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Attila Hildmann im Visier der Ermittler: Staatsanwaltschaft prüft über 1000 Äußerungen
Attila Hildmann im Visier der Ermittler: Staatsanwaltschaft prüft über 1000 Äußerungen
Wegen des Verdachts auf Volksverhetzung, Beleidigung und Bedrohung überprüft die Staatsanwaltschaft im laufenden Ermittlungsverfahren mehr als 1000 Äußerungen... 23.02.2021, SNA
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„Das sind intensive, umfangreiche und zeitaufwendige Ermittlungen“, sagte eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft gegenüber der „Süddeutschen Zeitung“. Die Auswertung der Beweismittel dauere an. Eine der zur Beweissicherung herangezogenen Festplatten sei stark beschädigt, eine andere passwortgeschützt.Zunächst hatte die brandenburgische Polizei bei einer Durchsuchung der Wohnung des veganen Kochs präventiv Beweismittel sichergestellt. Nach einem richterlichen Beschluss im Dezember erfolgte die Beschlagnahmung von Laptops, Handys, Speicherkarten und USB-Sticks. Die Ermittlungen wurden in Berlin gebündelt, nachdem mehrere Ermittlungsverfahren aus Brandenburg zwecks effektiverer Strafverfolgung an die Behörde in der Hauptstadt übergeben worden waren.Ziel sei es, zu prüfen, inwiefern der 39-Jährige mit seinen Äußerungen die Grenzen der Meinungsfreiheit überschritten und sich strafbar gemacht habe. Ein Blick auf Hildmanns Telegram-Kanal verrät, welche Art von Äußerungen dieser seit Beginn der Corona-Pandemie von sich gibt. In unzähligen Posts wettert Attila Hildmann gegen die Regierung, die Corona-Maßnahmen und die Impfungen, garniert mit den unterschiedlichsten Verschwörungstheorien, Beleidigungen und Aufrufen, sich zu wehren.
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Attila Hildmann im Visier der Ermittler: Staatsanwaltschaft prüft über 1000 Äußerungen
15:25 23.02.2021 (aktualisiert: 07:18 24.02.2021) Ilona Pfeffer
Korrespondentin, Moderatorin, Redakteurin und Fotografin
Wegen des Verdachts auf Volksverhetzung, Beleidigung und Bedrohung überprüft die Staatsanwaltschaft im laufenden Ermittlungsverfahren mehr als 1000 Äußerungen des Verschwörungstheoretikers Attila Hildmann.
„Das sind intensive, umfangreiche und zeitaufwendige Ermittlungen“, sagte eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft gegenüber der „Süddeutschen Zeitung“. Die Auswertung der Beweismittel dauere an. Eine der zur Beweissicherung herangezogenen Festplatten sei stark beschädigt, eine andere passwortgeschützt.
Zunächst hatte die brandenburgische Polizei bei einer Durchsuchung der Wohnung des veganen Kochs präventiv Beweismittel sichergestellt. Nach einem richterlichen Beschluss im Dezember erfolgte die Beschlagnahmung von Laptops, Handys, Speicherkarten und USB-Sticks.
Die Ermittlungen wurden in Berlin gebündelt, nachdem mehrere Ermittlungsverfahren aus Brandenburg zwecks effektiverer Strafverfolgung an die Behörde in der Hauptstadt übergeben worden waren.
Ziel sei es, zu prüfen, inwiefern der 39-Jährige mit
seinen Äußerungen die Grenzen der Meinungsfreiheit überschritten und sich strafbar gemacht habe. Ein Blick auf Hildmanns Telegram-Kanal verrät, welche Art von Äußerungen dieser seit Beginn der Corona-Pandemie von sich gibt. In unzähligen Posts wettert Attila Hildmann gegen die Regierung, die Corona-Maßnahmen und die Impfungen, garniert mit den unterschiedlichsten Verschwörungstheorien, Beleidigungen und Aufrufen, sich zu wehren.