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Nach Putsch in Myanmar: Militär nimmt weitere Politiker fest
Nach Putsch in Myanmar: Militär nimmt weitere Politiker fest
Das Militär in Myanmar hat laut der Zeitung „The Irrawaddy“ weitere ranghohe Politiker in Gewahrsam genommen.
2021-02-11T14:30+0100
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Die Festnahmen erfolgten am späten Mittwochabend. Zuvor hätten die Parteimitglieder offen ihre Unterstützung für die landesweiten Proteste gegen den Putsch bekundet.Nach dem Militärputsch in Myanmar halten ungeachtet des verhängten Versammlungsverbots die landesweiten Proteste an. Die Demonstranten lehnen die Machtübernahme durch das Militär ab und fordern die Freilassung der ehemaligen Regierungschefin Aung San Suu Kyi aus der Haft und ihre Wiedereinsetzung. Eine größere Kundgebung fand am Donnerstag vor der chinesischen Botschaft in Rangun (offiziell heute Yangon) statt. In der nördlichen Stadt Mandalay gingen bunt gekleidete Künstler auf die Straße, um die Wiedereinsetzung der zivilen Regierung zu verlangen. Auch Bankangestellte und Mitarbeiter der Bahn nahmen an Demos teil.Militärputsch in MyanmarIn der Nacht zum 1. Februar hatte das Militär im früheren Birma erneut geputscht und die Regierungschefin Aung San Suu Kyi festgesetzt. Suu Kyi, die im November die Parlamentswahl deutlich für sich entschieden hatte, ist seither in Gewahrsam. Auch zahlreiche andere Politiker der Regierungspartei „Nationale Liga für Demokratie“ wurden in Gewahrsam genommen. Am Dienstag hat die Polizei Medienberichten zufolge versucht, Demonstranten mit Wasserwerfern und Gummikugeln auseinanderzutreiben. Dabei sei auch scharf geschossen worden. Eine junge Frau sei in kritischem Zustand, heißt es.
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Nach Putsch in Myanmar: Militär nimmt weitere Politiker fest
14:30 11.02.2021 (aktualisiert: 14:32 11.02.2021) Natalia Shelgunova
Leitende Redakteurin
Das Militär in Myanmar hat laut der Zeitung „The Irrawaddy“ weitere ranghohe Politiker in Gewahrsam genommen. Bei den Verhafteten handelt es sich um mindestens sechs Mitglieder der Partei „Nationale Liga für Demokratie“ (NLD) der entmachteten Regierungschefin Aung San Suu Kyi, darunter auch einen engen Berater der 75-Jährigen.
Die Festnahmen erfolgten am späten Mittwochabend. Zuvor hätten die Parteimitglieder offen ihre Unterstützung für die landesweiten Proteste
gegen den Putsch bekundet.Nach dem Militärputsch in Myanmar halten ungeachtet des verhängten Versammlungsverbots die landesweiten Proteste an. Die Demonstranten lehnen die Machtübernahme durch das Militär ab und fordern die Freilassung der ehemaligen Regierungschefin Aung San Suu Kyi aus der Haft und ihre Wiedereinsetzung.
Eine größere Kundgebung fand am Donnerstag vor der chinesischen Botschaft in Rangun (offiziell heute Yangon) statt. In der nördlichen Stadt Mandalay gingen bunt gekleidete Künstler auf die Straße, um die Wiedereinsetzung der zivilen Regierung zu verlangen. Auch Bankangestellte und Mitarbeiter der Bahn nahmen an Demos teil.
Militärputsch in Myanmar
In der Nacht zum 1. Februar hatte das Militär im früheren Birma erneut geputscht und die Regierungschefin Aung San Suu Kyi festgesetzt. Suu Kyi, die im November die Parlamentswahl deutlich für sich entschieden hatte, ist seither in Gewahrsam. Auch zahlreiche andere Politiker der Regierungspartei „Nationale Liga für Demokratie“ wurden in Gewahrsam genommen. Am Dienstag hat die Polizei Medienberichten zufolge versucht, Demonstranten mit Wasserwerfern und Gummikugeln auseinanderzutreiben. Dabei sei auch scharf geschossen worden. Eine junge Frau sei in kritischem Zustand, heißt es.