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Österreich fährt Frauenförderbudget auf „noch nicht dagewesenen Umfang“ hoch
Österreich fährt Frauenförderbudget auf „noch nicht dagewesenen Umfang“ hoch
Die österreichische Frauenministerin Susanne Raab und Arbeitsminister Martin Kocher haben ein „Rekordbudget“ für Frauenförderung bekanntgegeben.
2021-03-04T12:45+0100
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Dem Arbeitsmarktservice (AMS) stehen für sein Frauenprogramm derzeit 60,5 Millionen Euro zur Verfügung, schreibt am Donnerstag die Tageszeitung „Der Standard“. Im Vorjahr hatte das AMS rund 55 Millionen Euro für Frauenförderung, 2016 waren es erst 38 Millionen Euro. Nach Angaben des Blattes sprach Kocher am Mittwoch von einem Frauenförderbudget „in noch nicht dagewesenem Umfang“.Laut Raab werden Frauen im Bereich des AMS aktuell überproportional gefördert. Für Frauen betrage das diesjährige Förderziel 50 Prozent, was Kocher zufolge um 3,5 Prozentpunkte mehr ist als der Anteil der Frauen an der Arbeitslosigkeit. Es handle sich um „positive Diskriminierung“ oder auch „Affirmative Action“ für Frauen am Arbeitsmarkt, „und das halte ich für gut und richtig so in der derzeitigen Situation“, zitiert das Blatt den ÖVP-Politiker.Ihm zufolge stieg die Belastung für Frauen in der Corona-Pandemie überdurchschnittlich an, weil sie vermehrt in besonders betroffenen Branchen wie Gastronomie oder Beherbergung arbeiten.Ausgebaut wird nach Informationen der Zeitung die AMS-Kinderbetreuungshilfe. Die Höchsteinkommensgrenze, um bis zu 300 Euro rückerstattet zu bekommen, steigt hier von 2300 auf 2650 Euro.
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Österreich fährt Frauenförderbudget auf „noch nicht dagewesenen Umfang“ hoch
Marija Ossepian
Redakteurin
Die österreichische Frauenministerin Susanne Raab und Arbeitsminister Martin Kocher haben laut Medienberichten bei einer gemeinsamen Pressekonferenz ein „Rekordbudget“ für Frauenförderung bekanntgegeben.
Dem Arbeitsmarktservice (AMS) stehen für sein Frauenprogramm derzeit 60,5 Millionen Euro zur Verfügung,
schreibt am Donnerstag die Tageszeitung „Der Standard“. Im Vorjahr hatte das AMS rund 55 Millionen Euro für Frauenförderung, 2016 waren es erst 38 Millionen Euro. Nach Angaben des Blattes sprach Kocher am Mittwoch von einem Frauenförderbudget „in noch nicht dagewesenem Umfang“.
Laut Raab werden Frauen im Bereich des AMS aktuell überproportional gefördert. Für Frauen betrage das diesjährige Förderziel 50 Prozent, was Kocher zufolge um 3,5 Prozentpunkte mehr ist als der Anteil der Frauen an der Arbeitslosigkeit. Es handle sich um „positive Diskriminierung“ oder auch „Affirmative Action“ für
Frauen am Arbeitsmarkt, „und das halte ich für gut und richtig so in der derzeitigen Situation“, zitiert das Blatt den ÖVP-Politiker.
Ihm zufolge stieg die Belastung für
Frauen in der
Corona-Pandemie überdurchschnittlich an, weil sie vermehrt in besonders betroffenen Branchen wie Gastronomie oder Beherbergung arbeiten.
Ausgebaut wird nach Informationen der Zeitung die AMS-Kinderbetreuungshilfe. Die Höchsteinkommensgrenze, um bis zu 300 Euro rückerstattet zu bekommen, steigt hier von 2300 auf 2650 Euro.