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Fahrradbranche boomt weiter – Knappes Angebot und steigende Preise erwartet
Fahrradbranche boomt weiter – Knappes Angebot und steigende Preise erwartet
Die Corona-Pandemie hat die Nachfrage nach Fahrrädern in Deutschland kräftig angetrieben.
2021-02-10T18:57+0100
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„Wir rechnen damit, dass die Warenverfügbarkeit auch 2021 knapp sein wird“, zitiert die Deutsche Presse-Agentur David Eisenberger vom Zweirad-Industrie-Verband, der am Mittwoch eine Studie zur Bedeutung der Fahrradwirtschaft in Deutschland vorstellte.Auch laut dem Händlerverband VSF wird es eine gewisse Knappheit geben. Am Ende werde aber jeder Kunde ein gutes Rad finden, wenn auch nicht „jedes Rad in jeder Farbe“.2020 haben deutsche Hersteller bei den ausgelieferten Rädern ein Plus von 20 Prozent erzielt. Für das laufende Jahr wird laut Eisenberger ein ähnlich hoher Zuwachs erwartet. Es könne aber „an der einen oder anderen Stelle“ Preiserhöhungen geben, die auf kräftig gestiegene Transportkosten aus Asien zurückzuführen seien, wo Rahmen und andere Hauptkomponenten in der Regel hergestellt werden. Der Marktstudie zufolge hat die Branche ihren Umsatz mit Herstellung und Handel sowie Dienstleistungen rund ums Rad von 2013 bis 2018 um 55 Prozent auf rund 24,2 Milliarden Euro gesteigert. Pro Jahr werden in Deutschland rund vier Millionen Fahrräder verkauft, mit steigender Tendenz. Ein immer größerer Anteil entfällt dabei auf E-Bikes. Für zusätzlichen Schwung habe das Leasing von Dienstfahrrädern gesorgt. Die Zahl der geleasten Räder habe sich zwischen 2017 und 2019 auf rund 193 000 nahezu vervierfacht.
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Fahrradbranche boomt weiter – Knappes Angebot und steigende Preise erwartet
18:57 10.02.2021 (aktualisiert: 19:03 10.02.2021) Olga Alexandrowa
Redakteurin
Die Corona-Pandemie hat die Nachfrage nach Fahrrädern in Deutschland kräftig angetrieben. Doch Fahrradkäufer müssen sich wohl auch auf ein knappes Angebot und steigende Preise einstellen.
„Wir rechnen damit, dass die Warenverfügbarkeit auch 2021 knapp sein wird“, zitiert die Deutsche Presse-Agentur David Eisenberger vom Zweirad-Industrie-Verband, der am Mittwoch eine Studie zur Bedeutung der Fahrradwirtschaft in Deutschland vorstellte.
Auch laut dem Händlerverband VSF wird es eine gewisse Knappheit geben. Am Ende werde aber jeder Kunde ein gutes Rad finden, wenn auch nicht „jedes Rad in jeder Farbe“.
2020 haben deutsche Hersteller bei den ausgelieferten Rädern ein Plus von 20 Prozent erzielt. Für das laufende Jahr wird laut Eisenberger ein ähnlich hoher Zuwachs erwartet. Es könne aber „an der einen oder anderen Stelle“ Preiserhöhungen geben, die auf kräftig gestiegene Transportkosten aus Asien zurückzuführen seien, wo Rahmen und andere Hauptkomponenten in der Regel hergestellt werden.
Der Marktstudie zufolge hat die Branche ihren Umsatz mit Herstellung und Handel sowie Dienstleistungen rund ums Rad von 2013 bis 2018 um 55 Prozent auf rund 24,2 Milliarden Euro gesteigert. Pro Jahr werden in Deutschland rund vier Millionen Fahrräder verkauft, mit steigender Tendenz. Ein immer größerer Anteil entfällt dabei auf E-Bikes. Für zusätzlichen Schwung habe das Leasing von Dienstfahrrädern gesorgt. Die Zahl der geleasten Räder habe sich zwischen 2017 und 2019 auf rund 193 000 nahezu vervierfacht.