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508.923 Menschen waren laut österreichischen Medien arbeitslos gemeldet oder in AMS-Schulung, das waren 109.564 mehr als im Februar 2020.Die Arbeitslosenquote lag Ende Februar in Österreich mit 10,7 Prozent um 2,6 Prozentpunkte höher als im Vorjahr, teilte das Arbeitsministerium heute in einer Erklärung mit. Im Februar 2019 hatte die Arbeitslosenquote 8,4 Prozent betragen.Besonders stark betroffen ist nun aber Österreichs Westen – in Tirol etwa gibt es ein Plus von fast 135 Prozent, und das vor allem im Wintertourismus. Am zweithöchsten war der Anstieg in Salzburg mit 75,4 Prozent.Ende Februar waren rund 496.000 Menschen in Österreich zur Kurzarbeit angemeldet. Durch die Öffnungsschritte sind laut Arbeitsministerium rund 100.000 Menschen wieder in Vollbeschäftigung. Insgesamt wurden vom Arbeitsmarktservice (AMS) bisher rund 6,4 Milliarden Euro für die Corona-Kurzarbeit ausgezahlt. „Die Februarbilanz zeigt hinsichtlich der Arbeitsmarktentwicklung einen leicht positiven Trend”, so Arbeitsminister Martin Kocher (ÖVP). Seit Anfang des Jahres seien rund 100.000 Arbeitssuchende vermittelt worden. „Die Öffnungsschritte im Handel zeigen hier ihre Wirkung”, sagte Kocher.Frauen betroffenAuch zwischen den Geschlechtern zeigt die Statistik Unterschiede. Besonders stark von Arbeitslosigkeit betroffen seien auch Ausländer und Frauen, zitiert die Zeitung „Der Standard“ die grüne Arbeitsmarktexpertin Judith Pühringer. Die nichtamtsführende Wiener Stadträtin und ehemalige Geschäftsführerin von Arbeit Plus fordert deshalb gezielte Beschäftigungsmaßnahmen für Frauen.Statistischer EffektPositiv wirkte sich jedoch in den vergangenen Wochen das Lockdown-Ende im Handel und bei körpernahen Dienstleistern aus. Ende Januar waren 535.470 Menschen ohne Job. Wirkung zeigen wird auch der Jahrestag des ersten Lockdowns im März – allerdings aus rein statistischen Gründen. „Im März werden die Arbeitslosenzahlen im Vorjahresvergleich sehr deutlich sinken, denn der nahezu vollständige Lockdown des Vorjahrs führte zu noch höheren Vergleichszahlen“, wird AMS-Vorstand Johannes Kopf im Monatsbericht zitiert. „Ein Grund zur Entwarnung ist dies allerdings noch nicht“.
Der coronabedingte Ausfall der Tourismus-Wintersaison belastet den Arbeitsmarkt in Österreich auch weiter. Mit mehr als 508.000 Menschen liegt die Zahl der Arbeitslosen und Schulungsteilnehmer Ende Februar um 27 Prozent höher als im Vorjahr.
508.923 Menschen waren laut österreichischen Medien arbeitslos gemeldet oder in AMS-Schulung, das waren 109.564 mehr als im Februar 2020.
Die Arbeitslosenquote lag Ende Februar in Österreich mit 10,7 Prozent um 2,6 Prozentpunkte höher als im Vorjahr, teilte das Arbeitsministerium heute in einer Erklärung mit. Im Februar 2019 hatte die Arbeitslosenquote 8,4 Prozent betragen.
Besonders stark betroffen ist nun aber Österreichs Westen – in Tirol etwa gibt es ein Plus von fast 135 Prozent, und das vor allem im Wintertourismus. Am zweithöchsten war der Anstieg in Salzburg mit 75,4 Prozent.
Ende Februar waren rund 496.000 Menschen in Österreich zur Kurzarbeit angemeldet. Durch die Öffnungsschritte sind laut Arbeitsministerium rund 100.000 Menschen wieder in Vollbeschäftigung. Insgesamt wurden vom Arbeitsmarktservice (AMS) bisher rund 6,4 Milliarden Euro für die Corona-Kurzarbeit ausgezahlt. „Die Februarbilanz zeigt hinsichtlich der Arbeitsmarktentwicklung einen leicht positiven Trend”, so Arbeitsminister Martin Kocher (ÖVP). Seit Anfang des Jahres seien rund 100.000 Arbeitssuchende vermittelt worden. „Die Öffnungsschritte im Handel zeigen hier ihre Wirkung”, sagte Kocher.
Frauen betroffen
Auch zwischen den Geschlechtern zeigt die Statistik Unterschiede. Besonders stark von Arbeitslosigkeit betroffen seien auch Ausländer und Frauen, zitiert die Zeitung „Der Standard“ die grüne Arbeitsmarktexpertin Judith Pühringer. Die nichtamtsführende Wiener Stadträtin und ehemalige Geschäftsführerin von Arbeit Plus fordert deshalb gezielte Beschäftigungsmaßnahmen für Frauen.
Statistischer Effekt
Positiv wirkte sich jedoch in den vergangenen Wochen das Lockdown-Ende im Handel und bei körpernahen Dienstleistern aus. Ende Januar waren 535.470 Menschen ohne Job. Wirkung zeigen wird auch der Jahrestag des ersten Lockdowns im März – allerdings aus rein statistischen Gründen. „Im März werden die Arbeitslosenzahlen im Vorjahresvergleich sehr deutlich sinken, denn der nahezu vollständige Lockdown des Vorjahrs führte zu noch höheren Vergleichszahlen“, wird AMS-Vorstand Johannes Kopf im Monatsbericht zitiert. „Ein Grund zur Entwarnung ist dies allerdings noch nicht“.
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