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Iran: Einschränkung der Kooperation mit IAEA-Inspekteuren in Sicht
Iran: Einschränkung der Kooperation mit IAEA-Inspekteuren in Sicht
Die IAEA wurde darüber informiert, dass das Land die freiwilligen Transparenzmaßnahmen aus dem Wiener Atomabkommen nicht mehr durchführen sowie dem
2021-02-17T08:32+0100
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Die IAEA wurde darüber informiert, dass das Land die freiwilligen Transparenzmaßnahmen aus dem Wiener Atomabkommen nicht mehr durchführen sowie dem Zusatzprotokoll nicht mehr folgen werde, das Inspektionen iranischer Anlagen erlaubt.Teheran hatte am Montag bereits mit erheblichen Einschränkungen für die UN-Atombehörde bei den Inspektionen gedroht, falls es bis zum Monatsende keinen Durchbruch im Atomstreit mit Washington geben sollte.Nach dem Ausstieg der USA aus dem Atomabkommen hat auch der Iran seit Mai 2019 schrittweise alle technischen Vorlagen in dem Deal ignoriert. Unter anderem hat das Land mit einer höheren Urananreicherung sowie der Produktion von Uranmetall begonnen, arbeitet nun mit schnelleren Zentrifugen und lagert weitaus mehr Uran, als der Atomdeal erlaubt.Kurswechsel weiterhin erhofftDer iranische Präsident Hassan Ruhani hofft weiterhin auf einen Kurswechsel der USA unter Präsident Joe Biden, um so sowohl den Atomdeal als auch das Land vor einem wirtschaftlichen Kollaps zu retten. Dafür müsse aber Washington, so Ruhani, den ersten Schritt machen und zunächst an den Verhandlungstisch zurückkehren.
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Iran: Einschränkung der Kooperation mit IAEA-Inspekteuren in Sicht
Teheran plant die Reduzierung seiner Zusammenarbeit mit den Inspekteuren der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) ab dem 23. Februar, berichtet dpa unter Verweis auf die Aufsichtsbehörde mit Sitz in Wien.
Die IAEA wurde darüber informiert, dass das Land die freiwilligen Transparenzmaßnahmen aus dem Wiener Atomabkommen nicht mehr durchführen sowie dem Zusatzprotokoll nicht mehr folgen werde, das Inspektionen iranischer Anlagen erlaubt.
„Generaldirektor Grossi hat angeboten, in den Iran zu reisen, um eine für beide Seiten akzeptable Lösung zu finden, damit die Agentur ihre wichtige Verifikationsarbeit fortsetzen kann“, so die IAEA-Mitteilung von Dienstag.
Teheran hatte am Montag bereits mit erheblichen Einschränkungen für die UN-Atombehörde bei den Inspektionen gedroht, falls es bis zum Monatsende keinen Durchbruch im Atomstreit mit Washington geben sollte.
Nach dem Ausstieg der USA aus dem Atomabkommen hat auch der Iran seit Mai 2019 schrittweise alle technischen Vorlagen in dem Deal ignoriert. Unter anderem hat das Land mit einer höheren
Urananreicherung sowie der Produktion von Uranmetall begonnen, arbeitet nun mit schnelleren Zentrifugen und lagert weitaus mehr Uran, als der Atomdeal erlaubt.
Kurswechsel weiterhin erhofft
Der iranische Präsident Hassan Ruhani hofft weiterhin auf einen Kurswechsel der USA unter Präsident Joe
Biden, um so sowohl den Atomdeal als auch das Land vor einem wirtschaftlichen Kollaps zu retten. Dafür müsse aber Washington, so Ruhani, den ersten Schritt machen und zunächst an den Verhandlungstisch zurückkehren.