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Grünen-Experte warnt vor Impf-Stau bei wachsenden Lieferungen
Grünen-Experte warnt vor Impf-Stau bei wachsenden Lieferungen
Der Grünen-Gesundheitsexperte Janosch Dahmen hat nach dem schleppenden Start der Corona-Impfungen eine bessere Abstimmung zwischen Bund und Ländern angemahnt. Laut ihm wird werde jetzt ein Mechanismus für eine schnellstmögliche Verimpfung gebraucht.
2021-02-20T10:37+0100
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„Bald werden wir sehr viel Impfstoff haben”, sagte der Bundestagsabgeordnete und Arzt der Deutschen Presse-Agentur. Derzeit laufe die Bundesregierung aber im Wettlauf mit den Virus-Mutationen sehenden Auges in das nächste Problem, nämlich einen Stau beim Verwenden der kommenden Lieferungen. Gebraucht werde jetzt ein Mechanismus für eine schnellstmögliche Verimpfung, sagte Dahmen. Eine „Task Force zur Impfkoordinierung” könnte die operativen Herausforderungen lösen. Bei der Kommunikation gebe es ebenfalls Mängel.Im Fall des Mittels von Astrazeneca sei die Aufklärung über Sicherheit und Wirkung aber schlecht. Mit einem Industriebeauftragten allein werde die Bundesregierung die Probleme beim Impfen nicht lösen. Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) hatte deutlich gemacht, dass mit Millionen weiteren Dosen mehr Geschwindigkeit in die Impfungen kommen soll. Daher seien jetzt Vorbereitungen nötig, um die Kapazitäten der regionalen Impfzentren in den Ländern in wenigen Wochen mindestens zu verdoppeln. Um einen stärkeren Ausbau der Impfstoffproduktion in Deutschland zu unterstützen, setzt die Bundesregierung außerdem einen Sonderbeauftragten ein.
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Grünen-Experte warnt vor Impf-Stau bei wachsenden Lieferungen
10:37 20.02.2021 (aktualisiert: 10:56 20.02.2021) Der Grünen-Gesundheitsexperte Janosch Dahmen hat nach dem schleppenden Start der Corona-Impfungen eine bessere Abstimmung zwischen Bund und Ländern angemahnt. Laut ihm wird werde jetzt ein Mechanismus für eine schnellstmögliche Verimpfung gebraucht.
„Bald werden wir sehr viel Impfstoff haben”, sagte der Bundestagsabgeordnete und Arzt der Deutschen Presse-Agentur. Derzeit laufe die Bundesregierung aber im Wettlauf mit den Virus-Mutationen sehenden Auges in das nächste Problem, nämlich einen Stau beim Verwenden der kommenden Lieferungen.
Gebraucht werde jetzt ein Mechanismus für eine schnellstmögliche Verimpfung, sagte Dahmen. Eine „Task Force zur Impfkoordinierung” könnte die operativen Herausforderungen lösen. Bei der Kommunikation gebe es ebenfalls Mängel.
„Die Bundesregierung hat die Aufgabe, die Impfstoffe gegen ungerechtfertigtes Misstrauen zu immunisieren”, so Dahmen.
Im Fall des Mittels von
Astrazeneca sei die Aufklärung über Sicherheit und Wirkung aber schlecht. Mit einem Industriebeauftragten allein werde die Bundesregierung die Probleme beim Impfen nicht lösen.
Gesundheitsminister
Jens Spahn (CDU) hatte deutlich gemacht, dass mit Millionen weiteren Dosen mehr Geschwindigkeit in die Impfungen kommen soll. Daher seien jetzt Vorbereitungen nötig, um die Kapazitäten der regionalen Impfzentren in den Ländern in wenigen Wochen mindestens zu verdoppeln. Um einen stärkeren Ausbau der Impfstoffproduktion in Deutschland zu unterstützen, setzt die Bundesregierung außerdem einen Sonderbeauftragten ein.