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Energieversorger RWE: Weniger Gewinn aus Ökostrom wegen Kältechaos in Texas
Energieversorger RWE: Weniger Gewinn aus Ökostrom wegen Kältechaos in Texas
Die eisigen Temperaturen sind für die komplette Versorgungsinfrastruktur in Texas ein Problem. Auch die texanischen Windparks von RWE sind betroffen: Ein Teil
2021-02-19T15:43+0100
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Die eisigen Temperaturen sind für die komplette Versorgungsinfrastruktur in Texas ein Problem. Auch die texanischen Windparks von RWE sind betroffen: Ein Teil dieser Windflotte sei seit dem 9. Februar aufgrund von Vereisungen und Netzproblemen außer Betrieb, teilte der deutsche Energieversorger am Donnerstag (18. Februar) in Essen mit. Die RWE-Betriebsteams würden sich gegenwärtig darauf konzentrieren, die betroffenen Windturbinen wieder vollständig in Betrieb zu nehmen.Der Ausfall der Windräder aufgrund des extremen Wetters hat bereits zum Preisanstieg auf dem Strommarkt geführt. Gleichzeitig treibt die sprunghaft gestiegene Stromnachfrage der Haushalte in Texas die Preise weiter in die Höhe.Währenddessen muss RWE eigenen Angaben zufolge Strommengen zukaufen: Der Konzern hat Teile der erwarteten Produktion aus den Windkraftanlagen im Voraus verkauft und muss seine Lieferverpflichtungen trotz der ungewöhnlichen Umstände erfüllen – mit negativen Folgen für das Ergebnis der Windstromsparte des Konzerns. Wie RWE in seiner Mitteilung erklärt, wird der Vorsteuergewinn des Segments Onshore Wind / Solar in diesem Jahr voraussichtlich insgesamt „mit einem niedrigen bis mittleren dreistelligen Millionen-Euro-Betrag“ belastet.Zwei Millionen Haushalte ohne StromIn den USA herrschen bis hinunter in die Golfregion extreme winterliche Wetterbedingungen. Dies hat zur geringen Verfügbarkeit von Stromerzeugungsanlagen in Texas geführt. ERCOT, der texanische Netzbetreiber, war gezwungen, Privathaushalte vom Strom abzuschalten. Nach offiziellen Angaben waren in Texas zeitweise bis zu zwei Millionen Haushalte ohne Strom. Am Donnerstag waren es immer noch mehr als 665.000. Wegen des heftigen Winterwetters sind Medienberichten zufolge bereits bis zu 37 Menschen gestorben. Gleichzeitig werden Lebensmittel knapp, vor den Lebensmittelgeschäften bilden sich lange Schlangen.
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Energieversorger RWE: Weniger Gewinn aus Ökostrom wegen Kältechaos in Texas
Tiefe Temperaturen und Vereisungen machen den Energieversorgern im US-Bundesstaat Texas schwer zu schaffen. Die Folgen dieses regionalen Notstands reichen jedoch weit über die Grenzen der Vereinigten Staaten hinaus.
Die eisigen Temperaturen sind für die komplette Versorgungsinfrastruktur in Texas ein Problem. Auch die texanischen Windparks von RWE sind betroffen: Ein Teil dieser Windflotte sei seit dem 9. Februar aufgrund von Vereisungen und Netzproblemen außer Betrieb, teilte der deutsche Energieversorger am Donnerstag (18. Februar) in Essen mit. Die RWE-Betriebsteams würden sich gegenwärtig darauf konzentrieren, die betroffenen Windturbinen wieder vollständig in Betrieb zu nehmen.
Der Ausfall der Windräder aufgrund des extremen Wetters hat bereits zum Preisanstieg auf dem Strommarkt geführt. Gleichzeitig treibt die sprunghaft gestiegene
Stromnachfrage der Haushalte in Texas die Preise weiter in die Höhe.
Währenddessen muss RWE eigenen Angaben zufolge Strommengen zukaufen: Der Konzern hat Teile der erwarteten Produktion aus den Windkraftanlagen im Voraus verkauft und muss seine Lieferverpflichtungen trotz der ungewöhnlichen Umstände erfüllen – mit negativen Folgen für das Ergebnis der Windstromsparte des Konzerns. Wie RWE in seiner Mitteilung erklärt, wird der Vorsteuergewinn des Segments Onshore Wind / Solar in diesem Jahr voraussichtlich insgesamt „mit einem niedrigen bis mittleren dreistelligen Millionen-Euro-Betrag“ belastet.
Zwei Millionen Haushalte ohne Strom
In den USA herrschen bis hinunter in die Golfregion extreme winterliche Wetterbedingungen. Dies hat zur geringen Verfügbarkeit von Stromerzeugungsanlagen in Texas geführt. ERCOT, der texanische Netzbetreiber, war gezwungen, Privathaushalte vom Strom abzuschalten. Nach offiziellen Angaben waren in Texas zeitweise bis zu zwei Millionen Haushalte ohne Strom. Am Donnerstag waren es immer noch mehr als 665.000. Wegen des heftigen Winterwetters sind Medienberichten zufolge bereits bis zu 37
Menschen gestorben. Gleichzeitig werden Lebensmittel knapp, vor den Lebensmittelgeschäften bilden sich lange Schlangen.