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Spanien: Kein Einsatz des AstraZeneca-Vakzins für Über-55-Jährige
Spanien: Kein Einsatz des AstraZeneca-Vakzins für Über-55-Jährige
Spanien hat seine erste Impfstofflieferung von AstraZeneca zwar schon erhalten, wird dieses Präparat aber nur bei Menschen unter 55 Jahren einsetzen. Dies... 08.02.2021, SNA
Das spanische Gesundheitsamt verzichtet auf den Einsatz des Impfpräparats von AstraZeneca bei Menschen ab 55 Jahren. Damit folgt Spanien zahlreichen Einschätzungen anderer EU-Länder, wonach es keine hinreichenden Belege für die Wirksamkeit des britisch-schwedischen Vakzins bei Älteren gebe, schreibt „The Local“.In einer Mitteilung der Gesundheitsbehörde heißt es laut dem Portal: Zuvor hatte das spanische Gesundheitsministerium die Altersgrenze bei 65 Jahren ansetzen wollen.Zwar hatte die zuständige Regulierungsbehörde der Europäischen Union die Nutzung des britisch-schwedischen Impfstoffs für Menschen aller Altersgruppen genehmigt. Doch nur wenige Stunden nach dieser Entscheidung empfahl die Ständige Impfkommission in Deutschland, den Einsatz dieses Serums auf Unter-65-Jährige zu beschränken: Zur Wirksamkeit dieses Vakzins bei älteren Menschen lägen keine hinreichenden Daten vor, erklärte die deutsche Expertengruppe.Auch Österreich, Frankreich, Belgien und die Niederlande setzen bei der Nutzung des Impfstoffs von AstraZeneca eine Altersgrenze von 55 Jahren. Italien empfiehlt für diese Altersgruppe ein alternatives Präparat. Die Schweiz fordert gar zusätzliche Studien über die Wirksamkeit des britisch-schwedischen Serums.Wissenschaftler in Südafrika gehen einen Schritt weiter. Sie zweifeln grundsätzlich an der Wirksamkeit dieses Präparats gegen die neuen Mutationen des Coronavirus.Das Serum von AstraZeneca ist das dritte in der EU zugelassene Vakzin gegen Covid-19. Jedoch beträgt seine Wirksamkeit zahlreichen Expertenberichten zufolge kaum mehr als 60 Prozent. Das spanische Gesundheitsministerium rechnet damit, dass bis Ende des Sommers über 70 Prozent der spanischen Bevölkerung geimpft sein werden. Gegenwärtig sind von den 46 Millionen Bürgern lediglich zwei Millionen Spanier geimpft worden. Das spanische Gesundheitsministerium erklärte am Mittwoch voriger Woche, es sei offen für die Idee, den russischen Impfstoff Sputnik V für die Massenvakzinierung einzusetzen, sobald dieser von den europäischen Behörden zugelassen werde.
Spanien hat seine erste Impfstofflieferung von AstraZeneca zwar schon erhalten, wird dieses Präparat aber nur bei Menschen unter 55 Jahren einsetzen. Dies berichtet das Portal „The Local“ mit Verweis auf das spanische Gesundheitsministerium.
Das spanische Gesundheitsamt verzichtet auf den Einsatz des Impfpräparats von AstraZeneca bei Menschen ab 55 Jahren. Damit folgt Spanien zahlreichen Einschätzungen anderer EU-Länder, wonach es keine hinreichenden Belege für die Wirksamkeit des britisch-schwedischen Vakzins bei Älteren gebe, schreibt „The Local“.
In einer Mitteilung der Gesundheitsbehörde heißt es laut dem Portal:
„Die Gesundheitskommission hat bei einem Treffen am Freitag unter Beachtung der wissenschaftlichen Evidenz die Höchstaltersgrenze für den Einsatz des Vakzins von AstraZeneca auf 55 Jahre festgelegt.“
Zuvor hatte das spanische Gesundheitsministerium die Altersgrenze bei 65 Jahren ansetzen wollen.
Zwar hatte die zuständige Regulierungsbehörde der Europäischen Union die Nutzung des britisch-schwedischen Impfstoffs für Menschen aller Altersgruppen genehmigt. Doch nur wenige Stunden nach dieser Entscheidung empfahl die Ständige Impfkommission in Deutschland, den Einsatz dieses Serums auf Unter-65-Jährige zu beschränken: Zur Wirksamkeit dieses Vakzins bei älteren Menschen lägen keine hinreichenden Daten vor, erklärte die deutsche Expertengruppe.
Auch Österreich, Frankreich, Belgien und die Niederlande setzen bei der Nutzung des Impfstoffs von AstraZeneca eine Altersgrenze von 55 Jahren. Italien empfiehlt für diese Altersgruppe ein alternatives Präparat. Die Schweiz fordert gar zusätzliche Studien über die Wirksamkeit des britisch-schwedischen Serums.
Wissenschaftler in Südafrika gehen einen Schritt weiter. Sie zweifeln grundsätzlich an der Wirksamkeit dieses Präparats gegen die neuen Mutationen des Coronavirus.
Das Serum von AstraZeneca ist das dritte in der EU zugelassene Vakzin gegen Covid-19. Jedoch beträgt seine Wirksamkeit zahlreichen Expertenberichten zufolge kaum mehr als 60 Prozent. Das spanische Gesundheitsministerium rechnet damit, dass bis Ende des Sommers über 70 Prozent der spanischen Bevölkerung geimpft sein werden. Gegenwärtig sind von den 46 Millionen Bürgern lediglich zwei Millionen Spanier geimpft worden. Das spanische Gesundheitsministerium erklärte am Mittwoch voriger Woche, es sei offen für die Idee, den russischen Impfstoff Sputnik V für die Massenvakzinierung einzusetzen, sobald dieser von den europäischen Behörden zugelassen werde.
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