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Rolls-Royce testet nachhaltigen Flugzeug-Treibstoff
Rolls-Royce testet nachhaltigen Flugzeug-Treibstoff
Im Brandenburgischen Dahlewitz hat Rolls-Royce einen 100 Prozent nachhaltigen Flugkraftstoff (SAF, sustainable aviation fuel) an einem Triebwerk des
2021-02-08T13:49+0100
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Im Brandenburgischen Dahlewitz hat Rolls-Royce einen 100 Prozent nachhaltigen Flugkraftstoff (SAF, sustainable aviation fuel) an einem Triebwerk des Geschäftsflugzeugs Pearl 700 getestet. Mit dem Test demonstrierte das Unternehmen, dass SAF konventionelle Kraftstoffe ersetzen können und nicht nur als Beimischungen funktionieren. Diese dürfen bislang höchstens zu 50 Prozent beigemischt werden.Der Treibstoff stammt vom kalifornischen Unternehmen World Energy, das auf die Herstellung kohlenstoffarmer Treibstoffe spezialisiert ist. Während Rolls-Royce betont, dass mit SAF die CO2-Emissionen eines Flugzeugs um über 75 Prozent gesenkt werden können, bleibt zu bedenken, dass bei der mehrschrittigen Umwandlung von elektrischer Energie in langkettige Kohlenwasserstoffe extrem viel Energie auf der Strecke bleibt. Ob also überhaupt ausreichend Energie generiert wird, um solche SAF in großem Maßstab herzustellen, ist eine offene Frage.Der Vorteil von SAF liegt natürlich auch auf der Hand: Es müssen keine neuen Flugzeugflotten angekauft und auch keine Veränderungen an bestehenden Fliegern vorgenommen werden.
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Rolls-Royce testet nachhaltigen Flugzeug-Treibstoff
Valentin Raskatov
Redakteur und Moderator
Fliegen ist auch mit 100 Prozent nachhaltigen Treibstoffen möglich. Das hat ein Test an einem Rolls-Royce-Triebwerk gezeigt. Durch solche Treibstoffe könnten Emissionen im Flugverkehr stark gesenkt werden. Allerdings bleibt die Frage, ob sie im großen Maßstab produziert werden können.
Im Brandenburgischen Dahlewitz hat Rolls-Royce einen 100 Prozent nachhaltigen Flugkraftstoff (SAF, sustainable aviation fuel) an einem Triebwerk des Geschäftsflugzeugs Pearl 700
getestet. Mit dem Test demonstrierte das Unternehmen, dass SAF konventionelle Kraftstoffe ersetzen können und nicht nur als Beimischungen funktionieren. Diese dürfen bislang höchstens zu 50 Prozent beigemischt werden.
Der Treibstoff stammt vom kalifornischen Unternehmen World Energy, das auf die Herstellung kohlenstoffarmer Treibstoffe spezialisiert ist. Während Rolls-Royce betont, dass mit SAF die CO2-Emissionen eines Flugzeugs um über 75 Prozent gesenkt werden können, bleibt zu bedenken, dass bei der mehrschrittigen Umwandlung von elektrischer Energie in langkettige Kohlenwasserstoffe extrem viel Energie auf der Strecke bleibt. Ob also überhaupt ausreichend Energie generiert wird, um solche SAF in großem Maßstab herzustellen, ist eine offene Frage.
Der Vorteil von SAF liegt natürlich auch auf der Hand: Es müssen keine neuen Flugzeugflotten angekauft und auch keine Veränderungen an bestehenden Fliegern vorgenommen werden.