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Australische Journalistin bekommt Haftbefehl in China – nach sechs Monaten in Gewahrsam
Australische Journalistin bekommt Haftbefehl in China – nach sechs Monaten in Gewahrsam
Die gebürtige Chinesin hatte für den englischsprachigen staatlichen chinesischen Sender CGTN gearbeitet und wurde laut der Mitteilung aus Canberra am 13.
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Die gebürtige Chinesin hatte für den englischsprachigen staatlichen chinesischen Sender CGTN gearbeitet und wurde laut der Mitteilung aus Canberra am 13. August 2020 festgenommen. Am vergangenen Freitag wurde ein Haftbefehl erlassen. Wie Außenministerin Marise Payne sagte, habe die australische Regierung mehrfach ihre Besorgnis über die Festnahme zum Ausdruck gebracht. Australische Diplomaten hätten die Journalistin seit ihrer Festnahme sechsmal besucht, zuletzt im Januar.Das Verhältnis zwischen Australien und seinem wichtigsten Wirtschaftspartner China ist schwer belastet. Im September wurden zwei australische Journalisten aus China ausgewiesen. Ihnen war vorgeworfen worden, in Chengs Fall „verwickelt“ gewesen zu sein. Sie durften das Land erst verlassen, nachdem sie Verhören durch chinesische Sicherheitskräfte zugestimmt hatten.Im März vorigen Jahres hatte Peking die Ausweisung mehrerer Journalisten führender US-amerikanischer Zeitungen angeordnet. Betroffen waren die „New York Times“, das „Wall Street Journal“ und die „Washington Post“.
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Australische Journalistin bekommt Haftbefehl in China – nach sechs Monaten in Gewahrsam
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Fast sechs Monate nach ihrer Festnahme ist die australische Nachrichtensprecherin Cheng Lei in China offiziell in Haft genommen worden. Dies teilte das australische Außenministerium am Montag mit. Der Journalistin werde vorgeworfen, unerlaubt Staatsgeheimnisse ans Ausland weitergegeben zu haben.
Die gebürtige Chinesin hatte für den englischsprachigen staatlichen chinesischen Sender CGTN gearbeitet und wurde laut der Mitteilung aus Canberra am 13. August 2020 festgenommen. Am vergangenen Freitag wurde ein Haftbefehl erlassen. Wie Außenministerin Marise Payne sagte, habe die australische Regierung mehrfach ihre Besorgnis über die Festnahme zum Ausdruck gebracht. Australische Diplomaten hätten die Journalistin seit ihrer Festnahme sechsmal besucht, zuletzt im Januar.
Das Verhältnis zwischen Australien und seinem wichtigsten Wirtschaftspartner China ist schwer belastet. Im September wurden zwei australische Journalisten aus China ausgewiesen. Ihnen war vorgeworfen worden, in Chengs Fall „verwickelt“ gewesen zu sein. Sie durften das Land erst verlassen, nachdem sie Verhören durch chinesische Sicherheitskräfte zugestimmt hatten.
Im März vorigen Jahres hatte Peking die Ausweisung mehrerer Journalisten führender US-amerikanischer Zeitungen angeordnet. Betroffen waren die „New York Times“, das „Wall Street Journal“ und die „Washington Post“.