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Stufenweise wieder öffnen: FDP legt Corona-Plan vor
Stufenweise wieder öffnen: FDP legt Corona-Plan vor
„Unterschiedliche Lagen erfordern unterschiedliche Maßnahmen“, sagte der stellvertretende Vorsitzende der FDP-Bundestagsfraktion, Michael Theurer, am Dienstag
2021-02-09T13:47+0100
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„Unterschiedliche Lagen erfordern unterschiedliche Maßnahmen“, sagte der stellvertretende Vorsitzende der FDP-Bundestagsfraktion, Michael Theurer, am Dienstag laut DPA zum siebenstufigen Corona-Plan seiner Partei. Neben der Berücksichtigung der wöchentlichen Fallzahlen sieht der Plan auch vor, die regionalen Werte für die Erkrankung von Über-50-Jährigen, die Belastung der Krankenhäuser, die Verteilung des Infektionsgeschehens und die tatsächlichen Kapazitäten in Gesundheitsämtern in die Entscheidung über die Öffnung der Corona-Maßnahmen einzubeziehen. „Gleiches wird damit gleich, Ungleiches wird ungleich behandelt“, erklärte der Fraktions-Vize Theurer.Sein Parteikollege Stephan Thomae ergänzte: „Das ist keine Einbahnstraße.“ Nötig sei ein bundesweites Regelwerk, wie man aus Beschränkungen aussteige, aber sie bei einer Verschlechterung auch wieder verschärfe.Es gehe bei dem Plan darum, den Menschen eine Perspektive zu geben, sagte die gesundheitspolitische Sprecherin der FDP-Fraktion, Christine Aschenberg-Dugnus. Denn wechselnde Regeln würden dazu führen, dass viele Menschen die Motivation verlören, die Corona-Schutzmaßnahmen noch einzuhalten.Für den FDP-Chef Christian Lindner sei die Öffnung von Friseuren und Handel „stellenweise verantwortbar, wenn entsprechende Schutzkonzepte eingehalten werden“. Auch wäre es regional möglich, „Kitas und Schulen jetzt schon aufzumachen“, sagte er der „Passauer Neuen Presse“. In Hotspots sei weniger möglich als da, wo die Infektionszahlen schon jetzt niedriger seien.
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Stufenweise wieder öffnen: FDP legt Corona-Plan vor
Die FDP hat einen Sieben-Stufen-Plan zur Lockerung der Corona-Maßnahmen vorgestellt. Öffentliches Leben, Handel und Schulen könnten bei bestimmten Fallzahlen wieder öffnen. Regionale Unterschiede seien stärker zu berücksichtigen. Am Mittwoch soll der Stufenplan in den Bundestag eingebracht werden.
„Unterschiedliche Lagen erfordern unterschiedliche Maßnahmen“, sagte der stellvertretende Vorsitzende der FDP-Bundestagsfraktion, Michael Theurer, am Dienstag laut DPA zum siebenstufigen Corona-Plan seiner Partei. Neben der Berücksichtigung der wöchentlichen Fallzahlen sieht der Plan auch vor, die regionalen Werte für die Erkrankung von
Über-50-Jährigen, die Belastung der Krankenhäuser, die Verteilung des Infektionsgeschehens und die tatsächlichen Kapazitäten in Gesundheitsämtern in die Entscheidung über die Öffnung der Corona-Maßnahmen einzubeziehen. „Gleiches wird damit gleich, Ungleiches wird ungleich behandelt“, erklärte der Fraktions-Vize Theurer.
Sein Parteikollege Stephan Thomae ergänzte: „Das ist keine Einbahnstraße.“ Nötig sei ein bundesweites Regelwerk, wie man aus Beschränkungen aussteige, aber sie bei einer Verschlechterung auch wieder verschärfe.
Es gehe bei dem Plan darum, den Menschen eine Perspektive zu geben, sagte die gesundheitspolitische Sprecherin der FDP-Fraktion, Christine Aschenberg-Dugnus. Denn wechselnde Regeln würden dazu führen, dass viele Menschen die Motivation verlören, die Corona-Schutzmaßnahmen noch einzuhalten.
Für den FDP-Chef Christian Lindner sei die Öffnung von Friseuren und Handel „stellenweise verantwortbar, wenn entsprechende Schutzkonzepte eingehalten werden“. Auch wäre es regional möglich, „Kitas und Schulen jetzt schon aufzumachen“, sagte er der „Passauer Neuen Presse“. In Hotspots sei weniger möglich als da, wo die Infektionszahlen schon jetzt niedriger seien.