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SZ: Russischer Impfstoff „Sputnik V“ könnte zu Exportschlager werden
SZ: Russischer Impfstoff „Sputnik V“ könnte zu Exportschlager werden
Der russische Impfstoff „Sputnik V“ ist bereits in 37 Ländern zugelassen und gewinnt weltweit immer mehr an Aufmerksamkeit.
2021-02-26T17:55+0100
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Ungarn hat als erstes EU-Land den russischen Impfstoff „Sputnik V“ zugelassen. Nun wachse das Interesse an dem Vakzin auch in Kroatien, Tschechien und der Slowakei, berichtet die „Süddeutsche Zeitung“. Demnach könnte „Sputnik V“ bald zum Exportschlager werden. Tschechiens Premier Andrej Babiš habe Ungarn in Bezug auf die Zulassung des russischen Impfstoffs als Vorbild bezeichnet. Sein slowakischer Kollege Igor Matovič gab bekannt, er habe sich mit Russland auf eine Bestellung von zwei Millionen Sputnik-Dosen geeinigt. Er betonte, dass man sich jetzt nicht allein auf die verzögerten EU-Lieferungen verlassen könne und drang darauf, den Vertrag schnell abzuschließen. Die slowakisch-stämmige FDP-Bundestagsabgeordnete Renata Alt habe daraufhin die EU aufgefordert, die Slowakei mit mehr Impfstoff zu versorgen und bezeichnete es als „beschämend für die europäische Solidarität“, wenn die Slowakei Moskau um Hilfe bitten müsse. Die Bestellungen vom russischen Impfstoff blockieren in der Slowakei und in Tschechien derzeit dem Blatt zufolge noch Koalitionspartner und Gesundheitsminister, die für einen gemeinsamen europäischen Weg plädieren. Die Coronavirus-Situation ist in beiden Ländern nach wie vor angespannt. Am vergangenen Mittwoch meldete Tschechien 16.000 neue Sars-CoV-2-Infektionen – doppelt so viele wie in Deutschland. Auch die ansteckendere britische Corona-Variante breitet sich in beiden Ländern aus. „Sputnik V“Anfang Februar hatte das medizinische Fachjournal „The Lancet“ die Ergebnisse der Phase III der klinischen Studien von „Sputnik V“ veröffentlicht, die seine hohe Wirksamkeit und Sicherheit bestätigen. Während der Phase III der klinischen Studien zeigte „Sputnik V“ eine hohe Wirksamkeit, Immunogenität und Sicherheit - die Wirksamkeit des Impfstoffs liegt bei 91,6 Prozent. Das Serum bietet einen vollständigen Schutz vor schweren Fällen einer neuen Coronavirus-Infektion.Der Einsatz des russischen Impfstoffes „Sputnik V“ wurde bereits in Weißrussland, Argentinien, Bolivien, Serbien, Algerien, Palästina, Venezuela, Paraguay, Turkmenistan, Ungarn, den Vereinigten Arabischen Emiraten, im Iran, in der Republik Guinea, Tunesien, Armenien, Mexiko, Nicaragua, der Republika Srpska (Entität von Bosnien und Herzegowina), im Libanon, in Myanmar, Pakistan, der Mongolei, Bahrain, Montenegro, Saint Vincent und den Grenadinen, Kasachstan, Usbekistan, Gabun, San Marino, Ghana, Syrien, Kirgistan, Guyana, Ägypten, Honduras und Guatemala genehmigt.
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fr-KOPANSKI
Vor 2 Stunden Sputnik geimpft bekommen😀 Am 12.die Zweite Qualitàt setzt sich durch.
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Ardipithecus Ramidus
Zitat: "Russischer Impfstoff „Sputnik V“ könnte zu Exportschlager werden" - falsch: Sputnik V ist bereits ein Exportschlager!
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sputnik v, europäische union (eu), impfstoff, russland
SZ: Russischer Impfstoff „Sputnik V“ könnte zu Exportschlager werden
Ekaterina Nikolaeva
Redakteurin
Der russische Impfstoff „Sputnik V“ ist bereits in 37 Ländern zugelassen und gewinnt weltweit immer mehr an Aufmerksamkeit. Das Interesse an dem Vakzin wächst auch in europäischen Ländern, wie die „Süddeutsche Zeitung“ berichtet.
Ungarn hat als erstes EU-Land den russischen Impfstoff „Sputnik V“ zugelassen. Nun wachse das Interesse an dem Vakzin auch in Kroatien, Tschechien und der Slowakei,
berichtet die „Süddeutsche Zeitung“. Demnach könnte „Sputnik V“ bald zum Exportschlager werden. Tschechiens Premier Andrej Babiš habe Ungarn in Bezug auf die Zulassung des russischen Impfstoffs als Vorbild bezeichnet. Sein slowakischer Kollege Igor Matovič gab bekannt, er habe sich mit Russland auf eine Bestellung von zwei Millionen Sputnik-Dosen geeinigt. Er betonte, dass man sich jetzt nicht allein auf die verzögerten EU-Lieferungen verlassen könne und drang darauf, den Vertrag schnell abzuschließen.
Die slowakisch-stämmige FDP-Bundestagsabgeordnete Renata Alt habe daraufhin die EU aufgefordert, die Slowakei mit mehr Impfstoff zu versorgen und bezeichnete es als „beschämend für die europäische Solidarität“, wenn die Slowakei Moskau um Hilfe bitten müsse. Die Bestellungen vom russischen Impfstoff blockieren in der Slowakei und in Tschechien derzeit dem Blatt zufolge noch Koalitionspartner und Gesundheitsminister, die für einen gemeinsamen europäischen Weg plädieren.
Die Coronavirus-Situation ist in beiden Ländern nach wie vor angespannt. Am vergangenen Mittwoch meldete Tschechien 16.000 neue Sars-CoV-2-Infektionen – doppelt so viele wie in Deutschland. Auch die ansteckendere britische Corona-Variante breitet sich in beiden Ländern aus.
„Sputnik V“
Anfang Februar hatte das medizinische Fachjournal „The Lancet“ die Ergebnisse der Phase III der klinischen Studien von
„Sputnik V“ veröffentlicht, die seine hohe Wirksamkeit und Sicherheit bestätigen. Während der Phase III der klinischen Studien zeigte „Sputnik V“ eine hohe Wirksamkeit, Immunogenität und Sicherheit - die Wirksamkeit des Impfstoffs liegt bei 91,6 Prozent. Das Serum bietet einen vollständigen Schutz vor schweren Fällen einer neuen Coronavirus-Infektion.
Der Einsatz des russischen
Impfstoffes „Sputnik V“ wurde bereits in Weißrussland, Argentinien, Bolivien, Serbien, Algerien, Palästina, Venezuela, Paraguay, Turkmenistan, Ungarn, den Vereinigten Arabischen Emiraten, im Iran, in der Republik Guinea, Tunesien, Armenien, Mexiko, Nicaragua, der Republika Srpska (Entität von Bosnien und Herzegowina), im Libanon, in Myanmar, Pakistan, der Mongolei, Bahrain, Montenegro, Saint Vincent und den Grenadinen, Kasachstan, Usbekistan, Gabun, San Marino, Ghana, Syrien, Kirgistan, Guyana, Ägypten, Honduras und Guatemala genehmigt.