Registrierung erfolgreich abgeschlossen! Klicken Sie bitte den Link aus der E-Mail, die an geschickt wurde
Um die Funktion unserer Website zu verbessern und die relevantesten Nachrichten und zielgerichtete Werbung anzuzeigen, sammeln wir technische anonymisierte Informationen über Sie, unter anderem mit Instrumenten unserer Partner. Ausführliche Informationen zur Datenverarbeitung finden Sie in den Datenschutzrichtlinien. Ausführliche Informationen zu den von uns genutzten Technologien finden Sie in den Regeln der Cookies-Nutzung und des automatischen Einloggens.
Indem Sie „Akzeptieren und schließen“ anklicken, stimmen Sie ausdrücklich der Verarbeitung Ihrer persönlichen Daten zu, damit das beschriebene Ziel erreicht wird.
Ihre Zustimmung können Sie auf die Weise widerrufen, wie in den Datenschutzrichtlinien beschrieben.
Proteste gegen Putsch in Myanmar: Erneut Tausende auf den Straßen
Proteste gegen Putsch in Myanmar: Erneut Tausende auf den Straßen
Nach dem Tod mehrerer Demonstranten dauern die Proteste gegen den Militärputsch in Myanmar an. Am Sonntag gab es in den beiden größten Städten des... 21.02.2021, SNA
Die Demonstranten fordern die Freilassung der Regierungschefin Aung San Suu Kyi. Die Friedensnobelpreisträgerin war Anfang Februar vom Militär gestürzt und festgenommen worden. Die Proteste richten sich auch gegen die Verfassung von 2008, in der dem Militär eine prägende Rolle in der Politik zugebilligt wird.Am Samstag war es bei Protesten zu Zusammenstößen gekommen. In der zweitgrößten Stadt Mandalay eröffnete die Polizei Berichten zufolge das Feuer auf streikende Werftarbeiter und weitere Demonstranten, nachdem einige mit Schleudern auf die Einsatzkräfte geschossen hatten. Dabei soll es mindestens zwei Tote und 20 Verletzte gegeben haben.Am Freitag war Berichten zufolge eine junge Frau gestorben, die bei einer Kundgebung vor einer Woche durch einen Kopfschuss verletzt worden war. Außerdem wurde nach Angaben der Armee ein Polizist während einer Kundgebung tödlich verletzt.Die deutsche Bundesregierung verurteilte laut dpa das gewaltsame Vorgehen der Sicherheitskräfte. Das Auswärtige Amt bekräftigte am Sonntag die Forderung, „die Gewalt gegen Demonstranten zu beenden und sich stattdessen für einen Dialog zu öffnen“. Alle Verhafteten seien unverzüglich freizulassen, insbesondere Suu Kyi und Präsident Win Myint.Auch international gab es heftige Kritik. Der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell kündigte an, die Außenminister der Europäischen Union würden die jüngsten Entwicklungen am Montag diskutieren, um dann „angemessene Entscheidungen“ treffen zu können. Sie könnten nach Angaben von Diplomaten zum Beispiel neue EU-Sanktionen gegen die Militärs umfassen. Zuvor bereits hatte der UN-Menschenrechtsrat die sofortige Freilassung von Suu Kyi und aller „willkürlich Inhaftierten“ in Myanmar gefordert.
Nach dem Tod mehrerer Demonstranten dauern die Proteste gegen den Militärputsch in Myanmar an. Am Sonntag gab es in den beiden größten Städten des südostasiatischen Landes, Rangun und Mandalay, Kundgebungen mit Tauenden Teilnehmern, wie dpa meldet. Am Montag soll es weitere Aktionen geben.
Die Demonstranten fordern die Freilassung der Regierungschefin Aung San Suu Kyi. Die Friedensnobelpreisträgerin war Anfang Februar vom Militär gestürzt und festgenommen worden. Die Proteste richten sich auch gegen die Verfassung von 2008, in der dem Militär eine prägende Rolle in der Politik zugebilligt wird.
Am Samstag war es bei Protesten zu Zusammenstößen gekommen. In der zweitgrößten Stadt Mandalay eröffnete die Polizei Berichten zufolge das Feuer auf streikende Werftarbeiter und weitere Demonstranten, nachdem einige mit Schleudern auf die Einsatzkräfte geschossen hatten. Dabei soll es mindestens zwei Tote und 20 Verletzte gegeben haben.
Am Freitag war Berichten zufolge eine junge Frau gestorben, die bei einer Kundgebung vor einer Woche durch einen Kopfschuss verletzt worden war. Außerdem wurde nach Angaben der Armee ein Polizist während einer Kundgebung tödlich verletzt.
Die deutsche Bundesregierung verurteilte laut dpa das gewaltsame Vorgehen der Sicherheitskräfte. Das Auswärtige Amt bekräftigte am Sonntag die Forderung, „die Gewalt gegen Demonstranten zu beenden und sich stattdessen für einen Dialog zu öffnen“. Alle Verhafteten seien unverzüglich freizulassen, insbesondere Suu Kyi und Präsident Win Myint.
Auch international gab es heftige Kritik. Der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell kündigte an, die Außenminister der Europäischen Union würden die jüngsten Entwicklungen am Montag diskutieren, um dann „angemessene Entscheidungen“ treffen zu können. Sie könnten nach Angaben von Diplomaten zum Beispiel neue EU-Sanktionen gegen die Militärs umfassen. Zuvor bereits hatte der UN-Menschenrechtsrat die sofortige Freilassung von Suu Kyi und aller „willkürlich Inhaftierten“ in Myanmar gefordert.
Zugriff auf den Chat ist wegen einer Verletzung der Regeln eingeschränkt worden.
Sie dürfen an der Diskussion wieder teilnehmen in: ∞.
Wenn Sie mit der Sperre nicht einverstanden sind, nutzen Sie unsere Feedback-Option
Die Diskussion ist beendet. Sie können innerhalb von 24 Stunden nach Veröffentlichung des Artikels an der Diskussion teilnehmen.