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Einziger deutscher Bäcker in Islamabad: Wie fing alles vor 25 Jahren an?
Einziger deutscher Bäcker in Islamabad: Wie fing alles vor 25 Jahren an?
Claus Euler aus Meerbusch bei Düsseldorf, der vor 25 Jahren nach Pakistan übersiedelte, führt seit rund acht Jahren eine kleine Bäckerei und verkauft seine... 21.02.2021, SNA
Alles hatte demnach mit einem Job in der schweizerischen Botschaft angefangen. Später war Euler unter anderem als UN-Berater, dann in der humanitären Hilfe tätig und unterstützte etwa beim verheerenden Erdbeben 2005 abgelegene Dörfer im Norden.Vor acht Jahren sei er dazu gekommen, eine Bäckerei unter der Namenmarke „Max und Moritz“ zu öffnen, wo der 65-Jährige unter anderem Brot nach deutschen Rezepten backe. Er sei der einzige deutsche Bäcker in der pakistanischen Hauptstadt. Sowohl westliche Ausländer als auch Pakistaner greifen zu.Dazu setzt er auf saisonale und lokale Produkte, viele Zutaten wachsen auf seinem Dachgarten. Ein Geschäft hat er nicht, auch wegen der hohen Ladenmieten. Trotzdem ein „Vollzeitjob“.Euler setzt auf Kooperationen mit lokalen Unternehmen und verkauft etwa handgefertigte Bratwürste oder Käsesorten, die sonst schwer zu bekommen sind. Qualität sei ihm wichtiger als der Umsatz. Jede Woche kommen neue und kreative Kreationen dazu.Euler hat nach eigenen Worten noch viele Pläne. Seine Ziele in Pakistan seien aber langsam erreicht, sagt er. Trotzdem expandiert der Bäcker mit „Max und Moritz“ und verkauft jüngst auch im Diplomatenviertel der Hauptstadt seine Waren.Dennoch denkt auch Euler manchmal daran, eines Tages wieder zurückzukehren. „Ich muss keinem mehr etwas beweisen“.
Claus Euler aus Meerbusch bei Düsseldorf, der vor 25 Jahren nach Pakistan übersiedelte, führt seit rund acht Jahren eine kleine Bäckerei und verkauft seine Delikatessen auf einem bekannten Wochenmarkt in Islamabad. Das teilte die Deutsche Presse-Agentur am Sonntag mit.
Alles hatte demnach mit einem Job in der schweizerischen Botschaft angefangen. Später war Euler unter anderem als UN-Berater, dann in der humanitären Hilfe tätig und unterstützte etwa beim verheerenden Erdbeben 2005 abgelegene Dörfer im Norden.
Vor acht Jahren sei er dazu gekommen, eine Bäckerei unter der Namenmarke „Max und Moritz“ zu öffnen, wo der 65-Jährige unter anderem Brot nach deutschen Rezepten backe. Er sei der einzige deutsche Bäcker in der pakistanischen Hauptstadt. Sowohl westliche Ausländer als auch Pakistaner greifen zu.
„Ich backe immer nur so viel, wie ich sicher verkaufen kann“, zitierte die Agentur Euler.
Dazu setzt er auf saisonale und lokale Produkte, viele Zutaten wachsen auf seinem Dachgarten. Ein Geschäft hat er nicht, auch wegen der hohen Ladenmieten. Trotzdem ein „Vollzeitjob“.
Euler setzt auf Kooperationen mit lokalen Unternehmen und verkauft etwa handgefertigte Bratwürste oder Käsesorten, die sonst schwer zu bekommen sind. Qualität sei ihm wichtiger als der Umsatz. Jede Woche kommen neue und kreative Kreationen dazu.
Euler hat nach eigenen Worten noch viele Pläne. Seine Ziele in Pakistan seien aber langsam erreicht, sagt er. Trotzdem expandiert der Bäcker mit „Max und Moritz“ und verkauft jüngst auch im Diplomatenviertel der Hauptstadt seine Waren.
Dennoch denkt auch Euler manchmal daran, eines Tages wieder zurückzukehren. „Ich muss keinem mehr etwas beweisen“.
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