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Deutschland will ukrainische Migranten für Obsternte gewinnen - Botschafterin in Kiew
Deutschland will ukrainische Migranten für Obsternte gewinnen - Botschafterin in Kiew
Deutschland und die Ukraine besprechen laut der deutschen Botschafterin in Kiew, Anka Feldhusen, aktuell die Möglichkeit, das Verfahren für die legale Einreise... 18.02.2021, SNA
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Dies erklärte Feldhusen am Mittwochnachmittag in einem Online-Gespräch zur Unterstützung des ukrainischen Reformprozesses und Prioritäten Deutschlands in den Beziehungen zur Ukraine. Unter anderem sagte sie auf gutem Ukrainisch:Die Botschafterin erinnerte auch daran, dass es für legale Arbeitsmigranten aus der Ukraine klare Regeln gebe, die es ihnen ermöglichen würden, legal in Deutschland zu arbeiten, beispielsweise für Studenten ukrainischer Bildungseinrichtungen im Zusammenhang mit der Landwirtschaft.Bei Spargel, Feldsalaten, Gemüsen, Gurken, Hopfen und viele andere Kulturen setzt Deutschland längst auf die Arbeitskraft aus dem Ausland, vor allem aus Osteuropa. Im Frühling 2020 kam es wegen der Pandemie jedoch zum Mangel an ausländischen Erntehelfern, da diese nicht einfach ungehindert einreisen konnten. Beklagt wird unter anderem, dass sie öfter schlechte Arbeitsbedingungen hätten. Ukrainische Arbeitsmigranten in der EUIm Mai 2017 wurde zwischen der EU und der Ukraine nach vielen Jahren Verhandlungen das sogenannte visumfreie Regime beschlossen, das den Ukrainern es ermögliche, sich innerhalb von 90 Tagen pro halbes Jahr in jedem beliebigen EU-Land aufzuhalten - allerdings ohne Arbeitserlaubnis. Es führte jedoch dazu, dass 2017 gerade wegen der Arbeitssuche mehr Ukrainer in die EU gekommen waren als Syrer, allein nach Polen rund 585.000 ukrainische Bürger. Wegen der Corona-Pandemie wurden visafreie Reisen jedoch vorübergehend eingefroren. Dazu sind zu Jahresbeginn neue Regeln eingetreten: das sogenannte Autorisierungssystem ETIAS, mit dem man unter anderem Verstöße gegen die Aufenthaltsfristen verfolgen kann. Jedoch scheint das erste Corona-Jahr die ukrainischen Arbeitsmigranten nicht besonders betroffen zu haben: laut der Nationalbank der Ukraine haben sie 20202 12,121 Milliarden US-Dollar aus dem Ausland in die Ukraine überwiesen - 200 Millionen US-Dollar mehr als im Jahr 2019.
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Ronald Krämer
Genau dafür hat man in Kleinrussland den Putsch mit Hilfe von NAZIS und BANDERAFASCHISTEN durch geführt. Westeuropa braucht ARBEITSSKLAVEN, die man auch mal in ein KZ stecken kann und mit einem "fröhlichen" NAZILIED zur Arbeit auf die Plantagen treiben kann. Erinnert mich an die Südstaaten vor 200 Jahren. Sie werden vermutlich auch genügend Sklaven bekommen, da es im Westen Kleinrusslands KEINE Arbeit mehr gibt und so oder so jährlich 1 Millionen flüchten. Sklaverei im Westen kann man überleben............😂😂🤣🤣🤦♂️🤦♂️
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Doppeldenk Das Original
Versteh ich nicht. 2015 wurden doch so viele wertvolle Arbetiskräfte ins Land gelassen. Sind die alle wieder weg? Ach, ich vergaß, daß waren ja alles Raktentechniker und Ärzte.
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Deutschland will ukrainische Migranten für Obsternte gewinnen - Botschafterin in Kiew
12:46 18.02.2021 (aktualisiert: 12:47 18.02.2021) Liudmila Kotlyarova
Redakteurin
Deutschland und die Ukraine besprechen laut der deutschen Botschafterin in Kiew, Anka Feldhusen, aktuell die Möglichkeit, das Verfahren für die legale Einreise und Beschäftigung ukrainischer Arbeitsmigranten in Deutschland zu vereinfachen. Das Ziel sei es, Kräfte aus der Ukraine für die Obsternte zu gewinnen.
Dies erklärte Feldhusen am Mittwochnachmittag in einem
Online-Gespräch zur Unterstützung des ukrainischen Reformprozesses und Prioritäten Deutschlands in den Beziehungen zur Ukraine. Unter anderem sagte sie auf gutem Ukrainisch:
„Meine Kollegen hier und in Deutschland arbeiten intensiv daran, dass Arbeitsmigranten nach Deutschland gehen können, um beispielsweise auf Bauernhöfen zu arbeiten, Obst und Erdbeeren zu pflücken.“
Anka Feldhusen
Deutsche Botschafterin in der Ukraine
Die Botschafterin erinnerte auch daran, dass es für legale Arbeitsmigranten aus der Ukraine klare Regeln gebe, die es ihnen ermöglichen würden, legal in Deutschland zu arbeiten, beispielsweise für Studenten ukrainischer Bildungseinrichtungen im Zusammenhang mit der Landwirtschaft.
Bei Spargel, Feldsalaten, Gemüsen, Gurken, Hopfen und viele andere Kulturen setzt Deutschland längst auf die Arbeitskraft aus dem Ausland, vor allem aus Osteuropa. Im Frühling 2020 kam es wegen der Pandemie jedoch zum Mangel an ausländischen Erntehelfern, da diese nicht einfach ungehindert einreisen konnten. Beklagt wird unter anderem, dass sie öfter schlechte Arbeitsbedingungen hätten.
Ukrainische Arbeitsmigranten in der EU
Im Mai 2017 wurde zwischen der EU und der Ukraine nach vielen Jahren Verhandlungen das sogenannte visumfreie Regime beschlossen, das den Ukrainern es ermögliche, sich innerhalb von 90 Tagen pro halbes Jahr in jedem beliebigen EU-Land aufzuhalten - allerdings ohne Arbeitserlaubnis. Es führte jedoch dazu, dass 2017 gerade wegen der Arbeitssuche mehr Ukrainer in die EU gekommen waren als Syrer, allein nach Polen rund 585.000 ukrainische Bürger. Wegen der Corona-Pandemie wurden visafreie Reisen jedoch vorübergehend eingefroren. Dazu sind zu Jahresbeginn neue Regeln eingetreten: das sogenannte Autorisierungssystem ETIAS, mit dem man unter anderem Verstöße gegen die Aufenthaltsfristen verfolgen kann.
Jedoch scheint das erste Corona-Jahr die ukrainischen Arbeitsmigranten nicht besonders betroffen zu haben: laut der Nationalbank der Ukraine haben sie 20202 12,121 Milliarden US-Dollar aus dem Ausland in die Ukraine überwiesen - 200 Millionen US-Dollar mehr als im Jahr 2019.