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„Spiel mit dem Feuer“: Maas warnt Iran im Atomstreit
„Spiel mit dem Feuer“: Maas warnt Iran im Atomstreit
„Das ist ein Spiel mit dem Feuer, das Teheran dort betreibt“, sagte der deutsche Außenminister Heiko Maas.
2021-02-18T17:37+0100
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„Das ist ein Spiel mit dem Feuer, das Teheran dort betreibt“, sagte der deutsche Außenminister Heiko Maas (SPD) laut dpa am Donnerstag, vor einem Treffen mit seinen Amtskollegen aus Frankreich, Großbritannien und den USA in Paris. In der französischen Hauptstadt wollen die Spitzendiplomaten der vier Länder das gemeinsame Vorgehen im Atomstreit beraten.Der Iran hatte am Montag die Internationale Atomenergiebehörde (IAEA) darüber in Kenntnis gesetzt, dass den Inspektoren von Dienstag nächster Woche an der unbegrenzte Zugang zu Atomanlagen verwehrt werde. Damit wird ein zentraler Teil des Abkommens zur Verhinderung einer iranischen Atombombe faktisch ausgehebelt.Das Abkommen war 2015 zwischen dem Iran sowie den USA, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Russland und China geschlossen worden. Darin verpflichtete sich der Iran, sein Atomprogramm herunterzufahren, im Gegenzug sollten die Wirtschaftssanktionen der Uno, der USA und der EU aufgehoben werden.Im Mai 2018 stiegen die USA einseitig aus dem Deal aus und verhängten schärfere Sanktionen gegen Teheran. Daraufhin kündigte der Iran eine etappenweise Abkehr von seinen Verpflichtungen ab 2019 an. Das Land steht international im Verdacht, bis 2003 an einem geheimen Atomaffenprogramm gearbeitet zu haben. Teheran weist die Vorwürfe zurück.
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„Spiel mit dem Feuer“: Maas warnt Iran im Atomstreit
Nachdem der Iran eine Blockade der Atom-Inspektionen angekündigt hat, ruft Deutschland die Führung in Teheran zur Umkehr auf.
„Das ist ein Spiel mit dem Feuer, das Teheran dort betreibt“, sagte der deutsche Außenminister Heiko Maas (SPD) laut dpa am Donnerstag, vor einem Treffen mit seinen Amtskollegen aus Frankreich, Großbritannien und den USA in Paris. In der französischen Hauptstadt wollen die Spitzendiplomaten der vier Länder das gemeinsame Vorgehen im Atomstreit beraten.
Der Iran hatte am Montag die Internationale Atomenergiebehörde (
IAEA) darüber in Kenntnis gesetzt, dass den Inspektoren von Dienstag nächster Woche an der unbegrenzte Zugang zu Atomanlagen verwehrt werde. Damit wird ein zentraler Teil des Abkommens zur Verhinderung einer iranischen Atombombe faktisch ausgehebelt.
Das Abkommen war 2015 zwischen dem Iran sowie den
USA, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Russland und China geschlossen worden. Darin verpflichtete sich der Iran, sein Atomprogramm herunterzufahren, im Gegenzug sollten die Wirtschaftssanktionen der Uno, der USA und der EU aufgehoben werden.
Im Mai 2018 stiegen die USA einseitig aus dem Deal aus und verhängten schärfere Sanktionen gegen Teheran. Daraufhin kündigte der Iran eine etappenweise
Abkehr von seinen Verpflichtungen ab 2019 an. Das Land steht international im Verdacht, bis 2003 an einem geheimen Atomaffenprogramm gearbeitet zu haben. Teheran weist die Vorwürfe zurück.