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Überlebenstipps aus Russland: Omi hilft Familienangehörigen in Texas durch extremen Winter
Überlebenstipps aus Russland: Omi hilft Familienangehörigen in Texas durch extremen Winter
Der anomale Winter in Texas treibt viele Menschen an ihre Grenzen. Eine Großmutter aus Russland hat geschildert, wie sie vor Ort die extreme Kälte überstanden... 20.02.2021, SNA
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Die Großmutter namens Lilija habe die Familie ihrer Tochter in Texas besucht, berichten russische Medien. Wegen der Corona-Pandemie sei sie gezwungen gewesen, dort länger als geplant zu bleiben. Nachdem der extreme Kälteeinbruch den ganzen US-Bundesstaat lahmgelegt habe, sei bei der Tochter und den drei Enkeln die Verzweiflung groß gewesen. Wie gut, dass die Oma ein paar überlebenswichtige Ratschläge parat hatte.„Das Wasser haben wir aus den Heizkörpern abgelassen – das Heizungssystem ist so nicht eingefroren (…) Die meisten wissen nicht, dass man das Wasser ablassen musste“, betonte Lilija.Ihr zufolge hatte die Familie noch Glück, da sie in die Berge gefahren war und warme Kleidung mitgenommen hat. Diese sei in den texanischen Geschäften einfach nicht zu finden. Also nahm sie sich der Sache selbst an und strickte für ihre Angehörigen Pullover. „Der Frost wurde vielen Obdachlosen zum Verhängnis – im Winter zieht es sie für gewöhnlich an die Küste“, fügte sie hinzu. Lilijas Tochter kam Ende der 90er Jahre in die USA, wo sie einen Amerikaner heiratete. Die Großmutter wollte nach eigenen Worten nur nach den Enkeln schauen, half aber der Familie letztlich, sich an die extremen Kältetemperaturen anzupassen.Winter schockt TexasNach dem schweren Wintersturm waren Wasser- und Energieversorgung in weiten Teilen von Texas unterbrochen. Klirrende Kälte und Schnee haben Texas seit Sonntag lahmgelegt: Ein Großteil der Stromnetze des Bundesstaates wurde zum Erliegen gebracht. Seit Freitagnachmittag sind dort mehr als 138.800 Haushalte ohne Strom.Rohre und Wasserwege froren ein, sodass Gemeinden im ganzen Staat entweder komplett ohne Wasser blieben oder gezwungen waren, es aus Sicherheitsgründen abzukochen. 159 der insgesamt 254 texanischen Bezirke seien somit von Unterbrechungen der Wasserversorgung betroffen, was etwa die Hälfte der Bevölkerung von Texas ausmacht.US-Präsident Joe Biden sagte, er werde die Bundes-Nothilfe für Texas beschleunigen und habe seine Administration angewiesen, andere Ressourcen zu suchen, um dem betroffenen Bundesstaat zu helfen.In den USA herrschen bis hinunter in die Golfregion extreme winterliche Wetterbedingungen. Am Freitag hatten die US-Medien von 47 Toten infolge der Winterstürme berichtet. Die Behörden vermuten, dass noch viele weitere Menschen gestorben sind, die Leichen aber noch nicht entdeckt wurden.
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Siegfried Fischer
Bei uns gibt es auch viele Alte mit entsprechenden Erfahrungen. Sie werden vorrangig geimpft. Ihr Wissen ist Macht, und das Wissen und die Macht sollen ja nur bei der Oberschicht (früher waren es die Herrscher und Priester) erhalten bleiben.
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Überlebenstipps aus Russland: Omi hilft Familienangehörigen in Texas durch extremen Winter
16:52 20.02.2021 (aktualisiert: 16:55 20.02.2021) Der anomale Winter in Texas treibt viele Menschen an ihre Grenzen. Eine Großmutter aus Russland hat geschildert, wie sie vor Ort die extreme Kälte überstanden – und mit selbst gestrickten Pullovern ihre Liebsten vor dem Schlimmsten bewahrt hat.
Die Großmutter namens Lilija habe die Familie ihrer Tochter in Texas besucht, berichten russische Medien. Wegen der Corona-Pandemie sei sie gezwungen gewesen, dort länger als geplant zu bleiben. Nachdem der extreme Kälteeinbruch den ganzen US-Bundesstaat lahmgelegt habe, sei bei der Tochter und den drei Enkeln die Verzweiflung groß gewesen. Wie gut, dass die Oma ein paar überlebenswichtige Ratschläge parat hatte.
„Das Wasser haben wir aus den Heizkörpern abgelassen – das Heizungssystem ist so nicht eingefroren (…) Die meisten wissen nicht, dass man das Wasser ablassen musste“, betonte Lilija.
Ihr zufolge hatte die Familie noch Glück, da sie in die Berge gefahren war und warme Kleidung mitgenommen hat. Diese sei in den texanischen Geschäften einfach nicht zu finden. Also nahm sie sich der Sache selbst an und strickte für ihre Angehörigen Pullover. „Der Frost wurde vielen Obdachlosen zum Verhängnis – im Winter zieht es sie für gewöhnlich an die Küste“, fügte sie hinzu.
Lilijas Tochter kam Ende der 90er Jahre in die USA, wo sie einen Amerikaner heiratete. Die Großmutter wollte nach eigenen Worten nur nach den Enkeln schauen, half aber der Familie letztlich, sich an die extremen Kältetemperaturen anzupassen.
Winter schockt Texas
Nach dem schweren Wintersturm waren Wasser- und Energieversorgung in weiten Teilen von Texas unterbrochen. Klirrende Kälte und Schnee haben Texas seit Sonntag lahmgelegt: Ein Großteil der
Stromnetze des Bundesstaates wurde zum Erliegen gebracht. Seit Freitagnachmittag sind dort mehr als 138.800 Haushalte ohne Strom.
Rohre und Wasserwege froren ein, sodass Gemeinden im ganzen Staat entweder komplett ohne Wasser blieben oder gezwungen waren, es aus Sicherheitsgründen abzukochen. 159 der insgesamt 254 texanischen Bezirke seien somit von Unterbrechungen der Wasserversorgung betroffen, was etwa die Hälfte der Bevölkerung von Texas ausmacht.
US-Präsident Joe Biden sagte, er werde die Bundes-Nothilfe für Texas beschleunigen und habe seine Administration angewiesen, andere Ressourcen zu suchen, um dem betroffenen Bundesstaat zu helfen.
In den USA herrschen bis hinunter in die Golfregion extreme winterliche Wetterbedingungen. Am Freitag hatten die US-Medien von 47 Toten infolge der Winterstürme berichtet. Die Behörden vermuten, dass noch viele weitere Menschen gestorben sind, die Leichen aber noch nicht entdeckt wurden.