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Vierter Corona-Impfstoff auf dem Weg? Johnson & Johnson beantragt EU-Zulassung
Vierter Corona-Impfstoff auf dem Weg? Johnson & Johnson beantragt EU-Zulassung
Der US-Hersteller Johnson & Johnson hat bei der EU-Arzneimittelbehörde EMA die Zulassung für sein Vakzin gegen Coronavirus beantragt. Dies ist einer... 16.02.2021, SNA
Die Behörde sagte dem Impfstoff der Johnson & Johnson-Tochter Janssen-Cilag International N.V. eine Prüfung in einem beschleunigten Verfahren zu, hieß es auf der offiziellen Webseite der Institution. Die Bewertung wird möglicherweise bis Mitte März 2021 abgeschlossen. Voraussetzung sei, dass die Daten der Firma zur Wirksamkeit, Sicherheit und Qualität umfassend und robust seien, so die Behörde. Eine so kurze Prüfung sei nur möglich, weil die EMA bereits einige Daten im sogenannten Rolling-Review-Verfahren vorab begutachtet habe. Die EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen begrüßte auf Twitter die Nachricht der EMA. Sollte das Gutachten positiv ausfallen, werde die EU-Kommission die Zulassung rasch erteilen.Derzeit sind in der Europäischen Union die Corona-Impfstoffe von BioNTech/Pfizer, Moderna und AstraZeneca auf dem Markt. Doch sie sind noch überall in der EU knapp, weil die Produktion erst langsam hochgefahren wird.Von Johnson & Johnson hat die EU-Kommission nach Angaben der Nachrichtenagentur dpa Impfdosen für 200 Millionen Menschen bestellt. Zudem hat sie eine Option auf ausreichende Mengen für noch einmal 200 Millionen Personen. Die Besonderheit: Voraussichtlich reicht eine Dosis zur Immunisierung. Alle übrigen derzeit genutzten Vakzine müssen zweimal gespritzt werden.Nach Zwischenergebnissen seiner klinischen Tests hatte der Hersteller bekannt gegeben, dass der Impfstoff vier Wochen nach Verabreichung einen 66-prozentigen Schutz vor mittleren oder schweren Covid-19-Krankheitsverläufen biete. Die Wirksamkeit gegen schwere Erkrankungen wurde mit 85 Prozent angegeben. Die Werte liegen etwas unter denen der Impfstoffe von BioNTech/Pfizer und Moderna, gelten aber immer noch als gut.Von der Leyen stand zuletzt wegen des Impfstoffmangels in Europa enorm unter Druck. Ab dem zweiten Quartal soll sich die Lage aber nach Erwartung der EU-Kommission so oder so entspannen. Nach 100 Millionen Impfdosen in den ersten drei Monaten sollen von April bis Juni noch einmal 300 Millionen Dosen der bereits zugelassenen Impfstoffe kommen. Etwaige Lieferungen von Johnson & Johnson kämen oben drauf.
Der US-Hersteller Johnson & Johnson hat bei der EU-Arzneimittelbehörde EMA die Zulassung für sein Vakzin gegen Coronavirus beantragt. Dies ist einer EMA-Mitteilung vom Dienstag zu entnehmen.
Die Behörde sagte dem Impfstoff der Johnson & Johnson-Tochter Janssen-Cilag International N.V. eine Prüfung in einem beschleunigten Verfahren zu, hieß es auf der offiziellen Webseite der Institution.
Die Bewertung wird möglicherweise bis Mitte März 2021 abgeschlossen. Voraussetzung sei, dass die Daten der Firma zur Wirksamkeit, Sicherheit und Qualität umfassend und robust seien, so die Behörde. Eine so kurze Prüfung sei nur möglich, weil die EMA bereits einige Daten im sogenannten Rolling-Review-Verfahren vorab begutachtet habe.
Die EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen begrüßte auf Twitter die Nachricht der EMA. Sollte das Gutachten positiv ausfallen, werde die EU-Kommission die Zulassung rasch erteilen.
„Mehr sichere und wirksame Impfstoffe sind auf dem Weg“, schrieb von der Leyen.
I welcome news of Johnson & Johnson's application to @EMA_News for its #COVID19 vaccine.
The @EU_Commission will be ready to grant authorisation as soon as EMA delivers a positive scientific opinion.
Derzeit sind in der Europäischen Union die Corona-Impfstoffe von BioNTech/Pfizer, Moderna und AstraZeneca auf dem Markt. Doch sie sind noch überall in der EU knapp, weil die Produktion erst langsam hochgefahren wird.
Von Johnson & Johnson hat die EU-Kommission nach Angaben der Nachrichtenagentur dpa Impfdosen für 200 Millionen Menschen bestellt. Zudem hat sie eine Option auf ausreichende Mengen für noch einmal 200 Millionen Personen. Die Besonderheit: Voraussichtlich reicht eine Dosis zur Immunisierung. Alle übrigen derzeit genutzten Vakzine müssen zweimal gespritzt werden.
Nach Zwischenergebnissen seiner klinischen Tests hatte der Hersteller bekannt gegeben, dass der Impfstoff vier Wochen nach Verabreichung einen 66-prozentigen Schutz vor mittleren oder schweren Covid-19-Krankheitsverläufen biete. Die Wirksamkeit gegen schwere Erkrankungen wurde mit 85 Prozent angegeben. Die Werte liegen etwas unter denen der Impfstoffe von BioNTech/Pfizer und Moderna, gelten aber immer noch als gut.
Von der Leyen stand zuletzt wegen des Impfstoffmangels in Europa enorm unter Druck. Ab dem zweiten Quartal soll sich die Lage aber nach Erwartung der EU-Kommission so oder so entspannen. Nach 100 Millionen Impfdosen in den ersten drei Monaten sollen von April bis Juni noch einmal 300 Millionen Dosen der bereits zugelassenen Impfstoffe kommen. Etwaige Lieferungen von Johnson & Johnson kämen oben drauf.
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