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Ein Jahr Anschläge von Hanau: Gedenkkundgebungen in Berlin
Ein Jahr Anschläge von Hanau: Gedenkkundgebungen in Berlin
Am Freitag ist in mehreren deutschen Städten den Opfern des rassistisch motivierten Anschlags von Hanau gedacht worden. In Berlin fanden sich in den Ortsteilen... 19.02.2021, SNA
Vor dem Rathaus in Neukölln kamen circa 1200 Menschen zusammen, was die Polizei anscheinend überraschte. Angemeldet war die Kundgebung auf dem Rathausplatz, doch schon bald blockierten die Teilnehmer:innen den Verkehr auf der naheliegenden Karl-Marx-Straße, die nicht gesperrt und somit gefährlich für Passanten war, auch weil die Abstandsregeln nicht eingehalten wurden. Neben Redebeiträgen von Organisationen wie der veranstaltenden türkischstämmigen „Föderation Demokratischer Arbeitervereine“ (DIDF), der Sozialistischen Deutschen Arbeiterjugend (SDAJ) oder „Bund der Migrant:innen“ gab es noch musikalische Beiträge und eine Schweigeminute wurde eingelegt. In Kreuzberg am Oranienplatz begann die Gedenkkundgebung mit über 1000 Menschen mit einer Schweigeminute. Anschließend wurde eine Audiodatei mit Botschaften der Angehörigen der Opfer vorgespielt und Redebeiträge gehalten. Die anliegende Oranienstraße wurde zum Schutz der Maske tragenden Teilnehmer:innen kurzfristig gesperrt, da diese versuchten, die Abstandsregeln einzuhalten. Mit Kerzen wurde um den Gedenkstein für Opfer von Rassismus und Polizeigewalt der Slogan der bundesweiten Kundgebungen dargestellt: „Erinnern heißt verändern.“ Auch im Berliner Ortsteil Wedding (Bezirk Mitte) fand eine Kundgebung auf dem Leopoldplatz zur Erinnerung an das Attentat in Hanau statt. Es haben sich laut Veranstaltern und Angaben der Polizei ungefähr 1000 Menschen zusammengefunden, um an der Aktion teilzunehmen. Die Kundgebung bestand aus Redebeiträgen, der gleichen Audiodatei wie in Kreuzberg und einer performativen Inszenierung. Ebenfalls haben die Organisatoren der Öffentlichkeit Zettel und Stifte zur Verfügung gestellt, um ihre Worte direkt an die Angehörigen und Überlebenden des Hanauer Attentats zu richten.Unter den Redebeiträge haben sich Organisationen wie die „Migrantifa“ oder die Jugendorganisation „Young Struggle“ wiedergefunden. Aber auch von Rassismus betroffene Menschen aus dem Wedding wurden eingeladen, um ihre Geschichten zu teilen. Neben den Audioaufnahmen der Familienmitglieder, wurden auch Aufnahmen von Gedichten gespielt, die sich mit dem strukturellen Rassismus in Deutschland befassten.
Herbert Piefker
Alter was bei euch im Norden umflagt der ADI rotiert in seiner Gruft! Sind das Bilder aus Istanbul oder Mekka ? das kann Deutschland nicht sein ! LOL
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Chur Sachse
Wer gedenkt der mittlerweile tausenden Deutschen, welche von kriminellen Ausländern in dieser BRD umgebracht wurden? Der Bundespräsident, die Kanzlerin, die Medien oder Eliten? 😜
Am Freitag ist in mehreren deutschen Städten den Opfern des rassistisch motivierten Anschlags von Hanau gedacht worden. In Berlin fanden sich in den Ortsteilen Neukölln, Kreuzberg und Wedding insgesamt über 3000 Menschen auf drei Gedenkkundgebungen zusammen. SNA fing vor Ort die Stimmung in Bildern ein.
Vor dem Rathaus in Neukölln kamen circa 1200 Menschen zusammen, was die Polizei anscheinend überraschte. Angemeldet war die Kundgebung auf dem Rathausplatz, doch schon bald blockierten die Teilnehmer:innen den Verkehr auf der naheliegenden Karl-Marx-Straße, die nicht gesperrt und somit gefährlich für Passanten war, auch weil die Abstandsregeln nicht eingehalten wurden. Neben Redebeiträgen von Organisationen wie der veranstaltenden türkischstämmigen „Föderation Demokratischer Arbeitervereine“ (DIDF), der Sozialistischen Deutschen Arbeiterjugend (SDAJ) oder „Bund der Migrant:innen“ gab es noch musikalische Beiträge und eine Schweigeminute wurde eingelegt.
