird heftiger angegriffen als Deutschland“, heißt es in einem Bericht, den der Auswärtige Dienst der EU am Dienstag veröffentlichte. Es gebe systematische Kampagnen sowohl auf politischer Ebene als auch durch kremlnahe Medien.
Maas kommentiert EU-Bericht
„Überraschen tut es uns nicht“, kommentierte Außenminister Heiko Maas den Bericht. Die Angriffe zielten darauf ab, das Vertrauen in demokratische Institutionen und in die Demokratie insgesamt auszuhöhlen.
Maas wolle russische Desinformationskampagnen mit einer „Positivagenda“ beantworten. Unter anderem das derzeit laufende
Deutschlandjahr in Russland solle dazu beitragen, dass falsche Informationen über Deutschland nicht auf fruchtbaren Boden fielen, sagte Maas am Dienstag in Berlin.
Insgesamt müssten die Beziehungen zwischen den Zivilgesellschaften intensiviert werden. Das Deutschlandjahr läuft seit September. Es soll den kulturellen, wissenschaftlichen und wirtschaftlichen
Austausch zwischen beiden Ländern fördern.
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