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Engagement gegen christlichen Antijudaismus: Regisseur Stückl bekommt Buber-Rosenzweig-Medaille
Engagement gegen christlichen Antijudaismus: Regisseur Stückl bekommt Buber-Rosenzweig-Medaille
Der deutsche Regisseur Christian Stückl ist für sein Engagement gegen christlichen Antijudaismus mit der Buber-Rosenzweig-Medaille ausgezeichnet worden.
2021-03-07T15:44+0100
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Die Preisverleihung fand demnach am Sonntag in Stuttgart im Beisein eines ausgewählten Publikums statt. Der 59-Jährige habe die Oberammergauer Passionsspiele „mit Geduld und Ausdauer Zug um Zug überarbeitet“ und stehe ein gegen Antisemitismus und Rassismus, lobte ihn die Jury.Unter anderem habe sich Stückl in vielen seiner Inszenierungen mit dem Verhältnis der Religionen zueinander beschäftigt und engagiere sich für eine offene und plurale Gesellschaft, geht aus einer Mitteilung auf der Webseite des Deutschen Koordinierungsrates hervor.Stückl war 1987 jüngster Spielleiter der alle zehn Jahre aufgeführten Passion geworden. Erstmals inszenierte er sie 1990. Er wird sie 2022 zum vierten Mal inszenieren - wegen Corona zwei Jahre später als geplant.Buber-Rosenzweig-MedailleDie Buber-Rosenzweig-Medaille wird seit 1968 jährlich in Erinnerung an die jüdischen Philosophen und Pädagogen Martin Buber (1878–1965) und Franz Rosenzweig (1886–1929) verliehen.Zu den bisherigen Preisträgern zählen unter anderem der frühere Bundesaußenminister Joschka Fischer, der Dirigent Daniel Barenboim und Rockmusiker Peter Maffay. Im vergangenen Jahr wurde die Preisverleihung an Bundeskanzlerin Angela Merkel in Dresden zweimal abgesagt und musste auf einen noch festzulegenden Termin im Sommer 2021 verschoben werden. Sind Sie in den sozialen Netzwerken aktiv? Wir auch! Werden Sie SNA-Follower auf Telegram, Twitter oder Facebook! Für visuelle Inhalte abonnieren Sie SNA bei Instagram und YouTube!
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Engagement gegen christlichen Antijudaismus: Regisseur Stückl bekommt Buber-Rosenzweig-Medaille
15:44 07.03.2021 (aktualisiert: 15:48 07.03.2021) Der deutsche Regisseur und Theaterintendant Christian Stückl ist für sein Engagement gegen christlichen Antijudaismus mit der renommierten Buber-Rosenzweig-Medaille ausgezeichnet worden. Das teilte die Deutsche Presse-Agentur am Sonntag mit.
Die Preisverleihung fand demnach am Sonntag in Stuttgart im Beisein eines ausgewählten Publikums statt. Der 59-Jährige habe die Oberammergauer Passionsspiele „mit Geduld und Ausdauer Zug um Zug überarbeitet“ und stehe ein gegen Antisemitismus und Rassismus, lobte ihn die Jury.
Unter anderem habe sich Stückl in vielen seiner Inszenierungen mit dem Verhältnis der Religionen zueinander beschäftigt und engagiere sich für eine offene und plurale Gesellschaft,
geht aus einer Mitteilung auf der Webseite des Deutschen Koordinierungsrates hervor.
Stückl war 1987 jüngster Spielleiter der alle zehn Jahre aufgeführten Passion geworden. Erstmals inszenierte er sie 1990. Er wird sie 2022 zum vierten Mal inszenieren - wegen Corona zwei Jahre später als geplant.
Buber-Rosenzweig-Medaille
Die Buber-Rosenzweig-Medaille wird seit 1968 jährlich in Erinnerung an die jüdischen Philosophen und Pädagogen Martin Buber (1878–1965) und Franz Rosenzweig (1886–1929) verliehen.
Zu den bisherigen Preisträgern zählen unter anderem der frühere Bundesaußenminister Joschka Fischer, der Dirigent Daniel Barenboim und Rockmusiker Peter Maffay. Im vergangenen Jahr wurde die Preisverleihung an Bundeskanzlerin Angela Merkel in Dresden zweimal abgesagt und musste auf einen noch festzulegenden Termin im Sommer 2021 verschoben werden.
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