Registrierung erfolgreich abgeschlossen! Klicken Sie bitte den Link aus der E-Mail, die an geschickt wurde
Um die Funktion unserer Website zu verbessern und die relevantesten Nachrichten und zielgerichtete Werbung anzuzeigen, sammeln wir technische anonymisierte Informationen über Sie, unter anderem mit Instrumenten unserer Partner. Ausführliche Informationen zur Datenverarbeitung finden Sie in den Datenschutzrichtlinien. Ausführliche Informationen zu den von uns genutzten Technologien finden Sie in den Regeln der Cookies-Nutzung und des automatischen Einloggens.
Indem Sie „Akzeptieren und schließen“ anklicken, stimmen Sie ausdrücklich der Verarbeitung Ihrer persönlichen Daten zu, damit das beschriebene Ziel erreicht wird.
Ihre Zustimmung können Sie auf die Weise widerrufen, wie in den Datenschutzrichtlinien beschrieben.
Rumänische Parlamentarier schaffen Rentenprivileg ab
Rumänische Parlamentarier schaffen Rentenprivileg ab
Die Parlamentarier in Rumänien haben ihr Privileg auf Sonder-Renten bei einer gemeinsamen Plenarsitzung von Senat und Abgeordnetenhaus mit einem einstimmigen... 17.02.2021, SNA
Die Bezüge nach Ende der Parlamentszugehörigkeit wurden aus der Staatskasse bezahlt und nicht auf der Basis von Beiträgen in die Rentenkasse. Diese Pensionen betrugen zwischen 2000 bis 12 000 Lei (2500 Euro) und damit ein Vielfaches der rumänischen Durchschnittsrente. Zuletzt hat dies den Staat 33,2 Millionen Lei (6,9 Mio Euro) im Jahr gekostet.Die bürgerlichen Regierungsparteien unter der Führung von Ministerpräsident Florin Citu und die linke Opposition hatten sich auf die besagte Entscheidung geeinigt. Allerdings blieb die Fraktion der Ungarn-Partei UDMR der Abstimmung aus Protest fern. Sie bemängelte, dass die Sonder-Renten für andere Begünstigte - unter anderem für Militärs, Geheimdienstmitarbeiter, Gefängnisdirektoren, Richter und Staatsanwälte - nicht auch abgeschafft wurden.Angesichts von Sparzwängen durch die angespannte Budgetlage wird derzeit in Rumänien lebhaft über finanzielle Privilegien debattiert, die Staatsbedienstete genießen. Im Fokus der Kritik stehen auch sehr hohe Zulagen auf Grundgehälter, die mit angeblich außergewöhnlichen Belastungen begründet werden. So bekommen Verfassungsrichter hohe Zuschläge wegen „neuropsychischer Belastung“. Für alle, die mit einem Computer arbeiten, gibt es Zuschläge wegen „Strahlenbelastung“. Letztere Regelung stammt aus den 1990er Jahren, als der Computer noch kein selbstverständliches Arbeitsgerät war.
Die Parlamentarier in Rumänien haben ihr Privileg auf Sonder-Renten bei einer gemeinsamen Plenarsitzung von Senat und Abgeordnetenhaus mit einem einstimmigen Beschluss abgeschafft. Eine Fraktion hat allerdings aus Protest an der Abstimmung nicht teilgenommen.
Die Bezüge nach Ende der Parlamentszugehörigkeit wurden aus der Staatskasse bezahlt und nicht auf der Basis von Beiträgen in die Rentenkasse. Diese Pensionen betrugen zwischen 2000 bis 12 000 Lei (2500 Euro) und damit ein Vielfaches der rumänischen Durchschnittsrente. Zuletzt hat dies den Staat 33,2 Millionen Lei (6,9 Mio Euro) im Jahr gekostet.
Die bürgerlichen Regierungsparteien unter der Führung von Ministerpräsident Florin Citu und die linke Opposition hatten sich auf die besagte Entscheidung geeinigt. Allerdings blieb die Fraktion der Ungarn-Partei UDMR der Abstimmung aus Protest fern. Sie bemängelte, dass die Sonder-Renten für andere Begünstigte - unter anderem für Militärs, Geheimdienstmitarbeiter, Gefängnisdirektoren, Richter und Staatsanwälte - nicht auch abgeschafft wurden.
Angesichts von Sparzwängen durch die angespannte Budgetlage wird derzeit in Rumänien lebhaft über finanzielle Privilegien debattiert, die Staatsbedienstete genießen. Im Fokus der Kritik stehen auch sehr hohe Zulagen auf Grundgehälter, die mit angeblich außergewöhnlichen Belastungen begründet werden. So bekommen Verfassungsrichter hohe Zuschläge wegen „neuropsychischer Belastung“. Für alle, die mit einem Computer arbeiten, gibt es Zuschläge wegen „Strahlenbelastung“. Letztere Regelung stammt aus den 1990er Jahren, als der Computer noch kein selbstverständliches Arbeitsgerät war.
Zugriff auf den Chat ist wegen einer Verletzung der Regeln eingeschränkt worden.
Sie dürfen an der Diskussion wieder teilnehmen in: ∞.
Wenn Sie mit der Sperre nicht einverstanden sind, nutzen Sie unsere Feedback-Option
Die Diskussion ist beendet. Sie können innerhalb von 24 Stunden nach Veröffentlichung des Artikels an der Diskussion teilnehmen.