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Weiter Massenproteste gegen Militärputsch in Myanmar – Fotos und Videos
Weiter Massenproteste gegen Militärputsch in Myanmar – Fotos und Videos
In Myanmar dauer die landesweiten Proteste gegen den Militärputsch an.
2021-02-09T10:14+0100
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Die Polizei, deren Präsenz Berichten zufolge zunahm, setzte Wasserwerfer ein. Mehrere Teilnehmer wurden verletzt, wie auf Fotos und Videos in sozialen Netzwerken zu sehen war. Das Nachrichtenportal Frontier Myanmar berichtete, dass es auch einzelne Festnahmen gegeben habe.Seit Montagabend gelten in stark von Protesten betroffenen Stadtteilen von Rangun (heute offiziell Yangon) und Mandalay sowie in weiteren Städten und Bezirken Ausgangssperren zwischen 20 und vier Uhr. Außerdem sind Ansammlungen von mehr als fünf Personen, öffentliche Reden sowie Proteste verboten, berichtete die Zeitung „Myanmar Times“ unter Verweis auf Ankündigungen der Behörden. Die Militärführung drohte mit Maßnahmen gegen jeden, der die „Stabilität des Staates, die öffentliche Sicherheit oder die Rechtsstaatlichkeit“ gefährde.Seit dem Wochenende haben laut Berichten bereits Hunderttausende Bürger gegen die Militärs protestiert und die Freilassung der festgesetzten Suu Kyi und vieler weiterer Politiker gefordert. Ein ausländischer Augenzeuge in Rangun sprach von „unglaublichen Menschenmassen“. Jedoch wachse die Befürchtung, dass es bald zu Gewalt kommen könnte, sagte er gegenüber der Agentur dpa. In der Vergangenheit hatte die Armee jeden Widerstand mit brutaler Gewalt unterdrückt.
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Weiter Massenproteste gegen Militärputsch in Myanmar – Fotos und Videos
10:14 09.02.2021 (aktualisiert: 12:20 09.02.2021) Lidia Sharapenko
Redakteurin
Trotz Versammlungsverbot dauern in Myanmar die landesweiten Proteste gegen den Militärputsch an. Am Dienstag, dem vierten Tag des Widerstands in Folge, fanden in zahlreichen Städten Demonstrationen statt. Die Teilnehmer forderten die Wiedereinsetzung der zivilen Regierung unter Aung San Suu Kyi.
Die Polizei, deren Präsenz Berichten zufolge zunahm, setzte Wasserwerfer ein. Mehrere Teilnehmer wurden verletzt, wie auf Fotos und Videos in sozialen Netzwerken zu sehen war. Das Nachrichtenportal Frontier Myanmar berichtete, dass es auch einzelne Festnahmen gegeben habe.
Seit Montagabend gelten in stark von Protesten betroffenen Stadtteilen von Rangun (heute offiziell Yangon) und Mandalay sowie in weiteren Städten und Bezirken Ausgangssperren zwischen 20 und vier Uhr. Außerdem sind Ansammlungen von mehr als fünf Personen, öffentliche Reden sowie Proteste verboten, berichtete die Zeitung „Myanmar Times“ unter Verweis auf Ankündigungen der Behörden. Die Militärführung drohte mit Maßnahmen gegen jeden, der die „Stabilität des Staates, die öffentliche Sicherheit oder die Rechtsstaatlichkeit“ gefährde.
Seit dem Wochenende haben laut Berichten bereits Hunderttausende Bürger gegen die Militärs protestiert und die Freilassung der festgesetzten Suu Kyi und vieler weiterer Politiker gefordert. Ein ausländischer Augenzeuge in Rangun sprach von „unglaublichen Menschenmassen“. Jedoch wachse die Befürchtung, dass es bald zu Gewalt kommen könnte, sagte er gegenüber der Agentur dpa. In der Vergangenheit hatte die Armee jeden Widerstand mit brutaler Gewalt unterdrückt.