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Schutz vor Corona-Mutationen: Söder erwägt Grenzschließungen zu Österreich und Tschechien
Schutz vor Corona-Mutationen: Söder erwägt Grenzschließungen zu Österreich und Tschechien
„Sollte Tschechien (…) nicht in der Lage sein, seine Notmaßnahmen zu verlängern, dann muss auch klar sein, dass Tschechien ein Mutationsgebiet ist (...)"
2021-02-11T08:33+0100
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„Sollte Tschechien (…) nicht in der Lage sein, seine Notmaßnahmen zu verlängern, dann muss auch klar sein, dass Tschechien ein Mutationsgebiet ist und dann muss auch die Grenzschließung ein Thema sein“, so Söder am Mittwochabend.Das gelte auch für Österreich. „Wir sind bei Österreich sehr verunsichert“, sagte er weiter.Die Wiener Regierung habe im von der südafrikanischen Virusvariante stark betroffenen Bundesland Tirol Quarantänemaßnahmen verhängt. „In Tirol, so hört man, interessiert das niemanden“, sagte Söder. Söder verwies darauf, dass es kaum noch Reisemöglichkeiten gebe, wenn Regionen als Mutationsgebiete definiert würden. Bereits jetzt sei der Grenzübertritt von nach Tschechien nur noch zur Arbeit möglich.Situation in Österreich und TschechienIn ganz Österreich war der Lockdown am Montag nach sechs Wochen wieder gelockert worden. Aber dabei wurden im Ringen gegen eine Ausbreitung der Corona-Mutationen schärfere Maßnahmen in Tirol verhängt. Aus dem Bundesland sei - von Osttirol abgesehen - vom kommenden Freitag an für zehn Tage eine Ausreise nur noch mit negativem Coronatest möglich, sagte Kanzler Sebastian Kurz.Am Mittwoch war berichtet worden, dass in Österreich bislang 424.005 Corona-Fälle (Stand: 10.02.2021, 00:00 Uhr) bestätigt wurden. Auf der Webseite des Auswärtigen Amtes heißt in Bezug auf die Reisen nach Österreich: „Vor nicht notwendigen, touristischen Reisen nach Österreich, mit Ausnahme der Gemeinde Jungholz in Tirol und des Kleinwalsertals/der Gemeinde Mittelberg in Vorarlberg, wird aufgrund hoher Infektionszahlen derzeit gewarnt.“In Tschechien wurden laut der Johns Hopkins University bisher mehr als eine Millionen Corona-Infektionen und über 17.000 Todesopfer nachgewiesen. Die in Großbritannien entdeckte Coronavirus-Mutation ist in Tschechien angekommen. Die Variante soll Mitte Januar in ersten Proben nachgewiesen worden sein.
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Schutz vor Corona-Mutationen: Söder erwägt Grenzschließungen zu Österreich und Tschechien
08:33 11.02.2021 (aktualisiert: 08:37 11.02.2021) Anna Simonenko
Leitende Redakteurin
Im Kampf gegen die Corona-Ausbreitung hat Bayerns Ministerpräsident Markus Söder gegenüber dem „Heute-Journal“ des ZDF eine Schließung der Grenze zu Tschechien nicht ausgeschlossen. Das gelte auch für Österreich.
„Sollte Tschechien (…) nicht in der Lage sein, seine Notmaßnahmen zu verlängern, dann muss auch klar sein, dass Tschechien ein Mutationsgebiet ist und dann muss auch die Grenzschließung ein Thema sein“, so Söder am Mittwochabend.
Das gelte auch für Österreich. „Wir sind bei Österreich sehr verunsichert“,
sagte er weiter.
Die Wiener Regierung habe im von der südafrikanischen Virusvariante stark betroffenen Bundesland Tirol Quarantänemaßnahmen verhängt. „In Tirol, so hört man, interessiert das niemanden“, sagte Söder.
„Ich bin schon besorgt, dass da ein zweites Ischgl droht.“
Söder verwies darauf, dass es kaum noch Reisemöglichkeiten gebe, wenn Regionen als Mutationsgebiete definiert würden. Bereits jetzt sei der Grenzübertritt von nach Tschechien nur noch zur Arbeit möglich.
Situation in Österreich und Tschechien
In ganz Österreich war der Lockdown am Montag nach sechs Wochen wieder gelockert worden. Aber dabei wurden im Ringen gegen eine Ausbreitung der Corona-Mutationen schärfere Maßnahmen in Tirol verhängt. Aus dem Bundesland sei - von Osttirol abgesehen - vom kommenden Freitag an für zehn Tage eine Ausreise nur noch mit negativem Coronatest möglich, sagte Kanzler Sebastian Kurz.
Am Mittwoch war berichtet worden, dass in Österreich bislang 424.005 Corona-Fälle (Stand: 10.02.2021, 00:00 Uhr) bestätigt wurden. Auf der Webseite des Auswärtigen Amtes
heißt in Bezug auf die Reisen nach Österreich: „Vor nicht notwendigen, touristischen Reisen nach Österreich, mit Ausnahme der Gemeinde Jungholz in Tirol und des Kleinwalsertals/der Gemeinde Mittelberg in Vorarlberg, wird aufgrund hoher Infektionszahlen derzeit gewarnt.“
In Tschechien wurden laut der Johns Hopkins University bisher mehr als eine Millionen Corona-Infektionen und über 17.000 Todesopfer nachgewiesen. Die in Großbritannien entdeckte Coronavirus-Mutation ist in Tschechien angekommen. Die Variante soll Mitte Januar in ersten Proben nachgewiesen worden sein.