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Wintersturm sorgt für absolutes Chaos auf Autobahnen quer durch Deutschland
Wintersturm sorgt für absolutes Chaos auf Autobahnen quer durch Deutschland
Lastwagen bleiben in Schneewehen stecken, die Polizei muss spiegelglatte Autobahnen sperren – Räumfahrzeuge könnten helfen, kommen aber nicht durch. Nach dem... 08.02.2021, SNA
Mehr als 30 Zentimeter Schnee fielen bei dem heftigen Schneesturm am Wochenende mancherorts in Deutschland. Meterhohe Verwehungen kamen hinzu. Die Polizei, die Feuerwehr und das Technische Hilfswerk kommen aus den Einsätzen bis heute nicht raus.So schildert ein Polizeisprecher die Situation auf der A7 bei Fulda am frühen Montagmorgen mit den Worten: „Die Lage ist katastrophal.“ In vielen Bereichen stünden Lastwagen und Autos seit sechs Stunden im Stau, sagte er laut der DPA. Es gehe weder vorwärts noch rückwärts, Räumfahrzeuge kämen kaum durch.Auf der A6 bei Nürnberg musste sogar das Technische Hilfswerk anrücken, um steckengebliebene Lastwagen zu befreien. Auch auf der A4 bei Gera in Thüringen fuhren sich Nutzfahrzeuge in Schneeverwehungen fest. Ein kilometerlanger Stau war die Folge.Wer in diesem Chaos auf die öffentlichen Verkehrsmittel umsteigen wollte, wurde enttäuscht: Wegen des heftigen Wintereinbruchs wurde in Städten wie Kassel und Marburg der ÖPNV komplett eingestellt.Auch mit der Bahn ist unter diesen Umständen nicht zu rechen.So fielen Züge wegen vereister Oberleitungen aus, im Nordosten Niedersachsens strandete am Sonntagabend sogar ein Zug mit rund 50 Fahrgästen im Bahnhof Uelzen. Die Fahrgäste mussten von den Hilfskräften mit Decken, heißen Getränken und einer Suppe versorgt werden. Erst am Montagmorgen konnte die Fahrt weitergehen.Weniger schwierig gestaltet sich die Situation in Nordrhein-Westfalen. Die Autobahnen im Bezirk Münster seien wieder weitgehend befahrbar, teilte die Polizei mit. Nur für den schweren Lastverkehr besteht aufgrund des anhaltenden Schneefalls noch ein Fahrverbot. Diese Regelung gilt auch für die benachbarten Landkreise Osnabrück, Emsland und die Grafschaft Bentheim.Derweil hat der Deutsche Wetterdienst für heute bis zu 25 Zentimeter Neuschnee in Mitteldeutschland angekündigt – vor allem in Nordosthessen, Thüringen, Sachsen-Anhalt und Sachsen. Am Dienstag sollen die Schneefälle dann größtenteils nachlassen.
Lastwagen bleiben in Schneewehen stecken, die Polizei muss spiegelglatte Autobahnen sperren – Räumfahrzeuge könnten helfen, kommen aber nicht durch. Nach dem heftigen Wintereinbruch am Wochenende müssen sich Nord- und Mitteldeutschland weiter auf Unwetter einstellen.
Mehr als 30 Zentimeter Schnee fielen bei dem heftigen Schneesturm am Wochenende mancherorts in Deutschland. Meterhohe Verwehungen kamen hinzu. Die Polizei, die Feuerwehr und das Technische Hilfswerk kommen aus den Einsätzen bis heute nicht raus.
So schildert ein Polizeisprecher die Situation auf der A7 bei Fulda am frühen Montagmorgen mit den Worten: „Die Lage ist katastrophal.“ In vielen Bereichen stünden Lastwagen und Autos seit sechs Stunden im Stau, sagte er laut der DPA. Es gehe weder vorwärts noch rückwärts, Räumfahrzeuge kämen kaum durch.
Auf der A6 bei Nürnberg musste sogar das Technische Hilfswerk anrücken, um steckengebliebene Lastwagen zu befreien. Auch auf der A4 bei Gera in Thüringen fuhren sich Nutzfahrzeuge in Schneeverwehungen fest. Ein kilometerlanger Stau war die Folge.
Wer in diesem Chaos auf die öffentlichen Verkehrsmittel umsteigen wollte, wurde enttäuscht: Wegen des heftigen Wintereinbruchs wurde in Städten wie Kassel und Marburg der ÖPNV komplett eingestellt.
Auch mit der Bahn ist unter diesen Umständen nicht zu rechen.
„Schnee und Eis werden den Nah- und Fernverkehr der DB in weiten Teilen des Landes auch am Montag beeinträchtigen“, teilte die Deutsche Bahn am Sonntagabend laut DPA mit.
So fielen Züge wegen vereister Oberleitungen aus, im Nordosten Niedersachsens strandete am Sonntagabend sogar ein Zug mit rund 50 Fahrgästen im Bahnhof Uelzen. Die Fahrgäste mussten von den Hilfskräften mit Decken, heißen Getränken und einer Suppe versorgt werden. Erst am Montagmorgen konnte die Fahrt weitergehen.
Weniger schwierig gestaltet sich die Situation in Nordrhein-Westfalen. Die Autobahnen im Bezirk Münster seien wieder weitgehend befahrbar, teilte die Polizei mit. Nur für den schweren Lastverkehr besteht aufgrund des anhaltenden Schneefalls noch ein Fahrverbot. Diese Regelung gilt auch für die benachbarten Landkreise Osnabrück, Emsland und die Grafschaft Bentheim.
Derweil hat der Deutsche Wetterdienst für heute bis zu 25 Zentimeter Neuschnee in Mitteldeutschland angekündigt – vor allem in Nordosthessen, Thüringen, Sachsen-Anhalt und Sachsen. Am Dienstag sollen die Schneefälle dann größtenteils nachlassen.
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