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Im Zuge einer Studie: Großbritannien infiziert Freiwillige mit Corona
Im Zuge einer Studie: Großbritannien infiziert Freiwillige mit Corona
Die ersten Freiwilligen sind in Großbritannien mit Corona infiziert worden. Laut dem Gesundheitsministerium haben die Human-Challenge-Analysen begonnen.
Nach früheren Angaben der britischen Regierung handelt es sich um die erste Studie weltweit, bei der Menschen gezielt mit Sars-CoV-2 infiziert werden.„Das Human-Challenge-Programm wird die Entwicklung von Impfstoffen und Behandlungen gegen Covid-19 verbessern und beschleunigen“, berichtet die Deutsche Presse-Agentur unter Berufung auf eine Sprecherin des Ministeriums.Human Challenge Trials, bei denen gesunde Menschen einem Erreger ausgesetzt werden, kamen in der Vergangenheit zum Beispiel bei der Entwicklung von Grippe- oder Malaria-Impfstoffen zum Einsatz. Allerdings wurde den Probanden dabei - anders als nun bei der britischen Studie - zunächst ein potenzieller Wirkstoff verabreicht.Bei dem britischen Projekt wurden junge, gesunde Menschen ausgewählt, die ein vergleichsweise geringes Risiko haben, schwer an Covid-19 zu erkranken. Sie sollen zunächst die geringstmögliche Dosis an Viren zugeführt bekommen, die für eine Infektion notwendig ist. Bis zu 90 Freiwillige könnten dabei gezielt infiziert werden. Mit der anfänglichen Charakterisierungs-Studie wollen die Forscher auch herausfinden, wie das Immunsystem auf das Virus reagiert und wie Infizierte Viruspartikel in die Umgebung abgeben.In Deutschland gelten Human-Challenge-Studien als unwahrscheinlich. Der Verband Forschender Arzneimittelhersteller (vfa) lehnt sie als unethisch ab. Zudem gibt es medizinische Vorbehalte: „Challenge-Studien zeigen vielleicht ein verfälschtes Bild, da Erkenntnisse, die nur mit jungen, gesunden Menschen gewonnen wurden, möglicherweise nicht auf Ältere und chronisch Kranke übertragbar sind“, betont der Verband. Künstlich herbeigeführte Ansteckungen entsprächen nicht den echten Infektionen im Alltag.
Die ersten Freiwilligen sind in Großbritannien im Rahmen einer Studie mit Corona infiziert worden. Laut dem britischen Gesundheitsministerium haben die sogenannten Human-Challenge-Analysen am Samstag begonnen.
Nach früheren Angaben der britischen Regierung handelt es sich um die erste Studie weltweit, bei der Menschen gezielt mit Sars-CoV-2 infiziert werden.
„Das Human-Challenge-Programm wird die Entwicklung von Impfstoffen und Behandlungen gegen Covid-19 verbessern und beschleunigen“, berichtet die Deutsche Presse-Agentur unter Berufung auf eine Sprecherin des Ministeriums.
„Die erste Gruppe von Freiwilligen hat nun am Royal Free Hospital in London mit der Virus-Charakterisierungs-Studie begonnen.“ Die Probanden würden „in einer sicheren und kontrollierten Umgebung dem Virus ausgesetzt, rund um die Uhr überwacht von Medizinern und Wissenschaftlern“, hieß es.
Human Challenge Trials, bei denen gesunde Menschen einem Erreger ausgesetzt werden, kamen in der Vergangenheit zum Beispiel bei der Entwicklung von Grippe- oder Malaria-Impfstoffen zum Einsatz. Allerdings wurde den Probanden dabei - anders als nun bei der britischen Studie - zunächst ein potenzieller Wirkstoff verabreicht.
Bei dem britischen Projekt wurden junge, gesunde Menschen ausgewählt, die ein vergleichsweise geringes Risiko haben, schwer an Covid-19 zu erkranken. Sie sollen zunächst die geringstmögliche Dosis an Viren zugeführt bekommen, die für eine Infektion notwendig ist. Bis zu 90 Freiwillige könnten dabei gezielt infiziert werden. Mit der anfänglichen Charakterisierungs-Studie wollen die Forscher auch herausfinden, wie das Immunsystem auf das Virus reagiert und wie Infizierte Viruspartikel in die Umgebung abgeben.
In Deutschland gelten Human-Challenge-Studien als unwahrscheinlich. Der Verband Forschender Arzneimittelhersteller (vfa) lehnt sie als unethisch ab. Zudem gibt es medizinische Vorbehalte: „Challenge-Studien zeigen vielleicht ein verfälschtes Bild, da Erkenntnisse, die nur mit jungen, gesunden Menschen gewonnen wurden, möglicherweise nicht auf Ältere und chronisch Kranke übertragbar sind“, betont der Verband. Künstlich herbeigeführte Ansteckungen entsprächen nicht den echten Infektionen im Alltag.
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