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DIHK-Umfrage: Aufschwung in Deutschland auf wackligen Füßen
DIHK-Umfrage: Aufschwung in Deutschland auf wackligen Füßen
Auch ein Jahr nach Beginn der Corona-Pandemie sind die Geschäftslage und Erwartungen in Deutschland noch weit vom Vorkrisenniveau entfernt. Zu diesem Schluss... 11.02.2021, SNA
Über alle Branchen hinweg beschreiben 32 Prozent der deutschen Unternehmen ihre derzeitige Geschäftslage als schlecht, 29 Prozent als gut – ein etwas negativeres Bild als im Herbst 2020. Auch die Erwartungen an zukünftige Geschäfte fallen pessimistischer aus. Der wirtschaftliche Aufholprozess gerate somit ins Stocken, teilte der DIHK am Donnerstag mit. Für das laufende Jahr rechnet der Verein mit einem Wirtschaftswachstum von nur 2,8 Prozent.Am schlimmsten betroffen vom Lockdown sind laut der Umfrage Reisevermittler und das Gastgewerbe. Dagegen ist die Industrie, die auch in schwierigen Zeiten größtenteils weiter produzieren und exportieren kann, verhältnismäßig positiv gestimmt. Im Gegensatz zur Gesamtwirtschaft melden mehr Industriebetriebe eine gute Geschäftelage (31 Prozent) als eine schlechte (25 Prozent).Betriebe in ihrer Existenz bedrohtDie Finanzlage für die Hälfte der Unternehmen bleibe angespannt und bedrohe manche Betriebe sogar in ihrer Existenz, hieß es. Mehr als ein Viertel der Betriebe berichtete von einem Rückgang des Eigenkapitals, jedes fünfte Unternehmen von Liquiditätsengpässen. Die Finanzierungssorgen fallen gerade bei Industriebetrieben stark ins Gewicht.In der Gesamtwirtschaft müssen 30 Prozent aller Unternehmen ihre Investitionen zurückfahren. Branchenübergreifend spitzt sich die Finanzlage vor allem bei kleinen und mittleren Betrieben zu.Auch staatliche Investitionsprogramme würden häufig an fehlenden Genehmigungen und am Fachkräftemangel scheitern, weshalb vorhandene Ausgabenprogramme oft nicht zügig umgesetzt werden könnten. „Der wirtschaftliche Aufschwung steht somit in vielerlei Hinsicht auf wackeligen Füßen“, konstatiert der DIHK. Die Unternehmen würden weiterhin ihre Flexibilität und Anpassungsfähigkeit unter Beweis stellen müssen, um wirtschaftlich durch die Corona-Pandemie zu kommen.
Auch ein Jahr nach Beginn der Corona-Pandemie sind die Geschäftslage und Erwartungen in Deutschland noch weit vom Vorkrisenniveau entfernt. Zu diesem Schluss kommt der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) in einer Konjunkturumfrage unter mehr als 30.000 Unternehmen.
Über alle Branchen hinweg beschreiben 32 Prozent der deutschen Unternehmen ihre derzeitige Geschäftslage als schlecht, 29 Prozent als gut – ein etwas negativeres Bild als im Herbst 2020. Auch die Erwartungen an zukünftige Geschäfte fallen pessimistischer aus. Der wirtschaftliche Aufholprozess gerate somit ins Stocken, teilte der DIHK am Donnerstag mit. Für das laufende Jahr rechnet der Verein mit einem Wirtschaftswachstum von nur 2,8 Prozent.
Am schlimmsten betroffen vom Lockdown sind laut der Umfrage Reisevermittler und das Gastgewerbe. Dagegen ist die Industrie, die auch in schwierigen Zeiten größtenteils weiter produzieren und exportieren kann, verhältnismäßig positiv gestimmt. Im Gegensatz zur Gesamtwirtschaft melden mehr Industriebetriebe eine gute Geschäftelage (31 Prozent) als eine schlechte (25 Prozent).
Betriebe in ihrer Existenz bedroht
Die Finanzlage für die Hälfte der Unternehmen bleibe angespannt und bedrohe manche Betriebe sogar in ihrer Existenz, hieß es. Mehr als ein Viertel der Betriebe berichtete von einem Rückgang des Eigenkapitals, jedes fünfte Unternehmen von Liquiditätsengpässen. Die Finanzierungssorgen fallen gerade bei Industriebetrieben stark ins Gewicht.
In der Gesamtwirtschaft müssen 30 Prozent aller Unternehmen ihre Investitionen zurückfahren. Branchenübergreifend spitzt sich die Finanzlage vor allem bei kleinen und mittleren Betrieben zu.
Auch staatliche Investitionsprogramme würden häufig an fehlenden Genehmigungen und am Fachkräftemangel scheitern, weshalb vorhandene Ausgabenprogramme oft nicht zügig umgesetzt werden könnten. „Der wirtschaftliche Aufschwung steht somit in vielerlei Hinsicht auf wackeligen Füßen“, konstatiert der DIHK. Die Unternehmen würden weiterhin ihre Flexibilität und Anpassungsfähigkeit unter Beweis stellen müssen, um wirtschaftlich durch die Corona-Pandemie zu kommen.
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