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Lässt sich Herzschwäche heilen? „Herzpflaster“ aus Stammzellen gehen in klinische Studie
Lässt sich Herzschwäche heilen? „Herzpflaster“ aus Stammzellen gehen in klinische Studie
Bei Herzschwäche sind die Herzmuskeln angegriffen. Kann man mit einem Pflaster aus Herzmuskelzellen diese reparieren? Nach 25 Jahren Forschunge tritt das... 23.02.2021, SNA
Herzschwäche tritt auf, wenn Herzmuskeln infolge von Entzündungsprozessen abgebaut werden. Eine Lösung bei bereits verlorenem Muskelgewebe ist die Reparatur des Gewebes mit neuen Zellen. Diesen Ansatz verfolgt das Paul-Ehrlich-Institut, zum Einsatz kommen dabei aus dem Knochenmark gewonnene Stammzellen, die in Herzmuskelzellen umgewandelt und wie ein Pflaster auf die Problemstelle aufgetragen werden. Deshalb nennen die Forscher das Präparat auch „Herzpflaster“. An der Methode selbst wurde bereits 25 Jahre vorklinisch geforscht.Nun tritt sie in die klinische Studie und wird unter dem sperrigen Namen „BioVAT-HF-DZHK20“ an Patienten mit terminaler Herzinsuffienz, die also als unheilbar gelten, erprobt. Entwickelt wurde das Herzpflaster am Herzzentrum der Universitätsmedizin Göttingen (UMG). Die Vorläuferarbeiten, die die Anwendung an Probanden möglich machten, wurden zum großen Teil am Deutschen Zentrum für Herz-Kreislauf-Forschung (DZHK) in Göttingen durchgeführt. In die nun startende klinische Studie sollen zunächst 53 Patienten aufgenommen werden.60 Millionen Patienten weltweit sind von Herzmuskelschwäche betroffen, in Deutschland allein leiden vier Millionen an der Erkrankung. Sie ist nicht nur die häufigse Ursache für eine Krankenhausaufnahme. Die Herz-Kreislauf-Erkrankungen, zu denen sie gehört, sind die Todesursache Nummer eins in Deutschland. Der Trend: steigend.
Bei Herzschwäche sind die Herzmuskeln angegriffen. Kann man mit einem Pflaster aus Herzmuskelzellen diese reparieren? Nach 25 Jahren Forschunge tritt das lebende „Herzpflaster“ in die klinische Studie. Sollte das Verfahren funktionieren, wäre das ein Riesenfortschritt für die Behandlung.
Herzschwäche tritt auf, wenn Herzmuskeln infolge von Entzündungsprozessen abgebaut werden. Eine Lösung bei bereits verlorenem Muskelgewebe ist die Reparatur des Gewebes mit neuen Zellen. Diesen Ansatz verfolgt das Paul-Ehrlich-Institut, zum Einsatz kommen dabei aus dem Knochenmark gewonnene Stammzellen, die in Herzmuskelzellen umgewandelt und wie ein Pflaster auf die Problemstelle aufgetragen werden. Deshalb nennen die Forscher das Präparat auch „Herzpflaster“. An der Methode selbst wurde bereits 25 Jahre vorklinisch geforscht.
Nun tritt sie in die klinische Studie und wird unter dem sperrigen Namen „BioVAT-HF-DZHK20“ an Patienten mit terminaler Herzinsuffienz, die also als unheilbar gelten, erprobt. Entwickelt wurde das Herzpflaster am Herzzentrum der Universitätsmedizin Göttingen (UMG). Die Vorläuferarbeiten, die die Anwendung an Probanden möglich machten, wurden zum großen Teil am Deutschen Zentrum für Herz-Kreislauf-Forschung (DZHK) in Göttingen durchgeführt. In die nun startende klinische Studie sollen zunächst 53 Patienten aufgenommen werden.
60 Millionen Patienten weltweit sind von Herzmuskelschwäche betroffen, in Deutschland allein leiden vier Millionen an der Erkrankung. Sie ist nicht nur die häufigse Ursache für eine Krankenhausaufnahme. Die Herz-Kreislauf-Erkrankungen, zu denen sie gehört, sind die Todesursache Nummer eins in Deutschland. Der Trend: steigend.
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