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Rund 70 Millionen Euro wert: Italienische Polizei beschlagnahmt Luxusgüter nach Corona-Masken-Deal
Rund 70 Millionen Euro wert: Italienische Polizei beschlagnahmt Luxusgüter nach Corona-Masken-Deal
Die Finanzpolizei in Italien hat im Zusammenhang mit einem milliardenschweren Deal zu Corona-Schutzmasken mehrere Luxusuhren, Autos und eine Jacht... 18.02.2021, SNA
Die Verdächtigen sollen bei Aufträgen zwischen drei chinesischen Konsortien und der staatlichen Agentur des Kommissars für den Corona-Notfall vermittelt und dafür Provisionen im zweistelligen Millionen-Bereich erhalten haben. Bei dem Deal ging es nach Polizeiangaben um 800 Millionen Masken – chirurgische Gesichtsmasken sowie Masken der Typen FFP2 und FFP3 – im Wert von 1,25 Milliarden Euro.Der Zeitung „Corriere della Sera“ zufolge soll das Geschäft im Frühjahr 2020 abgeschlossen worden sein, als die erste Corona-Welle über Italien hereingebrochen war. Die beschlagnahmten Luxusgüter hatten nach Angaben der Ermittler vom Mittwoch einen Wert von rund 70 Millionen Euro. Sie waren im Besitz mehrerer Firmen, denen die Beschuldigten angehörten.Die staatliche Agentur Invitalia und Corona-Kommissar Domenico Arcuri, teilten unterdessen mit, „Gegenstand illegaler Ausbeutung“ gewesen zu sein. Man werde weiter mit den Ermittlern zusammenarbeiten und prüfe einen juristischen Weg, eine Entschädigung zu erhalten.Vier Millionen gefälschte MaskenKriminelle Geschäfte mit Corona-Schutzmasken wurden auch in Spanien aufgedeckt – ganz zufällig: Bei einem Einsatz gegen illegale Partys entdeckte die Polizei in einem Hotel in Leganés, einem Vorort südlich der Hauptstadt Madrid, rund vier Millionen gefälschte Masken, wie die Zeitung „El Mundo“ und andere Medien am Donnerstag unter Berufung auf die Behörden berichteten.Dabei sei eine Maschine konfisziert worden, mit der die CE-Kennzeichnung für die Zulassung in der Europäischen Union illegal auf die mutmaßlich aus China stammenden FFP2- und KN95-Masken aufgedruckt worden sei, hieß es. Die Masken seien im Hotel benutzt und in Madrid und möglicherweise auch in anderen Städten verkauft worden. Der Betreiber des Hotels sei festgenommen worden. Ihm werde Fälschung und Gefährdung der öffentlichen Gesundheit vorgeworfen.
Die Finanzpolizei in Italien hat im Zusammenhang mit einem milliardenschweren Deal zu Corona-Schutzmasken mehrere Luxusuhren, Autos und eine Jacht beschlagnahmt. Die Ermittler werfen einer Gruppe illegale Einflussnahme und Geldwäsche vor.
Die Verdächtigen sollen bei Aufträgen zwischen drei chinesischen Konsortien und der staatlichen Agentur des Kommissars für den Corona-Notfall vermittelt und dafür Provisionen im zweistelligen Millionen-Bereich erhalten haben. Bei dem Deal ging es nach Polizeiangaben um 800 Millionen Masken – chirurgische Gesichtsmasken sowie Masken der Typen FFP2 und FFP3 – im Wert von 1,25 Milliarden Euro.
Der Zeitung „Corriere della Sera“ zufolge soll das Geschäft im Frühjahr 2020 abgeschlossen worden sein, als die erste Corona-Welle über Italien hereingebrochen war. Die beschlagnahmten Luxusgüter hatten nach Angaben der Ermittler vom Mittwoch einen Wert von rund 70 Millionen Euro. Sie waren im Besitz mehrerer Firmen, denen die Beschuldigten angehörten.
Die staatliche Agentur Invitalia und Corona-Kommissar Domenico Arcuri, teilten unterdessen mit, „Gegenstand illegaler Ausbeutung“ gewesen zu sein. Man werde weiter mit den Ermittlern zusammenarbeiten und prüfe einen juristischen Weg, eine Entschädigung zu erhalten.
Vier Millionen gefälschte Masken
Kriminelle Geschäfte mit Corona-Schutzmasken wurden auch in Spanien aufgedeckt – ganz zufällig: Bei einem Einsatz gegen illegale Partys entdeckte die Polizei in einem Hotel in Leganés, einem Vorort südlich der Hauptstadt Madrid, rund vier Millionen gefälschte Masken, wie die Zeitung „El Mundo“ und andere Medien am Donnerstag unter Berufung auf die Behörden berichteten.
Dabei sei eine Maschine konfisziert worden, mit der die CE-Kennzeichnung für die Zulassung in der Europäischen Union illegal auf die mutmaßlich aus China stammenden FFP2- und KN95-Masken aufgedruckt worden sei, hieß es. Die Masken seien im Hotel benutzt und in Madrid und möglicherweise auch in anderen Städten verkauft worden. Der Betreiber des Hotels sei festgenommen worden. Ihm werde Fälschung und Gefährdung der öffentlichen Gesundheit vorgeworfen.
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