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Corona-Folge Sehbehinderung? Radiologen machen Entdeckung im Auge
Corona-Folge Sehbehinderung? Radiologen machen Entdeckung im Auge
Greift SARS-CoV-2 auch die Augen an? Französische Radiologen konnten einer Studie zufolge bei sieben Prozent untersuchter Patienten knotenartige Veränderungen... 18.02.2021, SNA
Bislang waren die Augen von Covid-19-Kranken nicht im Blickfeld der Mediziner. Mit einem französischen Team um den Radiologen Augustin Lecler von der Pariser Universität soll sich das ändern, wie das „Ärzteblatt“ berichtet. Lecler und seinem Team waren bei einigen Patienten auf Scans der Augäpfel Knötchen an der Netzhaut aufgefallen.Insgesamt konnten solche Verformungen bei neun von 129 Patienten nachgewiesen werden, was einem Anteil von sieben Prozent entspricht. Die Knötchen befinden sich dabei an einer Stelle, die über die meisten Sinneszellen verfügt und das scharfe Sehen ermöglicht. Fällt die Region komplett aus, verliert ein Mensch auch seine Fähigkeit, Details zu erkennen und zu lesen.Als Hintergrund für die Knötchenbildung vermutet Lecler eine Netzhautentzündung. Auch die Bauchlage bei schweren Verläufen, könnte eine Rolle dabei gespielt haben. Die veröffentlichte Studie ist retrospektiv, das heißt: die Daten wurden bereits vor der Fragestellung erhoben und dann nachträglich mit Blick auf solche Knötchen ausgewertet. Das Team um Lecler plant nun eine prospektive Studie, die also von Anfang die Knötchenbildung zum Gegenstand hat, um auf die Ursachen hinter diesen Covid-19-Folgen zu kommen.Die Studie der Pariser Forscher wurde in der Fachzeitschrift „Radiology“ veröffentlicht.
Greift SARS-CoV-2 auch die Augen an? Französische Radiologen konnten einer Studie zufolge bei sieben Prozent untersuchter Patienten knotenartige Veränderungen auf der Netzhaut finden – und zwar im Bereich des schärfsten Sehens.
Bislang waren die Augen von Covid-19-Kranken nicht im Blickfeld der Mediziner. Mit einem französischen Team um den Radiologen Augustin Lecler von der Pariser Universität soll sich das ändern, wie das „Ärzteblatt“ berichtet. Lecler und seinem Team waren bei einigen Patienten auf Scans der Augäpfel Knötchen an der Netzhaut aufgefallen.
Insgesamt konnten solche Verformungen bei neun von 129 Patienten nachgewiesen werden, was einem Anteil von sieben Prozent entspricht. Die Knötchen befinden sich dabei an einer Stelle, die über die meisten Sinneszellen verfügt und das scharfe Sehen ermöglicht. Fällt die Region komplett aus, verliert ein Mensch auch seine Fähigkeit, Details zu erkennen und zu lesen.
Als Hintergrund für die Knötchenbildung vermutet Lecler eine Netzhautentzündung. Auch die Bauchlage bei schweren Verläufen, könnte eine Rolle dabei gespielt haben. Die veröffentlichte Studie ist retrospektiv, das heißt: die Daten wurden bereits vor der Fragestellung erhoben und dann nachträglich mit Blick auf solche Knötchen ausgewertet. Das Team um Lecler plant nun eine prospektive Studie, die also von Anfang die Knötchenbildung zum Gegenstand hat, um auf die Ursachen hinter diesen Covid-19-Folgen zu kommen.
Die Studie der Pariser Forscher wurde in der Fachzeitschrift „Radiology“ veröffentlicht.
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