In Kreuzberg am Oranienplatz begann die Gedenkkundgebung mit über 1000 Menschen mit einer Schweigeminute. Anschließend wurde eine Audiodatei mit Botschaften der Angehörigen der Opfer vorgespielt und Redebeiträge gehalten. Die anliegende Oranienstraße wurde zum Schutz der Maske tragenden Teilnehmer:innen kurzfristig gesperrt, da diese versuchten, die Abstandsregeln einzuhalten. Mit Kerzen wurde um den Gedenkstein für Opfer von Rassismus und Polizeigewalt der Slogan der bundesweiten Kundgebungen dargestellt: „Erinnern heißt verändern.“
Auch im Berliner Ortsteil Wedding (Bezirk Mitte) fand eine Kundgebung auf dem Leopoldplatz zur Erinnerung an das Attentat in Hanau statt. Es haben sich laut Veranstaltern und Angaben der Polizei ungefähr 1000 Menschen zusammengefunden, um an der Aktion teilzunehmen. Die Kundgebung bestand aus Redebeiträgen, der gleichen Audiodatei wie in Kreuzberg und einer performativen Inszenierung. Ebenfalls haben die Organisatoren der Öffentlichkeit Zettel und Stifte zur Verfügung gestellt, um ihre Worte direkt an die Angehörigen und Überlebenden des Hanauer Attentats zu richten.
Unter den Redebeiträge haben sich Organisationen wie die „Migrantifa“ oder die Jugendorganisation „Young Struggle“ wiedergefunden. Aber auch von Rassismus betroffene Menschen aus dem Wedding wurden eingeladen, um ihre Geschichten zu teilen. Neben den Audioaufnahmen der Familienmitglieder, wurden auch Aufnahmen von Gedichten gespielt, die sich mit dem strukturellen Rassismus in Deutschland befassten.
Mehr als 1000 Teilnehmer:innen fanden sich in Berlin vor dem Rathaus Neukölln zu einer Gedenkkundgebung angesichts des ersten Jahrestags des Hanauer Attentats zusammen.
Mehr als 1000 Teilnehmer:innen fanden sich in Berlin vor dem Rathaus Neukölln zu einer Gedenkkundgebung angesichts des ersten Jahrestags des Hanauer Attentats zusammen.
Um die Stele für die Opfer von Rassismus und Polizeigewalt am Oranienplatz wurden neben dem Infozelt der Veranstalter Kerzen und Blumen für die Toten des Hanauer Anschlags niedergelegt.
Um die Stele für die Opfer von Rassismus und Polizeigewalt am Oranienplatz wurden neben dem Infozelt der Veranstalter Kerzen und Blumen für die Toten des Hanauer Anschlags niedergelegt.
Mit der Mordserie der NSU, dem Anschlag in Halle sowie dem Mord am Politiker Walter Lübcke gab es in den letzten Jahren rassistisch oder antisemitisch motivierte Attentate und Anschläge.
Mit der Mordserie der NSU, dem Anschlag in Halle sowie dem Mord am Politiker Walter Lübcke gab es in den letzten Jahren rassistisch oder antisemitisch motivierte Attentate und Anschläge.
Die Kundgebungen und Demonstrationen in Bezug auf den Jahrestag von Hanau nahmen darauf Bezug und wollten daran erinnern, dass es ihrer Meinung kein Einzelfall war.
Die Kundgebungen und Demonstrationen in Bezug auf den Jahrestag von Hanau nahmen darauf Bezug und wollten daran erinnern, dass es ihrer Meinung kein Einzelfall war.
Menschen, welche von Rassismus betroffen sind, wurden eingeladen, um ihre Geschichten zu teilen. Auf dem Bild zu sehen ist eine Rednerin, die selbst im Wedding lebt und den Zuhörern ihre Lebensrealität näherbringt.
Menschen, welche von Rassismus betroffen sind, wurden eingeladen, um ihre Geschichten zu teilen. Auf dem Bild zu sehen ist eine Rednerin, die selbst im Wedding lebt und den Zuhörern ihre Lebensrealität näherbringt.
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