Registrierung erfolgreich abgeschlossen! Klicken Sie bitte den Link aus der E-Mail, die an geschickt wurde
Um die Funktion unserer Website zu verbessern und die relevantesten Nachrichten und zielgerichtete Werbung anzuzeigen, sammeln wir technische anonymisierte Informationen über Sie, unter anderem mit Instrumenten unserer Partner. Ausführliche Informationen zur Datenverarbeitung finden Sie in den Datenschutzrichtlinien. Ausführliche Informationen zu den von uns genutzten Technologien finden Sie in den Regeln der Cookies-Nutzung und des automatischen Einloggens.
Indem Sie „Akzeptieren und schließen“ anklicken, stimmen Sie ausdrücklich der Verarbeitung Ihrer persönlichen Daten zu, damit das beschriebene Ziel erreicht wird.
Ihre Zustimmung können Sie auf die Weise widerrufen, wie in den Datenschutzrichtlinien beschrieben.
„Langzeitverhütungsmittel für Großtiere“: Kolumbien sucht nach Lösung für Escobars Nilpferde
„Langzeitverhütungsmittel für Großtiere“: Kolumbien sucht nach Lösung für Escobars Nilpferde
Die Flusspferde des kolumbianischen Drogenbarons Pablo Escobar haben sich nach seinem Tod derart zu einer Population vermehrt, die inzwischen das einheimische... 09.02.2021, SNA
„Wir haben bei der kolumbianischen Botschaft in den Vereinigten Staaten Unterstützung beim Erwerb eines Langzeitverhütungsmittels für Großtiere beantragt“, hieß es in einer Mitteilung der regionalen Umweltagentur Cornare. Ihr unterliegt zusammen mit dem Umweltministerium, dem Instituto Humboldt und Universitäten des südamerikanischen Landes die Entscheidung über die Zukunft der „Kokain-Hippos“.Kolumbianische und mexikanische Forscher hatten in einer Studie kürzlich empfohlen, die Tiere zu töten. Der Drogenbaron Escobar brachte einst vier afrikanische Flusspferde auf seine Hacienda Nápoles, zuletzt streiften geschätzt zwischen 65 und 80 Tiere durch die Region. Sie zerstören Felder, bringen das Ökosystem aus dem Gleichgewicht und Anwohner in Gefahr. Die Experten befürchten, dass sich die vermehrungsfreudigen Tiere in größeren Teilen Kolumbiens niederlassen.Nachdem Escobar 1993 von Sicherheitskräften erschossen worden war, verfiel die Hacienda Nápoles. Die Nilpferde zogen in die umliegenden Wälder und pflanzten sich fort. Die Umweltagentur Cornare untersucht das Vorkommen der Nilpferde in dem Departamento Antioquia, in dem die Hacienda Nápoles liegt, seit Jahren. Es würden nun auch andere Möglichkeiten wie die chemische Kastration geprüft.
Die Flusspferde des kolumbianischen Drogenbarons Pablo Escobar haben sich nach seinem Tod derart zu einer Population vermehrt, die inzwischen das einheimische Ökosystem bedroht. Nun suchen Behörden und Institutionen nach einer gemeinsamen Lösung.
„Wir haben bei der kolumbianischen Botschaft in den Vereinigten Staaten Unterstützung beim Erwerb eines Langzeitverhütungsmittels für Großtiere beantragt“, hieß es in einer Mitteilung der regionalen Umweltagentur Cornare. Ihr unterliegt zusammen mit dem Umweltministerium, dem Instituto Humboldt und Universitäten des südamerikanischen Landes die Entscheidung über die Zukunft der „Kokain-Hippos“.
Kolumbianische und mexikanische Forscher hatten in einer Studie kürzlich empfohlen, die Tiere zu töten. Der Drogenbaron Escobar brachte einst vier afrikanische Flusspferde auf seine Hacienda Nápoles, zuletzt streiften geschätzt zwischen 65 und 80 Tiere durch die Region. Sie zerstören Felder, bringen das Ökosystem aus dem Gleichgewicht und Anwohner in Gefahr. Die Experten befürchten, dass sich die vermehrungsfreudigen Tiere in größeren Teilen Kolumbiens niederlassen.
Nachdem Escobar 1993 von Sicherheitskräften erschossen worden war, verfiel die Hacienda Nápoles. Die Nilpferde zogen in die umliegenden Wälder und pflanzten sich fort.
„Das (Töten) ist eine Option, die immer auf dem Tisch war, aber das ist nicht die einfachste“, hatte der Biologe David Echeverri von Cornare der Zeitung „El Tiempo“ gesagt.
Die Umweltagentur Cornare untersucht das Vorkommen der Nilpferde in dem Departamento Antioquia, in dem die Hacienda Nápoles liegt, seit Jahren. Es würden nun auch andere Möglichkeiten wie die chemische Kastration geprüft.
Zugriff auf den Chat ist wegen einer Verletzung der Regeln eingeschränkt worden.
Sie dürfen an der Diskussion wieder teilnehmen in: ∞.
Wenn Sie mit der Sperre nicht einverstanden sind, nutzen Sie unsere Feedback-Option
Dieser Kommentarbereich ist geschlossen. Alle Diskussionen sind 24 Stunden nach der Veröffentlichung des Artikels zugänglich.