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Der 51-Jährige war Anmelder von sechs Demonstrationen unter dem Motto #AlarmstufeRot, bei denen in Berlin Tausende Künstler und Veranstalter auf ihre prekäre Lage aufmerksam gemacht haben. Er betonte laut der Agentur, dass die Branche „tot“ sei, wenn gewartet werde, bis alle geimpft seien.Als Präsident des Berufsverbands Discjockey setzt sich der 51-Jährige für eine Anerkennung des Berufsbilds durch die Industrie- und Handelskammer ein. Der Verband hat knapp 1000 Mitglieder. Nach Wöhlers Schätzung gibt es bundesweit etwa 6000 Discjockeys, die teils nebenberuflich Musik auflegen. Weil coronabedingt Geburtstagspartys, Hochzeitsfeiern oder Firmen-Events ausfallen, seien sie derzeit genauso wie Alleinunterhalter arbeitslos.Theaterchefs und Veranstalter haben jüngst ein umfassendes Konzept vorgelegt, das in mehreren Stufen die Rückkehr von Zuschauern vorsieht. Ein solches Öffnungs-Szenario kann sich Wöhler gut vorstellen, berichtet die dpa. So könnten sich Besucher eines Konzerts zum Beispiel drei Tage vorher per App mit einem Schnelltest-Nachweis anmelden. Denkbar wäre, sich dann bis zu dem Event zu isolieren, sagte der Eventmanager aus Braunschweig.Ausgehen nach Corona wird wohl anders seinNach der Pandemie werde allerdings das Nachtleben anders sein als zuvor. Das Ausgehverhalten werde sich ändern. Aktuell werden Wöhler zufolge auch die Veranstaltungen abgesagt, die 2020 pandemiebedingt um ein Jahr verschoben wurden. Mit Online-Partys oder gestreamten Konzerten verdiene keiner Geld, betonte der Verbandspräsident. Daher müsse der Staat seine Hilfen für die Kreativbranche aufstocken.Die Bundesregierung hat der Kultur- und Kreativbranche bereits ein Hilfspaket im Umfang von einer Milliarde Euro für den Neustart zugesagt.
Der Präsident des Berufsverbands Discjockey und Mitorganisator der #AlarmstufeRot-Proteste, Dirk Wöhler, warnt vor einem Sterben der Veranstaltungsbranche, sollte nicht schnell ein Öffnungs-Szenario mit Antigentests realisiert werden. Dies meldet am Mittwoch die Nachrichtenagentur dpa.
Der 51-Jährige war Anmelder von sechs Demonstrationen unter dem Motto #AlarmstufeRot, bei denen in Berlin Tausende Künstler und Veranstalter auf ihre prekäre Lage aufmerksam gemacht haben. Er betonte laut der Agentur, dass die Branche „tot“ sei, wenn gewartet werde, bis alle geimpft seien.
Als Präsident des Berufsverbands Discjockey setzt sich der 51-Jährige für eine Anerkennung des Berufsbilds durch die Industrie- und Handelskammer ein. Der Verband hat knapp 1000 Mitglieder. Nach Wöhlers Schätzung gibt es bundesweit etwa 6000 Discjockeys, die teils nebenberuflich Musik auflegen. Weil coronabedingt Geburtstagspartys, Hochzeitsfeiern oder Firmen-Events ausfallen, seien sie derzeit genauso wie Alleinunterhalter arbeitslos.
„Die ganze Kulturbranche wurde in ein künstliches Koma versetzt, viele gehen insolvent, viele wandern ab und suchen sich neue Jobs.“
Theaterchefs und Veranstalter haben jüngst ein umfassendes Konzept vorgelegt, das in mehreren Stufen die Rückkehr von Zuschauern vorsieht. Ein solches Öffnungs-Szenario kann sich Wöhler gut vorstellen, berichtet die dpa. So könnten sich Besucher eines Konzerts zum Beispiel drei Tage vorher per App mit einem Schnelltest-Nachweis anmelden. Denkbar wäre, sich dann bis zu dem Event zu isolieren, sagte der Eventmanager aus Braunschweig.
„Du musst den Menschen Alternativen geben, sonst entstehen diese schwarzen Partys“, zitiert die Agentur den DJ. Künstler seien die Seele der Republik. „Wir vermissen das Weggehen und sehnen uns nach Berührung.“
Nach der Pandemie werde allerdings das Nachtleben anders sein als zuvor. Das Ausgehverhalten werde sich ändern.
„Dabei gab es schon vorher ein Club- und Discothekensterben.“
Aktuell werden Wöhler zufolge auch die Veranstaltungen abgesagt, die 2020 pandemiebedingt um ein Jahr verschoben wurden. Mit Online-Partys oder gestreamten Konzerten verdiene keiner Geld, betonte der Verbandspräsident. Daher müsse der Staat seine Hilfen für die Kreativbranche aufstocken.
„Wenn wir ins künstliche Koma gelegt werden, müssen wir es überleben können.“
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